Mine | Erotischer SM-Roman. Myriam Brixton
Чтение книги онлайн.
Читать онлайн книгу Mine | Erotischer SM-Roman - Myriam Brixton страница 11
An der Rezeption angekommen, stellte ich die High Heels am Tresen ab und buchte einmal mehr die Junior Suite für eine Nacht. Ich nahm die Keycard entgegen und steuerte auf den Lift zu. Isabell ignorierte ich vollkommen. Ich wusste, dass das Hündchen mit den nackten Pfoten mir folgte.
Kaum im Zimmer angekommen, forderte ich Isabell auf, sich auszuziehen. Ich bemerkte sehr wohl, dass mein forsches Verhalten sie einschüchterte. Ich hatte aber keine Lust, mich von dem Mädchen ein weiteres Mal verarschen zu lassen.
Isabell trug nichts außer ihrem schwarzen Kleidchen und einen Slip. Sie nahm meine Anweisung sehr ernst. Es dauerte keine fünf Sekunden und sie stand nackt vor mir.
Mein Schwanz reagierte sofort. Diese kleine Frau strahlte Anmut aus. Ihre festen Brüste, ihr runder Po, dieser athletische und gleichzeitig so zarte Körperbau. Isabells Kopf reichte bis zu meiner Brust. Ich musste mich zu ihr hinunterbeugen, um sie zu küssen. Voller Verlangen drang meine Zunge in ihren Mund. Sie roch nach frischer Seife und nach ihrem eigenen Duft. Frauen, die sich hinter einer Wolke aus Parfum versteckten, fand ich widerlich. Ihnen schien gar nicht klar zu sein, wie sehr sie eigentlich stanken. Isabell hingegen roch nur nach sich selbst und nach frisch gewaschener Frau. Während ich sie küsste, drängte ich sie weiter in Richtung Bett. Sachte drückte ich sie nieder und sie ließ sich quer über das Laken fallen.
Mit sanftem Druck öffnete ich ihre Beine. Der Anblick ihrer Scham steigerte meinen rauschähnlichen Zustand ins Bodenlose. Heute turnte mich ihre Behaarung sogar an. Sanft glitt mein Kopf in ihren Schoß. Meine Zunge liebkoste mit ungebremster Leidenschaft ihr junges Geschlecht. Ich leckte sie immer schneller und energischer. Mit den Fingern drang ich in sie ein. Ich hörte Isabell laut atmen. Ohne meine Zunge von ihrem Geschlecht zu nehmen, entledigte ich mich meiner Hose und legte meinen gierigen Körper über sie. Es war, als würde ich sie verschlingen.
Mein Schwanz konnte nicht länger widerstehen. Ich glitt in ihre enge Scheide und spürte im selben Moment, wie das Häutchen riss.
Isabells Hände krallten sich in meinen Rücken, ihre Atmung war gepresst. Ihren Kopf schleuderte sie nach hinten ins Kissen. Sie schrie auf.
Ich bewegte mich vor und zurück. Meine Stöße wurden härter. Isabells Fingernägel bohrten sich in meine Haut, während meine Schübe das Mädchen gegen die Rückwand des Bettes schmetterten.
Ich schloss die Augen und spürte die Welle, die über mich hereinbrach. Ein letzter harter Stoß und ich ergoss mich mit einem Brüllen der Befreiung in Isabells Körper.
Komm mit, hatte er gesagt. Sonst nichts. Und dann war er vorausgegangen, ohne sich nach mir umzudrehen. Heute brachte er mich in ein anderes Hotel. Kaum im Zimmer angekommen, befahl er, mich auszuziehen. Diesmal gab es kein Getränk zur Einstimmung. Diesmal sprach er nicht mit mir. Diesmal störte er sich nicht an meiner Behaarung. Er wirkte auf mich wie ein wildes Tier. In mir zitterte jede Faser, aber ich war stärker als meine Angst. Nicht noch einmal sollte sie mich aus dem Land der Zukunftsträume stoßen.
Seine Zunge schlängelte sich wie eine Schlange in meinen Mund. Er wirkte gierig. Es war ekelerregend. Sein Speichel vermischte sich mit meinem. Er drängte mich zurück und drückte mich aufs Bett. Ich wusste nicht, wie mir geschah, aber ich ließ alles über mich ergehen. Ich hatte mir geschworen, an meinen Zielen festzuhalten, egal, was kommen würde.
Er zwängte meine Beine auseinander. Ich fühlte seine Lippen an meinem Geschlecht. Sie leckten und saugten an mir. Seine harte Zunge stieß in meine Öffnung. Sein Keuchen war das eines jagenden Wolfes. Er hatte seine Beute bereits in den Fängen. Seine Finger drangen in mich ein. Ich winselte auf.
Der massige Körper legte sich über mich. Ich spürte sein steifes Glied. Es rieb an mir. Es war gierig. Es stach zu! Der Schmerz kam so unvermittelt, dass ich laut aufschrie. Ich presste mich zurück, aber ich konnte mich seinen Bewegungen nicht entziehen. Immer tiefer stieß er in mich hinein. Seine Schübe wurden härter. Mein Kopf prallte gegen die Wand. Meine Nägel krallten sich in seine Haut. Sein Röcheln erschien mir wie ein erbitterter Kampf ums Überleben. Immer heftiger, immer wilder wurde sein Gebärden, bis er sich plötzlich aufbäumte und in einem unermesslichen Brüllen erstarrte. Er riss die Augen auf und sackte wie ein Toter über mir zusammen. Sein Schwanz glitt aus meinem Körper. Leblos und ohne Kraft lag er auf mir.
Ich hatte es überstanden. Mein Unterleib schmerzte und ich spürte Flüssigkeit aus meinem Körper rinnen. Ich fühlte mich erniedrigt und benutzt. Ich fühlte mich elend. Am liebsten hätte ich mich im Badezimmer eingeschlossen und mich stundenlang geduscht, aber ich wagte es nicht. Regungslos lag ich unter einem Mann, der mir für dreihundert Dollar meine Jungfräulichkeit abgekauft hatte.
Nach einiger gefühlten Ewigkeit kam er zu sich und verschwand im Badezimmer. Ich hörte das Wasser plätschern und hätte den Moment am liebsten zur Flucht genutzt. Aber ich hatte mein Geld noch nicht bekommen. Ich zog mir die Decke über die Ohren und konzentrierte mich darauf, nicht zu weinen. Die Schmerzen in meinem Bauch machten die Sache nicht leichter.
Völlig benebelt ließ ich das Wasser über meinen Kopf fließen. Wann hatte ich zuletzt einen derartigen Orgasmus erlebt? Ich versuchte, mich an die letzten Momente zu erinnern. Wie ein Torero, der mit einem letzten Stoß den Stier zur Strecke brachte, hatte ich mich in Isabell in die Bewusstlosigkeit gerammt. Was für eine Explosion! Wow!
Als ich aus dem Badezimmer zurückkehrte, lag Isabell zusammengekauert unter der Bettdecke. Ich rief die Rezeption an und bestellte eine Flasche Moët. Erst als der Zimmerjunge die Flasche gebracht hatte, hob ich die Decke. Sie hatte nicht gelogen. Ich war wirklich jener gewesen, der das dünne Häutchen durchtrennt hatte. Zumindest in diesem Punkt hatte sie mir keine Geschichte aufgetischt.
Isabells feines Gesicht wirkte verzerrt. Sie hielt sich den Bauch. Auf dem Laken klaffte ein beachtlicher Blutfleck. Hatte ich sie verletzt? War ich zu grob gewesen? Ich hatte sie gekauft. War es mir da nicht erlaubt, das zu tun, was ich wollte?
»Alles okay?« ich füllte die Gläser und hielt dem Mädchen eines davon vor die Nase. Isabell rührte sich nicht. »Komm, Isabell, setz dich auf.«
Sie wimmerte wie ein verwundetes Tier. Ich hob meinen Arm unter ihre Schulter und zog sie hoch. »Komm, trink.«
Isabell nahm das Glas entgegen. Sie nippte und versuchte, zu lächeln. Es gelang ihr nur mittelmäßig.
Ich verzichtete auf die Frage, wie es ihr gefallen hatte. Und ich verzichtete auf die Feststellung, dass es für mich fantastisch gewesen war. Isabell war nun eine Frau. Und ich wusste, dass ich diese Frau wiederhaben wollte.
In meinem Bauch stach und bohrte es. In gekrümmter Haltung war es halbwegs erträglich. Er zog mich hoch und drückte mir ein Glas in die Hand. Ich versuchte, zu lächeln, aber der Schmerz machte mir einen Strich durch die Rechnung. Ich fühlte mich wie von einem Zug überfahren. Wie konnte es Frauen geben, die freiwillig Sex hatten? Vielleicht gab es die ja gar nicht? Ich fühlte mich hundeelend.
»Auf dich, große Frau.« Ich stieß mein Glas an das ihre und prostete ihr zu. »Komm, trink. Das betäubt den Schmerz.«
Woher wusste er, dass ich Schmerzen hatte? Obwohl ich mich lieber übergeben hätte, nahm ich einen kräftigen Schluck. Dann hob er mich vom Bett auf und trug mich ins Bad. Er setzte mich in die Wanne und ließ warmes Wasser über mich laufen. Mit aufgeschäumter Seife massierte er meine Haut. Als er sich meinem Geschlecht näherte, zuckte ich instinktiv zusammen. Vorsichtig reinigte er meinen Intimbereich. Ich ließ es geschehen. Er strich noch einige Male über meine Schamlippen, bevor er mir einen Kuss auf den Kopf gab. Dann ließ er mich alleine im Badezimmer zurück und schloss die