Diese schrecklich schönen Jahre. Susanne Frohlich

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Diese schrecklich schönen Jahre - Susanne  Frohlich

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die einen sofort ausbremsen, sobald man Mutter wird, von Kündigungen, weil schon eine Jüngere und Günstigere in den Startlöchern steht, von Männern daheim, die mit jedem Ehejahr eher weniger im Haushalt tun, von einer Rentenerwartung, für die man eigentlich ein Rezept für einen wirkungsvollen Stimmungsaufheller braucht, ist sie vermutlich bloß frustriert. Oder hat einfach nicht so gut ausgesehen oder war nicht so klug. Auf keinen Fall lässt sich ihr Leben mit dem vergleichen, das man für sich selbst vor Augen hat.

      Wenn es dann genauso wird wie das, wovor uns unsere Mütter immer gewarnt haben, ist es leider zu spät. Nun will auch die nächste Generation nicht hören, dass ihr dasselbe blüht. „Und? Soll ich jetzt vielleicht vor der Agentur Flugblätter verteilen? Oder mich in der Kantine an die Espressomaschine ketten, damit sie ein paar Seniorinnen einstellen?“, fragt die Tochter einer Freundin, nachdem sie gerade einen heiß begehrten Texterjob in einer der angesagtesten Agenturen Deutschlands ergattert hat (die übrigens von einem gänzlich Frauen-freien Vorstand geleitet wird). Nö.

      Es genügt eigentlich, wenn wir einander etwas besser zuhören. Auch den Frauen, die uns jetzt ein Stück voraus sind. Den 70-Jährigen oder 80-Jährigen. Wenn wir uns mit ihrem Leben, ihren Problemen beschäftigen. Denn die werden in nicht allzu langer Zeit auch unsere sein. Und nein, bloß weil wir jetzt noch besser aussehen, uns mehr leisten können, fitter sind, nicht die letzten zwei Wochen im Monat von Kartoffelbrei leben müssen und Männer noch nicht „Wie geht’s uns denn heute, Oma?“ zu uns sagen, bedeutet das nicht, dass uns ihr Leben erspart bleibt. So viel jedenfalls sollten wir aus der Geschichte gelernt haben. Es ist unsere Zukunft, die wir da sehen, und noch können wir sie verändern. Und übrigens: Ich kaufe nichts mehr von Firmen, die offenbar Minderjährige beschäftigen, um sich Werbung für Senioren auszudenken. Irgendwo muss man ja mal anfangen …

      An Frau Dr. Herbst

      Ich habe bereits mit 40 angefangen, mich vier Jahre jünger zu machen.

      Jetzt bin ich 58 – also offiziell 54. Ein Kollege, der mir draufkam, fand das unglaublich peinlich und macht sich jetzt dauernd lustig über mich. Muss ich mich da schämen?

      Martha, 58, aus Berlin

      Dr. Herbst: Glückwunsch, dass er offenbar erst mal ein anderes Indiz brauchte als Ihr Aussehen, um Ihnen überhaupt auf den Schwindel zu kommen. Sollte er Sie noch mal darauf ansprechen, sagen Sie ihm einfach: Wenn ich die Jahre abziehe, die ich mit Männern wie Ihnen vergeudet habe, bin ich sogar erst 34. Höchstens!

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