Privatdetektiv Joe Barry - Den letzten fressen die Geier. Joe Barry

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Privatdetektiv Joe Barry - Den letzten fressen die Geier - Joe Barry Kommissar Y

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elegant auf die Straße und fuhr ohne Licht. Sie hatten die Rücklichter des Tankers und des Ford vor sich, und das genügte, um den Verlauf der Straße zu erkennen. Lee behielt ständig den Rückspiegel im Blickfeld, damit er einen nachfolgenden Wagen rechtzeitig erkennen konnte. Sie wollten jetzt nicht einer Verkehrsstreife in die Hände fallen und wegen mangelnder Beleuchtung angehalten werden.

      „Mit dem wenigen Benzin bleibt ihm gar nichts anderes übrig, als sich direkt zum Versteck zu begeben“, kicherte Lee. „Ich wette, er holt sich das gesamte Geld und will sich damit absetzen, bevor alle Straßen abgesperrt werden.“

      „Und daß wir hundert Meter hinter ihm hängen, ahnt er nicht einmal“, bestätigte DeRuyter zufrieden. Er sah immer noch so würdevoll aus wie ein Entwicklungsminister im Fernen Osten.

      Scheinwerfer tauchten weit hinter ihnen auf. Lee beschleunigte etwas, bis ein Straßenschild auftauchte. Er bremste den Wagen mit der Handbremse ab und fuhr in die Seitenstraße. Da die Bremslichter nicht aufleuchteten, konnte der nachfolgende Fahrer ihn nicht sehen. Dicht am Straßenrand hielten sie, warteten, bis der andere vorbei war, und kurvten dann im Dunkeln zurück. Mit Vollgas jagten sie dem Ford nach, bis sie ihn wieder eingeholt hatten. DeRuyter merkte zuerst, daß es nicht der Ford war, sondern ein Chevrolet, der hinter dem Tankwagen klebte. Er ließ einen wüsten Fluch los, und Lee trat im gleichen Augenblick das Gaspedal bis zum Bodenbrett durch. Jetzt schaltete er das Licht ein und jagte mit Höchstgeschwindigkeit an den beiden Wagen vorbei. Die Straße machte eine große Kurve, und als sie durch waren, sahen sie den Ford. Der Wagen hatte seine Geschwindigkeit erheblich erhöht.

      „Laß die Lichter an!“ befahl Shed. „Es fällt ihm jetzt nur auf, wenn du plötzlich dunkel fährst. Wir folgen in größerem Abstand.“

      Es waren nur noch ein paar Meilen bis New Brunswick, und kurz darauf tauchten die ersten Häuser auf. Der Ford bremste an der ersten Kreuzeung ab und bog rechts ein.

      „Geradeaus!“ zischte DeRuyter, und Lee gehorchte. Er fuhr über die Kreuzung, beschleunigte und nahm mit pfeifenden Reifen die nächste Straße nach rechts.

      Sie sahen die Lichtkegel schon kommen. Geistesgegenwärtig schaltete Lee auf Standlicht. Vor ihnen schob sich der Ford über die Kreuzung. Er war wieder abgebogen und hatte die Parallelstraße zur Hauptstraße benutzt, kam um die Kurve und ihnen direkt entgegen. Shed und Al bückten sich rechtzeitig, Franklin zog den Hut ins Gesicht, und Lee kratzte sich mit der rechten Hand am linken Kinn. In dem kurzen Lichtblitz, mit dem die Scheinwerfer des Ford die beiden Männer erfaßten, konnte man unmöglich ihre Gesichter erkennen.

      DeRuyter drehte sich als erster um und sah den Ford nach rechts blinken.

      „Fahr parallel zur Hauptstraße!“ befahl er und zeigte Lee die Richtung. Der Wagen neigte sich nach rechts, Lee kurbelte scharf, und gleich darauf hatten sie die neue Richtung.

      „Er muß jetzt bis zur Louis Street fahren und kann dort nur geradeaus oder links weg“, erklärte er. Lee beeilte sich und hielt mitten auf der Straße. Vier Köpfe starrten nach links die Straße entlang bis zur nächsten Kreuzung. Dort tauchte nach zwanzig Sekunden der Ford hinter einer Hausecke auf und fuhr geradeaus.

      „Er hält direkt auf die Bank zu“, sagte Shed zufrieden. „Meine Theorie stimmt. Das Geld liegt dort ganz in der Nähe.“

      Zwei Blocks weiter bogen sie links und gleich darauf wieder rechts ein. Jetzt hatten sie den Ford wieder vor sich. Hinter ihnen kamen zwei andere Wagen, so daß sie nicht weiter auffielen.

      Als sie fast durch die Stadt waren, scherte der Ford rechts in eine Parklücke. Die Lichter erloschen, und Little Tupper blieb regungslos sitzen. Der Chevy fuhr an ihm vorbei, bog in die nächste Querstraße ein und hielt. Alle vier Türen gingen gleichzeitig auf, und die Insassen sprangen aus dem Wagen, als könne er jeden Augenblick explodieren.

      „Ihr zwei geht durch die Wiese!“ zischte Shed und deutete auf den Zaun neben sich. Franklin und Alton nickten und flankten darüber hinweg. Lee folgte dem Chef auf die Hauptstraße, wo sie gelassen zurückbummelten. Nach ein paar Schritten sahen sie den Ford. Er war leer.

      „Verdammt!“ knirschte Shed und erstarrte. Dreißig Meter vor ihnen bogen zwei Streifenpolizisten aus einem Hauseingang und kamen ihnen entgegen. Zum Weglaufen war es zu spät.

      „Mach ein freundliches Gesicht, Lee“, sagte DeRuyter salbungsvoll und blickte selber lammfromm nach vorn. Mit ruhigem Schritt ging er auf die beiden Polizisten zu, von denen einer auf sie zumarschierte, während der andere beim Ford stehenblieb und seinen Strafzettelblock zückte.

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