Vom Biest gebändigt. Grace Goodwin

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Vom Biest gebändigt - Grace Goodwin Interstellare Bräute Programm

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zu reiben, und zwar ein wenig derbe, genau so, wie ich es mochte.

      Mit zurückgehaltenem Kopf ließ ich mich mehr und mehr gehen, ich ritt eine Empfindung nach der anderen, während er mich wie sein Ein und Alles durchfickte, als würde er nie genug von mir bekommen. Als müsste er sterben, sollte er mich nicht mit seinem Samen füllen und für immer erobern können.

      Ich fühlte mich mächtig und feminin. Schön. Und ich hatte mich nie schön gefühlt. Der Gedanke lenkte mich ab, bis er von meinem Haar abließ und mir mit der freien Hand einen stechenden Klatscher auf den nackten Arsch verpasste.

      Ich erschrak und meine Pussywände verkrampften sich um seinen Schwanz herum. Ich ächzte. Er stöhnte.

      Erneut schlug er mich und irgendwie wusste er, dass ich es rabiat mochte, dass mir das schrille Stechen des Schmerzes gefiel.

       Klatsch!

      Rein. Raus.

       Klatsch!

       Klatsch!

      Er versohlte mir den Hintern, bis die Hitze sich wie ein Lauffeuer in meinem Körper ausbreitete und mich von innen nach außen konsumierte.

      Als ich kaum noch denken, kaum noch atmen konnte, hielt er inne. Langsam, so langsam, dass es sich wie eine Ewigkeit anfühlte, zog er aus meiner dick geschwollenen Pussy heraus, dann stieß er noch einmal in mich hinein. Ich saß auf seinem Schoß und er bedeckte meinen Rücken mit seinem schweißverklebten Torso, er nahm mich gefangen, seine Arme waren um meine Hüften geschlungen und seine eifrigen Hände spielten mit meiner Pussy.

      “Komm jetzt.”

      Sachte strich er mit den Fingern an meinem Kitzler hoch und runter, jedes zarte Streichen ließ meine Nerven fast explodieren und er spreizte meine Schamlippen mit je zwei Fingern weit auseinander und hielt mich geöffnet, um mit den restlichen Fingern an meinem Kitzler zu schnippen und zu reiben. Er war so grob und jetzt war er so sanft zu mir. Er hatte beides drauf. Er konnte alles sein.

      Als mein Orgasmus mich überrollte, verlor ich den Kontakt zur Realität. Aus der Ferne hörte ich das Kreischen einer Frau, ich wusste, dass ich es war, aber ich schwebte in einem Sturm der Gefühle, der von meinem Partner zusammengehalten wurde. Er hielt mich fest, damit ich nicht herunterfiel, er bot mir Schutz, während ich nahm und nahm und nahm.

      Mein Körper pulsierte vor Wonne und einen Moment lang wurde mir schwindelig, ich war wie benommen. Ich schloss meine Augen und nahm einen ruckartigen Atemzug, während die Zuckungen schließlich nachließen und meine verkrampften Muskeln sich entspannten. Und plötzlich wurde mir kalt, ich vermisste die Wärme meines Partners an meiner Rückseite.

      Panisch und verunsichert öffnete ich die Augen, die grellen Lichter einer medizinischen Einrichtung ließen mich ein paar Mal blinzeln. Neben dem eigenartigen Bett, auf dem ich zu liegen schien, wachte eine Frau, die mich mit besorgter Miene anstarrte. Ich wollte mir die Augen reiben, stellte aber fest, dass das nicht möglich war, denn meine Handgelenke waren an einer Art überdimensionalem Zahnarztstuhl fixiert.

      Als ich an mir herabblickte, fiel mir alles wieder ein. Ich trug einen grauen, am Rücken geöffneten Krankenhauskittel. Darunter war ich nackt, mein jetzt klatschnasser Arsch und meine glitschigen Oberschenkel waren der Beweis für meine offensichtliche Erregung. Ich befand mich im Zentrum für Alien-Bräute in Miami. Erst gestern war ich, nachdem ich meinem Chef in dem Restaurant in Milwaukee erklärt hatte, dass er sich am Arsch lecken könne und nachdem ich inmitten meiner Schicht abgehauen war, hierher geflogen. Wie verdammt gut sich das angefühlt hatte.

      Das verdammte Flugticket hatte mich mein gesamtes Erspartes gekostet, aber das wir vollkommen egal. Ich brauchte eine Veränderung. Eine gigantische Veränderung. Und ich würde nicht zurückgehen.

      “Miss Wilson, geht es ihnen gut?” Die Frau trug eine dunkelgraue Uniform mit einem eigenartigen, lilafarbenen Abzeichen über der linken Brust. Jetzt erinnerte ich mich an sie, es war die Aufseherin Egara. Sie war ziemlich freundlich gewesen und durch und durch professionell, was ich sehr schätzte. Meistens waren die Leute wegen meiner Größe überrascht, selbst beim Arztbesuch.

      Die Aufseherin war schlank und gutaussehend, also alles, was ich nie von mir hätte behaupten können. Wahrscheinlich standen die Männer Schlange, um ein Date mit ihr zu ergattern, um sie auszuziehen und sie auf ihren Schwänzen reitend kommen zu lassen.

      Und ich? Männer baten mich, auf ihre Hunde aufzupassen oder ihnen Kaffee zu bringen. Der Orgasmus von eben? Seit dem Ende meiner Schulzeit war es das erste Mal, dass ich es von einem Mann besorgt bekommen hatte. Hin und wieder hatte ich zwar den einen oder anderen Liebhaber gehabt, aber keiner von ihnen war stark genug gewesen, um mich hoch zu heben und von hinten auszufüllen. Keiner von ihnen wusste, wie er mich richtig anzufassen hatte, wie er mich an die Schwelle brachte, mich neckte und anschließend eroberte.

      Mein Blick war verschwommen und ich konnte mich nicht davon abhalten, in der Erinnerung des Traumes zu schwelgen, ich musste an den riesigen Schwanz denken, der mich ausfüllte bis es leicht weh tat, ich musste an diese riesigen Hände zurückdenken, unter denen ich mich begehrenswert und klein fühlte. Ich fühlte mich wie … sie. Mein anderes Ich, das nicht wirklich existierte, das nur in meiner Fantasiewelt lebte. Genau wie er.

      “Miss Wilson?” Die Aufseherin blickte auf mich herab und musterte mich gründlich, was mir in diesem Moment äußerst unangenehm war, denn mein nackter Arsch war vollkommen nass vor Erregung als ich auf dem Stuhl herumrutschte.

      “Mir geht’s bestens.” Ich wollte den Kittel, der jetzt meine halben Oberschenkel entblößte zurechtziehen, aber die Handgelenksfesseln stoppten mich abrupt. Verdammt.

      “Sind sie sicher? Der Auswahlprozess kann recht … intensiv sein.”

      So also bezeichnete man sinnesbetäubende Orgasmen heute? Intensiv? Zum Teufel, ja, es war intensiv. Ich hätte dann bitte mehr davon.

      Sie wirkte verständnisvoll und ich wollte ihr alles erzählen. Verdammt, ich wollte ihr eine dringende Frage stellen, die ich mich vorher nicht zu fragen getraut hatte. Aber mir fehlte der Mut dazu. Die Antwort machte mir Angst. Stattdessen lächelte ich aufgesetzt. “Ja. Mir geht’s gut.”

      “Ausgezeichnet.” Sie lächelte und nickte, scheinbar überzeugte sie mein halbherziges Lächeln davon, dass ich nicht durchdrehen oder einen Nervenzusammenbruch erleiden würde. Offensichtlich musste sie nie während einer geschäftigen Abendschicht mit kotzenden Gören und besoffenen Vollidioten kellnern. Ich konnte mit sehr viel mehr Stress als dem hier klarkommen. Und der stressige Orgasmus? Nun, das war absolut kein Stress. Es war … überwältigend.

      Ich versuchte mich zu entspannen und lehnte mich in den Stuhl zurück. Ich zählte, während ich Luft in meine Lungen sog. Vier ein, vier aus. Das war meine Methode, um einen klaren Kopf zu bewahren.

      Der Raum war weiß und steril, wie in einer Klinik und ich kam mir vor als befände ich mich in einer Notaufnahme, nicht in einem Abfertigungszentrum für Bräute, aber wenn man dabei war, sich für ein Leben als Braut eines Aliens zu entscheiden, liefen die Dinge wohl ein bisschen anders.

      Ihre Finger glitten rasant schnell über ein kleines Tablet, ich konnte ihr nicht folgen und ehrlich gesagt kümmerte es mich nicht, womit sie gerade beschäftigt war, solange diese blöde Verpartnerung funktionieren würde. Und wie mir klar wurde, wusste ich nicht, ob sie funktioniert hatte.

      “Hat es funktioniert? Habe ich einen Partner?” Ich schwöre,

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