Macht der Sinne | Erotische SM-Geschichten. Alexandra Gehring

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Macht der Sinne | Erotische SM-Geschichten - Alexandra Gehring Erotik Geschichten

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an ihrem Aufstöhnen zu entnehmen war, schien ihr der versohlte Arsch heftige Schmerzen zu bereiten, als er mit der harten Tischplatte in Berührung kam. Der Mann zog seine Hose nach unten und begann, seinen Schwanz zu wichsen. Als er steif war, fickte er die Frau zwischen ihre offen präsentierten Schenkel.

      »Schön eng und patschnass. So komme auch ich auf meine Kosten!«, sagte er.

      Die Frau stöhnte immer lauter, aber nicht aus Schmerz … sondern aus purer Lust.

      Was sollte das nun wieder? Für die immer noch gefesselte Katharina wurde das alles hier immer dubioser.

      Der Schwanz des Mannes steckte tief in seinem Opfer. Mit seinen Fingern zerrte und zog der Mann heftig an den Tittennippeln. Die Frau stöhnte auf, schien es geil zu finden und es ausgesprochen zu genießen.

      Zum ersten Mal sah Katharina bei einem Fick zu. Ängstlich und angespannt konnte sie doch nicht verhehlen, dass es sie irgendwie anmachte.

      Der Mann tobte sich jetzt heftig in dem Fickloch aus. Katharina sah, wie sein Kopf roter wurde, wie seine Adern anschwollen. Jetzt stöhnte auch er auf. Unter heftigem Stoßen spritzte er in die Votze ab. Erschöpft blieb er für einige Sekunden auf der Frau liegen.

      Nach einer kurzen Erholung kam er mit tropfendem Schwanz zu der am Boden liegenden Katharina. Sie dachte schon, sie müsste … Aber er schnitt mit der Schere ihre Fuß- und Handfesseln los, zerrte sie hoch und in Richtung der immer noch auf dem Tisch liegenden Frau.

      »Knie dich hier hin. Leck ihr die versaute Votze sauber. Ganz sauber. Die Ficksau hat mein Sperma nicht verdient!«

      Katharina wehrte sich, drückte ihn weg, schlug ihn.

      Er packte sie von hinten um den Hals und drückte ihren Kopf in Richtung Votze. Sie konnte nicht anders, musste sie lecken. Sie konnte das Sperma riechen. Da zog der Mann sie zurück. Irritiert sah sie ihn an.

      Belustigt bedeutete er Katharina, sich neben ihn zu stellen. Er wandte sich an die Frau. »Nach der Züchtigung nun der geile Fick. Du bist einfach die Beste, die Geilste! Das sollte unser Gast wissen.« Der Mann sah Katharina nun in die Augen. »Sie ist eine abgerichtete Sub der Spitzenklasse und um gleich alle Zweifel zu beseitigen: Sie ist freiwillig hier! Absolut freiwillig! Verstehst du, was ich gerade gesagt habe!«

      Katharina schaute ihn mit einem skeptischen Blick an. War das wirklich so?

      »Steh jetzt auf! Die Session ist zu Ende«, sagte er zur Frau.

      Mit seiner Hilfe stellte sie sich vor den Tisch. Mit einem Ruck zog er den schwarzen Sack von ihrem Kopf. Ein total verschwitzter Kopf, an dem die Haare klebten, kam zum Vorschein.

      Katharina konnte es nicht fassen, brauchte ein paar Sekunden, während derer die Frau sie mit starrem Blick fassungslos ansah.

      »Julia! Du!« Mehr brachte Katharina nicht heraus.

      Die beiden Frauen starrten sich mit weit aufgerissenen Augen und mit offenem Mund gegenseitig an.

      »Katharina!«

      Beide standen wie vom Blitz getroffen regungslos da.

      Katharina und Julia kannten sich vom Fitnessstudio. Einmal in der Woche machte sich Katharina von unten im Dorf auf und fuhr die zwölf Kilometer in die kleine Kreisstadt, um dort ihrem Sport nachzugehen. Da hatte sie Julia kennengelernt.

      Julia war vierundfünfzig, acht Jahre älter als Katharina. Oftmals setzten sich die beiden Frauen nach dem Sport in das kleine Café, direkt gegenüber dem Studio, und unterhielten sich über Gott und die Welt. Privat hatten sie wenig Kontakt. Traf man sich in der Stadt, setzte man sich in ein Café. Umso intensiver war ihr Kontakt jetzt.

      »Macht das unter euch aus! Wir sehen uns unten in der Küche.« Ohne sich umzudrehen, verließ der Mann das Zimmer.

      Sekundenlang schauten sich die beiden Frauen an. Schließlich fragte Katharina sie, was hier gerade abgegangen war. »Ich dachte, der Kerl schlägt dich zusammen. Um ein Haar hätte ich die Polizei gerufen. Jetzt bist du mir aber eine ausführliche Erklärung schuldig. Das alles hat mich in Angst und Schrecken versetzt! Natürlich hätte ich das Haus nicht betreten sollen, aber versetz dich mal in meine Lage. Schreie, Stöhnen, Jammern … Was hätte ich tun sollen?«

      »Also zunächst muss ich mich in aller Form bei dir entschuldigen. Es tut mir leid, auch wenn du dich selbst in diese Situation gebracht hast. Dass jemand das Haus, das ja mitten im Wald liegt, betritt, damit hatten wir nun wirklich nicht gerechnet.« Sie seufzte. »Ich sehe bestimmt verschwitzt und wirr aus – von dem Pissi mal ganz abgesehen. Ich brauche jetzt dringend eine Dusche.«

      Der Mann kam die Treppe hoch und brachte eine Flasche Wasser mit zwei Gläsern und stellte alles auf den Tisch.

      »Das war wohl die Begegnung der besonderen Art. Zufälle gibt es! Verrückt!« Er sagte das in einem sachlichen ruhigen Ton, fast wie ein Unbeteiligter. Er sah beide kurz an und ging dann wieder nach unten.

      Katharina schüttelte den Kopf und sagte: »Er ist ziemlich kurz angebunden. Erstaunlich, wie wenig ihn das aus der Fassung bringt. Aber du kennst ihn ja besser.«

      Es trat eine kurze Pause ein. Beide tranken ihre Gläser leer.

      »Ich will ganz offen zu dir sein«, sagte Julia und beugte sich zu Katharina vor. »Mir fällt der Spruch ein: Es ist nicht so, wie es aussieht. In diesem Fall ist es aber genau so!« Julia konnte ein Grinsen nicht unterdrücken.

      Katharina schenkte beiden Wasser nach.

      »Entschuldige! Mir ist eigentlich nicht zum Lachen zumute, aber das ist doch eine total verrückte Situation. Plötzlich tauchst du hier auf …« Julia wirkte aufgewühlt. Sie schüttelte mehrfach den Kopf. »Das kann doch einfach nicht wahr sein. Lass mich bitte kurz duschen, dann reden wir weiter. Geht das in Ordnung?«

      Katharina nickte ihr zu. »Auf die Erklärung bin ich gespannt.«

      In den nächsten Minuten ging Katharina einiges durch den Kopf. Sie machte sich Vorwürfe, dann wieder meldete sich ihr Gewissen. Einfach die Frau ihrem Schicksal zu überlassen, wäre sehr feige gewesen. Sich Vorwürfe zu machen, brachte jetzt auch nichts mehr. Es ließ sich nichts mehr ändern.

      Julia kam in einen Bademantel gehüllt zurück und sagte: »Du weißt ja, dass ich seit über zwanzig Jahren mit Martin verheiratet bin, oder?«

      Katharina nickte.

      »Ich kann mich nicht beschweren. Es ist eine gute Ehe, wie bei fast allen langfristigen Beziehungen, mit einigen Auf und Abs. Sexuell ist des Öfteren tote Hose. Sicherlich bin auch ich nicht unschuldig daran. Offen habe ich mit meinem Mann noch nie über meine Veranlagung gesprochen. Ich kann mir absolut nicht vorstellen, meine Neigung mit ihm in dieser Form zu praktizieren.« Julia stand auf und holte sich ein gepolstertes Stuhlkissen. »Der wunde Po zieht und schmerzt doch ganz ordentlich.« Ab und zu zuckte sie noch zusammen, nahm eine andere Sitzposition ein.

      Katharina ergriff das Wort. »Ich bin natürlich neugierig, mehr zu erfahren. Du bist also mit diesem Mann zusammen, jedenfalls hier in diesem Waldhaus. Natürlich brauchst du mir nichts dazu preisgeben, aber ich sehe dich als eine meiner Freundinnen an und würde das hier gern besser verstehen. Es ist ja alles verrückt genug.«

      Julia faltete ihre Hände und legte sie auf den Tisch. »Natürlich. Vor etwa sechs Jahren

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