SexSüchtig | Bekenntnisse einer Nymphomanin. Johanna Söllner

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SexSüchtig | Bekenntnisse einer Nymphomanin - Johanna Söllner Erotik Romane

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unverhohlen um seine rassige Freundin. Natürlich entgehen mir die begehrlichen Blicke nicht, die mir mal mehr und mal weniger versteckt zugeworfen werden. Ich weiß genau, dass sie mich am liebsten mit ihren Blicken ausziehen würden. Und genau das genieße ich. Sie alle haben hübsch verpackte Geschenke dabei. Doch als ich das Erste auspacken will, nimmt mir Andreas das Geschenk sachte aus der Hand.

      »Meine liebe Angie … Sei doch bitte nicht so ungeduldig. Du darfst sie schon noch auspacken … nachher …«

      Ich schaue ihn fragend an, doch statt einer Antwort drückt er mir nur einen Kuss auf die Lippen und zieht mich von dem Tischchen weg, wo sie alle ihre Geschenke aufgestapelt haben.

      »Jetzt gibt es zunächst mal Sekt für das Geburtstagskind.«

      Als Gastgeber hat Andreas das alles wirklich hervorragend inszeniert. Wir prosten uns zu. Küsschen, Küsschen … Und so weiter. Und dann kommt auch schon das Essen. Damit wir mit dem Kochen keine Zeit verlieren, hat er alles beim Chinesen in der Nachbarschaft bestellt, und es schmeckt wirklich fantastisch. Erst jetzt komme ich dazu, mich ein wenig näher umzusehen. Der Hobby- und Partykeller ist relativ groß und geschmackvoll eingerichtet. Heller Parkettboden, Ledersitzgruppe und eine Minibar mit verschiedenen Barhockern. Ein großer Tisch. Außerdem ein Billardtisch in der hinteren Ecke. Zudem befindet sich eine nicht zu verachtende Stereoanlage im Raum, dazu Schwarzlichtlampen, Stroboskope und eine imposante Deckenkugel, die mit vielen kleinen Spiegelplättchen besetzt ist. Beste Voraussetzungen also für eine gelungene Fete. Franz macht den DJ. Den heißen Rhythmen können wir nicht lange widerstehen. Ich ziehe Sandra von ihrem Platz, und ab geht die Post auf der Tanzfläche.

      Ich vergesse alles, lasse mich von den harten Beats tragen und wirble wie wild herum. Mir wird immer heißer, die laute Musik, die grellen Stroboskope, die schwüle Atmosphäre des Kellers und der kühle Sekt tragen das Ihre dazu bei. Vielleicht hätte ich wirklich auf den Sekt verzichten sollen, doch immer wieder soll ich mit meinen Freunden anstoßen. Es ist mir egal. Heute habe ich Geburtstag. Heute ist alles erlaubt. Bald sind nur noch Sandra und ich auf der Tanzfläche. Die Kerle starren uns nur noch an. Unsere nackten wirbelnden Arme und Beine. Und mir wird immer heißer. Ich öffne erst den einen, dann den nächsten Knopf an meiner Bluse. Es ist mir dabei völlig egal, dass ich damit ungewollte Einblicke gewähre. Schließlich bin ich völlig ausgelaugt, als ich mich in einen der Ledersessel fallen lasse.

      »Fantastisch! Einfach nur geil.«

      Mehr bringe ich nicht heraus. Dann setze ich mich bei Andreas auf den Schoß. Beuge mich zu ihm und küsse ihn. Er umarmt mich. Dabei geraten seine Finger in die verbotene Zone. Sie zwirbeln meine Nippel. Ich antworte mit einem innigen Zungenkuss.

      Endlich reißen wir uns voneinander los.

      »Willst du jetzt nicht langsam anfangen, deine Geschenke aufzumachen, was meinst du?«

      »Au ja! Wo ist denn das erste?«

      Ich greife nach dem erstbesten Paket und will gleich loslegen.

      »Langsam langsam … Nimm doch bitte eines nach dem anderen. Hier. Fang mit diesem an.«

      Er überreicht mir das erste Paket. Ich öffne es hastig und blickte auf den Inhalt.

      »Was ist denn das?«

      »Eine kleine Überraschung von mir«, sagte Franz.

      »Gefällt es dir?«

      »Ja, das sieht geil aus.«

      Ich nehme den Inhalt aus der Verpackung. Halte es hoch. Es sind wunderschöne weiße Dessous, allerdings noch eingeschweißt.

      »Das ist echte Seide.«

      »Toll, das muss ich gleich genauer anschauen und anfühlen!«

      Und schon mache ich mich daran, die Verpackung aufzureißen.

      »Warte mal! Ich hab noch eine bessere Idee. Wie wär‘s denn, wenn du es gleich anprobierst, dann kannst du die Seide auch richtig spüren?«

      Ich schaue ihn an. Der Franz ist ja ein durchtriebener Kerl. Ich überlege ein wenig. Die Leute hier sind zwar alle meine engsten Freunde, aber ich sehe an der Verpackung, dass es sich hier um wirklich sehr aufreizende Unterwäsche handelt. Andererseits … Sandra kennt mich sogar nackt, auch Karl und Andi sowieso. Aber die anderen. Ich zögere …

      »Ich weiß nicht so recht …«

      Irgendwie hätte ich schon Lust dazu, das edle Dessous gleich hier und jetzt auf meiner Haut zu spüren, aber andererseits … vor all den Leuten …

      »Ach komm, mach schon! Ich möchte so gern sehen, ob es dir steht, und wir kennen uns doch auch alle gut genug, oder? Das ist doch so ähnlich wie im Bikini.«

      Dieser Franz ist doch ein Schlitzohr. Auch Andi grinst mich an. Das gibt den Ausschlag.

      »Also gut, wartet einen Moment, aber macht das Licht aus, wenn ich wieder reinkomme.«

      Mit diesen Worten verlasse ich hastig den Raum, um mich draußen umzuziehen. Die lüsterne Gesellschaft bleibt gespannt zurück.

      »Achtung, ich komme jetzt!«

      Der Raum ist jetzt wirklich fast abgedunkelt, nur die Schwarzlichtlampen brennen noch. Ich biete einen atemberaubenden Anblick. Im großen Spiegel gegenüber der Tür kann ich mich selbst betrachten. Mein Körper selbst ist kaum zu sehen, aber der BH, der Slip und die Netzstrümpfe, alles in Weiß, all das hebt sich deutlich von meiner leicht gebräunten Haut ab. Ich drehe mich mehrmals um meine eigene Achse. Damit mich ja auch alle bewundern können. Denn welche Frau mag das nicht, wenn man sie schön findet. Ich gehe zu Franz und ziehe ihn zu mir hoch. Gebe ihm einen Kuss.

      »Wirklich, Franz, ein tolles Geschenk. Und weil es mir so gut gefällt, darum tanze ich jetzt mit dir. Hey, Andi, leg doch mal was Schmusiges auf. Ich muss den Franz ja irgendwie belohnen, oder findest du nicht.«

      Ob ihm das wirklich passt, wenn seine Freundin mit fast nichts am Körper mit seinem Freund eng umschlungen tanzt? Franz nimmt mich an der Hand.

      »Aber jetzt lass dich doch erst mal richtig anschauen!«

      Und mit diesen Worten geht das Licht wieder an, was mir nun doch sichtlich unangenehm ist. Denn jetzt können alle den Grund dafür und damit das Besondere an diesen Dessous sehen: Die Körbchen des BHs haben in der Mitte jeweils ein Loch in der Größe von einem 1-EURO-Stück, sodass meine Brustwarzen und auch die Aureolen nicht durch den Stoff bedeckt sind. Jeder kann meine Nippel deutlich sehen – und auch meine Erregung. Damit aber nicht genug: Im Schritt hat der Slip einen Schlitz und bietet somit ungehinderten Zugang zu meiner Lustgrotte. Andi zieht mich sanft an sich: »Das sieht ja wirklich geil aus, ich wusste ja gar nicht, dass du so viel Geschmack hast, Franz. Und vor allem, dass du so praktisch veranlagt bist.«

      »Ich hab mir halt gedacht, da ihr sowieso immer so wenig Zeit für euch habt, helfe ich euch ein bisschen beim Ausziehen. Nicht schlecht, was, Angie?«

      Am Anfang bleibt mir vor so viel Frechheit fast die Spucke weg, doch ich beschließe, es locker zu sehen. Heute ist mein Tag.

      »Ja … Das hat schon was für sich …«

      Es irritiert mich zwar irgendwie ein wenig, so fast entblößt im Kreis meiner Freunde zu stehen, doch gleichzeitig erregt es mich auch. Daher dränge ich Andi sachte zu Seite.

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