Tanzen ist Teamleading im Kleinen. Torsten Schröder

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Tanzen ist Teamleading im Kleinen - Torsten Schröder

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Aufgabenerfüllung bedarf keines Teams

       die Einzelpersonen erkennen den Sinn eines Teams nicht

       …

      „Vor einigen Jahren war ich in einem Unternehmen zu Gast, in dem ich mit den Kolleg*innen arbeitete. Die Aufgabe bestand darin, durch ein Teamevent auch herauszufinden, weshalb man grundlegend miteinander arbeitet, aber die Kooperation nicht intensiviert, um beispielsweise mehr Umsatz zu generieren. Die Antwort ist einfach: ‚Optimierung‘ war genauso wenig ein Ziel der Einzelpersonen wie das Schaffen eines ‚Mehrumsatzes‘. Von daher funktionierte zwar die Basisarbeit, aber nicht das ‚Mehr‘ an sich.“

      Tatsächlich gibt es kein Patentrezept, eine Mannschaft zum Erfolg zu führen. Sofern die Basis nicht stimmt - und das kommt nicht selten einem Lottospiel gleich - wird es schwierig. Beim Tanzen bedingt sich der Grundsatz daraus, dass kaum jemand diesen Sport erwählt, wenn er kein Interesse an der Bewegung, der Musik und dem Miteinander hat. Im Unternehmenskontext mag das abweichen: Auch Menschen, denen eine grundlegende Leistungsbereitschaft fehlt, gehen arbeiten. Allerdings sollte man sich an dieser Stelle immer auch überlegen, ob diese ein Team tatsächlich voranbringen oder nur behindern.

      Sonderfall: Man ist im Team nicht fähig

      Wie überall gibt es auch in Mannschaften und Arbeitsgruppen Sonderlinge. An sich nette Menschen, mit einem starken Interesse am Thema, fleißig und zielorientiert. Allerdings hängt es (ab und an) am menschlichen Miteinander, an der Kommunikation oder wie in folgendem Beispiel an Basisfähigkeiten:

      „Ich arbeite seit Jahren mit Kinder- und Jugendgruppen im Tanzen. Eines Tages hospitierte ich eine HipHop-Gruppe. In dieser tanzte unter anderem Anna. Das 16-jährige Mädchen war tanzbegeistert und bestrebt, möglichst gut zu werden, weshalb sie viel trainierte. Allerdings fehlte ihr jedes Rhythmusgefühl sowie jegliche Form von Körperwahrnehmung. Alles wirkte steif, ungelenk und asynchron.

      Die Formation bemerkte das. Irgendwann häuften sich Ausgrenzungen, die teilweise sehr unangenehm waren. Das Problem bestand wirklich darin, dass Anna sowohl die passenden Grundwerte mitbrachte, um entsprechende Individualziele zu erzeugen und an sich das Gruppenziel zu unterstützen. Allerdings war sie bezüglich des Tanzens absolut talentfrei.“

      Erinnern Sie sich bitte an die Definition der Teamfähigkeit: „Teamfähig zu sein bedeutet, ein Team zur Erreichung eines Ziels zu befähigen und seitens des Teams zum Erreichen eigener Ziele befähigt zu werden.“ Bei Anna war das nicht der Fall. Ähnlich ist es auch in anderen Kontexten. Nehmen wir eine Arbeitsgruppe von Wirtschaftsprüfern, die gemeinsam agieren. Wenn dort jemand ist, der das Handwerk nicht versteht, ist er vielleicht willens, aber schlicht nicht fähig. Das Gleiche kann auf jede andere Teamform übertragen werden.

      Das Wort „Image“ ist im Deutschen zwar gebräuchlich, aber wenig eindeutig. Gemeint ist das Bild, das einer Person bzw. eine Personengruppe von Außenstehenden beigemessen wird. Man könnte auch vom Leumund sprechen oder einem äußeren Gesamteindruck. Schlussendlich geht es aber darum: „Was denken

      die anderen über…?“

      Hierzu eine Frage: Wie sollte ein Unternehmen sein, sodass Sie in diesem arbeiten möchten? Eher offen, frei und unkonventionell oder mögen Sie konservative Werte, in denen ein Hauch familiärer Nähe hinzukommt? Je nach Außenwirkung werden Firmen, Teams usw. Images zugeschrieben, die wiederum der Meinungsbildung dienen. Für Unternehmen bedeutet das zum Beispiel: Ist das Image gut, werden Menschen bei ihnen arbeiten wollen. Ist das Bild nach außen eher schlecht, kann es sein, dass Bewerber von einer Anfrage absehen.

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