Perry Rhodan 3066: Drangwäsche. Michael Marcus Thurner

Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Perry Rhodan 3066: Drangwäsche - Michael Marcus Thurner страница 8

Perry Rhodan 3066: Drangwäsche - Michael Marcus Thurner Perry Rhodan-Erstauflage

Скачать книгу

Holonder fort. »Sie wird für deine und Onker Dous Bedürfnisse umgebaut.«

      Tolot fühlte leichten Ärger. MINERVA-Einheiten waren stark robotisch-biopositronisch ausgestattet und konnten problemlos von einer Person geflogen werden. Er hätte viel lieber ein Schiff gehabt, das schwerer zu handhaben war und ihn vor Herausforderungen gestellt hätte.

      Aber er verstand die Beweggründe für Holonders Entscheidung: Die MINERVA-12 war geometrisch gesehen eine 200 Meter durchmessende Kugel, die in Äquatorialhöhe von einem 20 Meter durchmessenden Wulst umgeben wurde. Damit bot sie Tolot viel Auslauf. Gewiss hatte man eine Sicherheitszone eingerichtet, in die sich Onker Dou zurückziehen konnte.

      »Möchtest du dem Schiff einen Namen geben?«, fragte ANANSI betont sanft.

      »Das soll Onker Dou übernehmen.« Tolot hatte keine Geduld für derartige Spielchen. Er wollte endlich von Bord gehen. Ins ... Abenteuer.

      »Nennt sie FEEDRA BERGSON«, sagte der Epsaler knapp.

      Tolot bemühte sein Gedächtnis. Feedra Bergson war eine der führenden Denkerinnen der unter Epsalern weit verbreiteten Nochurna-Philosophie gewesen. Einer Denkweise, bei der kontrastierende Stimmungsbilder einander gegenübergestellt wurden. Wie zum Beispiel der Weg zum Mut, der nur dann Erfolg hatte, wenn man die persönliche Angst überwand. Oder die persönliche Bescheidenheit, die durch Hochmut und Stolz konterkariert wurde.

      »Ich bitte darum, mir einen zweiten Begleiter mitzugeben«, sagte Tolot.

      »Nur, wenn sich ein Freiwilliger meldet.« Holonder richtete sich aus seiner Sitzschale auf.

      »Ich denke, das sollte kein Problem sein. Ich möchte einen Vertreter ANANSIS dabei haben. Einen Posbi. Einen mit starkem und unabhängigem Charakter, der aber auch den Blickwinkel der Schiffspositronik einnehmen kann.«

      Holonder suchte den Blickkontakt zu Magebe Lenski, seiner Ersten Offizierin. Die Frau galt als dessen absolute Vertrauensperson. Sie nickte, Holonder tat es ebenfalls.

      »Einverstanden«, sagte er. »Hast du einen bestimmten Posbi im Auge?«

      Es befanden sich etwa 50.000 Roboter mit biologisch-positronischem Anteil an Bord der RAS TSCHUBAI. Die Mehrzahl besaß derart viel Individualität, dass sie sich Eigennamen gegeben und so etwas wie einen Charakter entwickelt hatten. Tolot kannte sie so gut wie alle.

      »Ich schlage Gustav vor«, meldete sich überraschend Onker Dou zu Wort. »Ich habe mehrmals mit ihm zusammengearbeitet. Er ist Funk- und Ortungsspezialist. Wenn wir uns weiter als erwartet von der RAS TSCHUBAI entfernen, könnte er uns wichtige Dienste leisten.«

      »Wir alle kennen Gustav«, sagte Holonder. »Es ist nicht immer leicht, mit ihm zurechtzukommen.«

      »Ich weiß.« Onker Dous verschränkte die Arme vor der überbreiten Brust. »Ich habe während der Zeit der Übernahme des Schiffs durch die VECU mit ihm zusammengearbeitet. Und gerade deswegen würde ich Gustav empfehlen. Er ist kritisch, manchmal bis zur Starrsinnigkeit, dabei aber kompetent und eigenständig. Er ist geeignet.«

      Tolot mochte es ganz und gar nicht, derart bevormundet zu werden. Eine einzige Wischbewegung mit dem rechten Handlungsarm, und Dou würde quer durch die Zentrale fliegen ...

      Tolot verstärkte den Einfluss des Planhirns auf sein Denken und betrachtete den Vorschlag des Epsalers sachlich. »Einverstanden«, sagte er, nachdem er das Für und Wider abgewogen hatte. »Gustav ist eine gute Wahl.«

      Ein leiser, kaum wahrnehmbarer Summton war zu hören. Holonder entschuldigte sich und widmete sich der Holowolke vor sich. Er verbarg sich dabei hinter einem Akustikfeld und führte eine Unterhaltung via Bordfunk. Jemand mit hochrangiger Prioritätsschaltung war mit ihm verbunden worden.

      Nach nur wenigen Sekunden beendete Holonder das Gespräch. Er wirkte konsterniert. Er stand auf und schüttelte den Kopf. »Es scheint so, als würdest du einen weiteren Begleiter bekommen, Tolotos«, sagte der Schiffskommandant.

      »Abgelehnt. Ich entscheide, wer mit mir kommt.«

      »Es handelt sich um Annba. Das Zain-Konstrukt hat darum gebeten, mit an Bord der FEEDRA BERGSON gehen zu dürfen.«

      Das Zain-Konstrukt – damit würde sich Tolot arrangieren müssen. »Einverstanden«, sagte er und unterdrückte seinen Ärger.

      Конец ознакомительного фрагмента.

      Текст предоставлен ООО «ЛитРес».

      Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.

      Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.

/9j/4R9ERXhpZgAATU0AKgAAAAgADAEAAAMAAAABA40AAAEBAAMAAAABBSUAAAECAAMAAAADAAAA ngEGAAMAAAABAAIAAAESAAMAAAABAAEAAAEVAAMAAAABAAMAAAEaAAUAAAABAAAApAEbAAUAAAAB AAAArAEoAAMAAAABAAIAAAExAAIAAAAeAAAAtAEyAAIAAAAUAAAA0odpAAQAAAABAAAA6AAAASAA CAAIAAgAFuNgAAAnEAAW42AAACcQQWRvYmUgUGhvdG9zaG9wIENTNiAoV2luZG93cykAMjAyMDow NDowNyAxNzo1MjowOQAAAAAEkAAABwAAAAQwMjIxoAEAAwAAAAEAAQAAoAIABAAAAAEAAAu4oAMA BAAAAAEAABD7AAAAAAAAAAYBAwADAAAAAQAGAAABGgAFAAAAAQAAAW4BGwAFAAAAAQAAAXYBKAAD AAAAAQACAAACAQAEAAAAAQAAAX4CAgAEAAAAAQAAHb4AAAAAAAAASAAAAAEAAABIAAAAAf/Y/+0A DEFkb2JlX0NNAAH/7gAOQWRvYmUAZIAAAAAB/9sAhAAMCAgICQgMCQkMEQsKCxEVDwwMDxUYExMV ExMYEQwMDAwMDBEMDAwMDAwMDAwMDAwMDAwMDAwMDAwMDAwMDAwMAQ0LCw0ODRAODhAUDg4OFBQO Dg4OFBEMDAwMDBERDAwMDAwMEQwMDAwMDAwMDAwMDAwMDAwMDAwMDAwMDAwMDAz/wAARCACgAG4D ASIAAhEBAxEB/90ABAAH/8QBPwAAAQUBAQEBAQEAAAAAAAAAAwABAgQFBgcICQoLAQABBQEBAQEB AQAAAAAAAAABAAIDBAUGBwgJCgsQAAEEAQMCBAIFBwYIBQMMMwEAAhEDBCESMQVBUWETInGBMgYU kaGxQiMkFVLBYjM0coLRQwclklPw4fFjczUWorKDJkSTVGRFwqN0NhfSVeJl8rOEw9N14/NGJ5Sk hbSVxNTk9KW1xdXl9VZmdoaWprbG1ub2N0dXZ3eHl6e3x9fn9xEAAgIBAgQEAwQFBgcHBgU1AQAC EQMhMRIEQVFhcSITBTKBkRShsUIjwVLR8DMkYuFygpJDUxVjczTxJQYWorKDByY1wtJEk1SjF2RF VTZ0ZeLys4TD03Xj80aUpIW0lcTU5PSltcXV5fVWZnaGlqa2xtbm9ic3R1dnd4eXp7fH/9oADAMB AAIRAxEAPwDksUvsurqBAda9rG7jA3OO1u4/urYf0nqU7Rfhl

Скачать книгу