Reigen Reloaded. Arthur Schnitzler

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Reigen Reloaded - Arthur Schnitzler

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gern, und die man nicht aus Moldawien herschleppen muss …

      Schon gut, sagt Anna, du bist eh sehr fesch, wie gesagt. Und lieb. Was ich sagen wollte, ist, dass für dich am nächsten Tag alles gut ist. Vielleicht bist du ein bisserl müde, oder ausgelaugt, oder verkatert, aber dein Kopf ist von den rezenten Ereignissen frei. Du kannst die Liebesnacht vergessen …

      So ist’s brav, Liebesnacht heißt das, sagt Benedikt und küsst sie. Anna küsst zurück, dann nimmt sie einen Schluck Wein und spricht weiter: Du kannst die Liebesnacht vergessen, dich auf die Arbeit konzentrieren, alles paletti. Aber ich – wenn die Liebesnacht halbwegs gut war …

      Von halbwegs reden wir hier nicht, sagt Benedikt und tänzelt mit der Zunge über ihren Hals, mit halbwegs brauchst du bei mir nicht rechnen …

      Also wenn die Liebesnacht super gut war, fährt Anna sich zurücklehnend fort, dann … also …

      Benedikt tänzelt mit der Zunge in ihr Ohr und sie kichert. Lass mich ausreden, sagt sie, also wenn die Liebesnacht … dann am nächsten Tag … ist mein Gehirn voll im Oxytocin- und Dopaminrausch.

      Benedikt lässt von ihr ab. Du wirfst was ein?, fragt er, brauchst du das? Ich mein, ein bisserl kiffen wär schon okay.

      Ich werf nichts ein, du Dillo, sagt Anna, das sind körpereigene Drogen. Beim Knutschen und Rummachen und Aufheizen und Überhitzen und Explodieren schießt das Zeug in mein Gehirn und tränkt es mit seinem köchelnden Sud, ich wälze mich tagelang danach noch jammernd herum wie eine rollige Katze, kann nicht essen, nicht denken, nicht schlafen und glaube, ich bin in dich verliebt …

      Na und ich krieg keine körpereigenen Drogen?, fragt Benedikt. Ich hab schon das Gefühl, dass nicht nur der Whisky in mir wirkt.

      Eh, sagt Anna, aber bei Männern ist das Zeug am nächsten Tag vollständig abgebaut, bei Frauen noch lange nicht. Also bei vielen Frauen. Bei mir.

      Und da beschwerst du dich?, sagt Benedikt und knöpfelt ihre Bluse auf. Hast ewig was davon und jammerst hier herum? Seine Stimme klingt vernuschelt, weil er die Lippen gleichzeitig ihr Dekolletee hinabgleiten lässt.

      Nein, nein, lacht Anna, was davon haben kann man nicht … hör auf … neinja …

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      Und, wie geht es jetzt deinen körpereigenen Drogen?, fragt Benedikt.

      Sie sprudeln und dampfen, sagt Anna und küsst ihn, während sie gleichzeitig versucht, sich die Unterhose wieder anzuziehen. Du bist der beste Mann aller Zeiten, meine große Liebe, wir haben eine goldene Zukunft vor uns.

      Wie lange wird das jetzt anhalten?, fragt er.

      Ein, zwei Tage, sagt Anna. In Extremfällen zwei Wochen. Bitte kontaktiere mich nicht in der Zeit, sonst will ich dich womöglich noch wiedersehen. Ich kann dich erst wiedersehen, wenn ich dich nicht mehr wiedersehen will.

      Das passt ja perfekt, sagt Benedikt, dann ist spätestens bis zum Geburtstagsfest deines Mannes am 28. alles wieder normal.

      Ja, mein Engel, mein Schatz, sagt Anna.

ANNA & HERBERT: DIE JUNGE FRAU UND DER EHEMANN Michael Stavarič

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