Picasso sehen und sterben. Jost Baum

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Picasso sehen und sterben - Jost Baum Mord und Nachschlag

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Mademoiselle Clavine hat sich eine Zigarette angesteckt, ist aufgestanden und hat sich schnell verabschiedet. Die drei anderen sind mit dem Polizeiwagen zur Villa gefahren. Während der Fahrt hat keiner von ihnen etwas gesagt.

      Haben sie eigentlich Spielkarten in der Kajüte bemerkt? Nein … nicht das ich wüßte, überlegte Verlaine. Kann aber sein, daß ich sie in der Aufregung und der Eile übersehen habe. Danke Verlaine, sie können gehen. Wenn ich sie noch einmal brauche, lasse ich es sie durch Inspektor Roubaix wissen. Verlaine nickte erleichtert. Er verabschiedete sich schnell und ging hinaus.

      Was halten sie denn von dieser Geschichte mit dem Strippoker, Roubaix?

      Warum nicht? Die Leute sind heute sehr freizügig. Ich will ihnen mal was erzählen. Vor vier Wochen habe ich am Strand von St. Cyr ein Mädchen kennen gelernt. Sehr hübsch. Sie erzählte mir, daß sie Studentin in Marseille sei und daß sie hier ihre Cousine besuchen würde. Ich fand sie sehr nett und habe abends mit ihr in einer Discothek in Bandol getanzt. Den Rest können sie sich sicher denken. Als ich sie am nächsten Morgen fragte, ob ich sie noch einmal wiedertreffen kann, da schlug sie doch tatsächlich vor, daß ich sie im Internet besuchen könnte. Sie sei ein Webcamgirl, zwei Euro fündundneunzig die Minute! Was sagen sie dazu?

      Und haben sie ihre Dienste im Netz in Anspruch genommen? grinste Arnoult.

      Ach Blödsinn … natürlich nicht! Ich kam mir wirklich dämlich vor. Aber so sind sie die jungen Dinger. Sex gegen Geld ist heute kein Problem mehr, erwiderte Roubaix ärgerlich.

      Na schön … und, sind sie bei ihren Recherchen fündig geworden? Arnoult lenkte ein.

      Ja, mir scheint, da hat unsere Bande wieder zugeschlagen. Sehen sie hier. Roubaix hielt triumphierend den Var Matin hoch. Dabei deutete er auf ein Photo, das eine Villa zeigte, die in den Bergen oberhalb von Bandol lag. Der Einbruch dort ist letzte Woche passiert. Zwei weitere vor einem Monat in Cassis. Alle nach dem gleichen Muster. Die Besitzer sind nicht da, die Alarmanlage ist entweder nicht vorhanden oder abgeschaltet. Die Diebe nehmen soviel Wertvolles mit, wie sie tragen können. Meist Schmuck, Tafelsilber, herumliegendes Bargeld, Kreditkarten und – wie hier in Bandol – einen kleinen Matisse.

      Haben sie schon eine Spur? Arnoult hatte Mühe, interessiert zu wirken.

      Nein, aber ich gehe davon aus, daß die Typen hier aus der Gegend stammen, sich gut auskennen und die Villen vorher ausgekundschaftet haben, bevor sie losschlugen. Ein Mord ist dabei allerdings noch nie passiert. Ich vermute, daß sie überrascht wurden und dann aus lauter Panik den alten Bertrand erschlagen haben.

      Gut, Roubaix, kümmern sie sich um die Obduktion und um die Ergebnisse der Spurensicherung … Ach ja, und überprüfen sie, wer noch alles einen Schlüssel zu diesem Sicherheitsschrank hatte. Ich selbst gehe morgen auf große Fahrt.

      Wie bitte? Roubaix spürte, wie ihm die Galle hochkam.

      Tja, ich bin von Heroult und seiner Freundin zu einem Ausflug mit der Petite Fleur eingeladen worden. Mal sehen, welche Märchen mir die beiden noch auftischen werden.

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