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Jacke. Sie trug robuste Wanderstiefel, aber ihr goldenes Haar war offen und die gelbliche Sonne ihrer Welt verwandelte die Strähnen in einen ätherischen Schein. Sie drehte sich zu mir um und reichte mir ihre Hand, ihre blauen Augen blickten warm und hypnotisch.

      “Gage. Komm. Sieh, wie schön mein Zuhause ist.” Ich musste einfach die Hand ausstrecken. Unsere Hände berührten sich und sie zog mich an sich heran, sodass ich neben ihr stand und wir eine atemberaubende Berglandschaft betrachteten, mit dem glitzernden Blau und Weiß eines rauschenden Flusses weit unter uns. Der Jäger in mir sog den frischen Duft nach Wald und Frau in meine Lungen; als ob ich am Verhungern war. Das war ich auch.

      “Du solltest nicht hier sein, Dani.”

      “Wo?” fragte sie und ihr Lächeln war unverschämt und verführerisch und alles was ich mir je erträumt hatte. Sie war perfekt, meine Partnerin. Sie hatte Temperament, Glut und Leidenschaft. Alles, was den Damen in der Hauptstadt fehlte.

      “In meinem Kopf, Liebling. In meiner Nähe. Es ist zu gefährlich. Jemand will mich umbringen und ich möchte dich nicht in Gefahr bringen.” Ich trat an sie heran und legte meinen Daumen an ihre Unterlippe, damit ich ihre Weichheit nachzeichnen konnte. Ich wusste, dass es nicht real war. Egal. “Unsere Träume sind alles, was wir je haben werden.”

      “Das sehe ich anders, aber jetzt bleibt uns keine Zeit zum Streiten. Du musst mir meinen Wunsch erfüllen.” Ihr Blick wanderte über meinen Körper. Tiefer. Noch tiefer. In diesem Traum war ich wieder völlig gesund, mein Körper war stark. Erregt.

      “Und du solltest keine Kleidung anhaben.” Im selben Moment, als ihre Worte ihre vollen, rosa Lippen verließen, war ich auch schon nackt und erkannte sogleich meinen Irrtum. Sie war nicht in meinen Verstand eingedrungen, sondern ich war in ihrem und ich war zu schwach, um ihr Angebot abzulehnen. Ich brauchte eine Pause. Nach zwei Tagen Folter und Schmerzen in dieser dunklen Höhlenzelle war ich nicht bereit, dorthin zurückzukehren. Nichts als der Tod erwartete mich dort. Und in diesem Moment wollte ich Dani. Meine markierte Partnerin.

      Ihre Lippen zeichneten einen hitzigen Pfad von meiner Brust zu meinem Abdomen. Dann noch weiter runter, bis sie meinen harten Schwanz umpackte und zu mir auflächelte. Ich bemerkte ein weißes, kuscheliges Kissen unter ihren Knien und sie grinste mich an. “Das hier ist mein Traum, Süßer.”

      “Das sehe ich nicht so.” Meine Fingerspitzen strichen über ihre Wange. “Das ist definitiv mein Traum, nicht deiner.”

      “Dann sag mir was du willst, Gage.”

      Sie nannte mich nicht Lord Gage oder Lord der Sieben oder gar mein Lord. Nur Gage. Den Mann. “Ich will, was rechtmäßig mir gehört.”

      Sie leckte sich die Lippen und presste ihren Daumen an die Spitze meines nässenden Schwanzes, während ihre andere Hand meine empfindlichen Eier befühlte. “Und das wäre was?”

      Ich hisste unter dem exquisiten Gefühl.

      “Deinen Mund, Dani. Die erste der heiligen drei Jungfräulichkeiten, die deinem Partner zustehen.”

      “Und das bist du, Gage?” Sie blickte durch ihre hellen Wimpern zu mir auf. Sie wirkte prüde, aber die Art, wie sie vor meinem tobenden Schwanz hockte erinnerte mich an ein Luder. “Bist du mein Partner? Gehörst du wirklich mir?”

      Ich hatte sie abgewiesen, um sie zu beschützen, aber sie wollte nicht auf mich hören. Sie war dennoch zu mir gekommen, aller Warnungen und Abfuhren zum Trotz. Sie musste in der Nähe sein, nahe genug an mir dran, um einmal mehr in meinen Kopf einzudringen. Ich musste einen Weg finden, um zu überleben, um sie zu finden. Mir blieb keine andere Wahl. Vielleicht war es der Umstand, dass sie meine Eier befühlte oder vielleicht war es die sengende Hitze meiner Markierung, aber ich konnte sie nicht länger zurückweisen. “Ja. Ich bin dein, Dani. Und du bist mein.”

      “Das wurde aber auch Zeit, du Blödmann.”

      Noch ehe ich sie für ihre Rüpelhaftigkeit abstrafen konnte, legte sich dieser freche Mund auch schon um meinen Schwanz und saugte mich in einen heißen, feuchten Himmel. Ich stöhnte, als der liebliche Sog ihrer Lippen mich in ihren Mund zog. Sie liebkoste mich mit ihrer Zunge und schluckte mich runter wie ihre Lieblingsspeise. Der Anblick war berauschend. Übermächtig. Ernüchternd.

      Wie konnte ich eine Frau lieben, die ich noch nie getroffen hatte? Die ich nie berührt hatte. Nie in meinen Armen gehalten hatte.

      Das hier war die ganze Macht der markierten Partner, der telepathischen Verbindung, die wir miteinander teilten. Das hier war das Geschenk der Götter an mich und ich verzehrte mich nach ihr. Mein Schwanz wollte sie, aber mehr noch mein Herz.

      Mein Orgasmus ließ nicht lange auf sich warten und durchzuckte mich ohne Vorwarnung; wie ein Blitzschlag. Ich kämpfte nicht dagegen an, denn jetzt war ich an der Reihe, ihre süße Muschi auszukosten. Selbst im Traum konnte ich sie dominieren. Sie ausziehen und sie dazu bringen meinen Namen zu kreischen. Nur meinen Namen.

      Ich hob sie mühelos in meine Arme, denn sie war winzig. Sie war so viel kleiner als ich und ihre Größe erinnerte mich daran, dass das Luder auf seinen Knien so verletzlich war. Zerbrechlich. Ich schob sie an einen großen Baum, nagelte ihren zierlichen Körper fest und küsste sie wie ein Ertrinkender, dann machte ich mich an ihren Kleidern zu schaffen und sie half mir dabei sie in dieser wilden Landschaft, die sie einst ihr Zuhause nannte, auszuziehen. Ihre Liebe zu den Bergen war im Traum offensichtlich, der Vogelgesang, das Rauschen des Wassers, das hohe Heulen eines Packs wilder Kreaturen, das mich innehalten und den Kopf heben ließ, um zu lauschen. Ihr Gesang war wunderschön und eindringlich, genau wie meine Partnerin.

      “Wölfe. Das sind Wölfe.”

      “Sind sie schön?” fragte ich.

      “Sehr.”

      Ich blickte ihr in die Augen und hielt sie an mich gepresst. Sie war jetzt nackt. “Ich möchte diesen Ort sehen. Und deine Wölfe.”

      “Dann wirst du das auch.” Die Überzeugung in ihren Augen ließ mein Herz schmerzen und ich senkte meine Lippen auf ihre und eroberte sie. Ich kostete sie. Mir. Sie gehörte mir. “Du gehörst mir, Dani. Deine süße Muschi gehört nur mir allein. Ich werde sie erobern. Jetzt gleich. Wirst du dich mir schenken?”

      Sie nickte und der lange Schwung ihrer Haare glitt über ihre nackte Schulter. “Ja.”

      Ich ließ sie runter und stellte schockiert fest, dass auf dem Boden bereits eine dicke Decke auf uns wartete. Der Stoff war gestreift, weich und fühlte sich trotz der frischen Luft warm an. “Was ist das?”

      “Flanell mit Daunen. Von meinem Bett. Aus meinem Traum, erinnerst du dich?”

      Ich ließ sie auf der rot und dunkelblau gestreiften Decke nieder. “Da bist du jetzt gerade, Liebling? In deinem Bett?”

      Ihr Blick wurde finster und ernst. “Du weißt, dass ich nicht da bin.”

      “Wo bist du?” fragte ich. Ich hätte nicht fragen sollen. Ich wusste, dass die Antwort mich wütend und hilflos machen würde. Da wir jetzt gemeinsam träumten, konnte sie nicht länger am Prüfstein sein. Sie war in meiner Nähe.

      “Ich bin sicher. Das ist alles, was du wissen musst.”

      Ihre Worte beruhigten mich und mein Blick wanderte zurück auf ihre Kurven, über ihren schmalen Körper und ihre kleinen Brüste. Sie war nicht weich, sondern mager. Stark. So wunderschön.

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