Die neue Praxis Dr. Norden Staffel 1 – Arztserie. Carmen von Lindenau

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Die neue Praxis Dr. Norden Staffel 1 – Arztserie - Carmen von Lindenau Die neue Praxis Dr. Norden

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deine Mutter an, und gib sie mir«, unterstützte Olivia den Vorschlag ihrer Tochter. »Frau Meier, Olivia Mai«, meldete sie sich, als Marius ihr den Hörer gleich darauf reichte. Als Cordula Meier sich mit der Einladung ihres Sohnes zum Essen einverstanden erklärte, versprach Olivia ihr, dass sie dafür sorgen würde, dass Marius danach sicher nach Hause kam.

      »Das wird Thea Seeger sein«, sagte Ophelia, als es an der Tür läutete und sie hinging, um zu öffnen. »Ihr? Habt ihr gehört, was los ist?«, fragte sie aufgeregt, als Lydia und Sophia vor der Tür standen.

      »Wir wissen nur, dass es Ärger in der Praxis gab«, antwortete Lydia. Sie hatte vor ein paar Minuten ihre Mutter angerufen, um ihr zu sagen, dass sie von ihrem Feuerwehreinsatz zurück war, und musste hören, dass ihre Mutter wegen eines Polizeieinsatzes in der Praxis war. Sie hatte sofort Sophia abgeholt, um nach Danny zu sehen. »Geht es Ihnen gut?«, fragte sie besorgt, als sie und Sophia Ophelia ins Esszimmer folgten und Danny am Tisch sitzen sahen.

      »Mir geht es gut, aber danke, dass ihr nach mir sehen wollt«, sagte er. Wenn die beiden von ihnen als Team sprachen, war das nicht nur ein Spruch, sie waren wirklich ein Team, das sich umeinander kümmerte. Das wurde ihm erneut bewusst.

      »Auch Pizza?«, fragte Olivia die beiden.

      »Gern«, sagte Lydia, die noch nicht zu Abend gegessen hatte, und auch Sophia nickte zustimmend. Sie hatte gerade ihrer Mutter einen Teller mit der Nudelpfanne, die sie zubereitet hatte, ans Bett gebracht, als Lydias Anruf kam. Danach war sie sofort aufgebrochen.

      Nachdem Olivia die Pizza bestellt hatte, kam Thea, die inzwischen auch Dannys Handy gefunden hatte und es ihm zurückgab. Sie setzten sich alle an den Esstisch, um sich Dannys Schilderung der Ereignisse in seiner Praxis anzuhören. Auch Ottilie wollte sich die Geschichte nicht entgehen lassen. Sie kam aus ihrem Zimmer herunter und legte sich in eine Decke eingekuschelt auf das Sofa im Esszimmer.

      Während Danny erzählte, was in der Praxis passiert war, und Olivia ihn darüber aufklärte, woher sie Arnold Berheim kannte und dass sie ihn in einer Klinik vermutet hatte, machte sich Thea Notizen, um ihren Bericht über diesen Einsatz zu schreiben.

      »Ich verspreche Ihnen, dass Arnold Berheim weder Ihnen noch Ihrer Familie noch Ihnen Doktor Norden je wieder zu nahekommen wird. Ich werde dafür sorgen, dass Sie über den Aufenthalt dieses Mannes stets auf dem neuesten Stand bleiben«, versicherte Thea allen Betroffenen.

      »Danke, Frau Seeger.« Olivia zweifelte nicht daran, dass Thea ihr Versprechen halten würde. Sie vertraute ihr.

      Als die Pizza eintraf, konnte Olivia auch Thea noch dazu überreden, mit ihnen zu essen. Sie wusste, dass das, was Arnold zu Danny gesagt hatte, dass die Menschen in ihrer neuen Umgebung ihr nicht guttaten, ganz und gar nicht zutraf. Das Gegenteil war der Fall.

      Nach dem Essen übernahm es Thea, Marius nach Hause zu fahren, was den Jungen mit Stolz erfüllte. Schließlich war Thea eine echte Kommissarin, und er hatte ihr bei einem Einsatz geholfen. Bald darauf verabschiedeten sich auch Sophia und Lydia, und wenig später wünschte Ottilie Olivia und Danny eine gute Nacht und zog sich in ihr Zimmer zurück.

      »Ich gehe dann auch schlafen. Es war ein echt aufregender Tag«, sagte Ophelia und gähnte hinter vorgehaltener Hand. »Das heißt aber nicht, dass Sie schon gehen müssen, Doc. Ortrud hat es sich gerade so gemütlich gemacht und wäre sicher traurig, wenn Sie nicht noch ein paar Minuten blieben«, erklärte sie lächelnd und kraulte Ortruds Kopf, die es sich auf Dannys Schoß bequem gemacht hatte.

      »Vielleicht will deine Mutter aber auch schlafen gehen«, entgegnete Danny und sah Olivia an.

      »Nein, will sie nicht«, antwortete Olivia lächelnd.

      »Alles klar, gute Nacht«, sagte Ophelia. Sie küsste ihre Mutter auf die Wange und zwinkerte Danny zu, bevor sie das Zimmer verließ und die Treppe hinauflief.

      »Wie wäre es mit einem Glas Wein, Doktor Norden?«, fragte Olivia.

      »Vorhin, als ich kam, nannten Sie mich beim Vornamen.«

      »Ich erinnere mich. Ich war so erleichtert, dass Ihnen dieser Mann nichts angetan hatte, dass es mir einfach so herausgerutscht war.«

      »Ich fand, es hörte sich gut an. Für meine Familie und meine Freunde bin ich bisher immer Danny gewesen, sozusagen der kleine Daniel der Nordens.«

      »Als Abgrenzung zu Ihrem Vater, der auch Daniel heißt.«

      »Richtig. Ich bin meinen Eltern dankbar, dass sie mir diesen schönen Namen gegeben haben, und es würde mir gefallen, wenn mich jemand auch bei diesem Namen nennen würde.«

      »Gut. Ich heiße Olivia.«

      »Schön, Sie kennenzulernen, Olivia«, entgegnete Danny lächelnd. »Und, ja, ich trinke gern ein Glas Wein mit Ihnen.«

      »Roten oder weißen?«

      »Ein roter wäre mir lieber.«

      »Sehr gern.« Olivia holte eine Flasche des französischen Weines, den sie in der Speisekammer neben der Küche aufbewahrte, und stellte die Flasche mit zwei Rotweingläsern auf den Tisch. Sie überließ Danny das Öffnen der Flasche und das Einschenken, während sie die Kerzen anzündete, die auf dem Tisch standen. »Diesen Tag heute wollen Sie sicher so schnell wie möglich abhaken«, sagte sie, als sie dann miteinander anstießen.

      »Nicht alles an diesem Tag möchte ich vergessen«, entgegnete er. Das Kerzenlicht spiegelte sich in ihren hellen blauen Augen, und es war ihm, als blickte er in eine magische Welt, deren Geheimnisse ihn vielleicht doch mehr interessierten, als er sich im Moment eingestehen wollte.

      *

      Der Polizeieinsatz bei Danny war nicht unbemerkt geblieben. Seine Nachbarschaft und seine Patienten waren sich alle einig darüber, dass er die Angelegenheit heldenhaft gelöst hatte. Auch von Marius‘ Einsatz, der glücklicherweise nicht an einer ernsthaften Krankheit litt und bald wieder fit sein würde, wurde gesprochen, dafür sorgte Gusti Meier. Für Danny aber war Ortrud die wahre Heldin der Geschichte.

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