Erich Glaubmirnix. Gregor Kastner
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Erich wusste, dass er jetzt auf sich allein gestellt war. Er musste doch seiner Kollegin helfen! Da blieb nur noch eins! Er nahm seinen Schlagstock in die Hand, ließ einen ordentlichen Brüller los und ging mit zügigen Schritten auf die Hooligans los!
Damit hatten die wohl nicht gerechnet, denn mehrere Hooligans drehten sich zu ihm um und das nutzte Jutta aus. Sie sprang blitzartig los, schlug einem den Schlagstock ins Kreuz und nutzte die entstandene Lücke aus, um durchzubrechen. Ein anderer versuchte sie noch aufzuhalten und wollte nach ihr greifen. Aber das bereute er sofort, denn der Schlagstock sauste ein zweites Mal nieder und Jutta rannte los.
Dann zogen sich die Hooligans zurück.
Erich war froh, dass er noch rechtzeitig da war, denn das war sprichwörtlich eine Rettung in letzter Sekunde! Als beide zum Bahnsteig zurückwollten, verspürte Erich einen dumpfen Schlag am Hals und es folgte ein lauter Knall. Erich fasste sich an den Hals und seine Hand war blutig. Ihm wurde schwarz vor Augen und er brach zusammen. Das letzte was Erich noch hörte war: „Hilfe, die haben auf Erich geschossen!“
Im Krankenhaus
Am nächsten Tag war eine gedrückte Stimmung auf der Dienststelle. Klaus, Kurt und Jutta wollten ins Krankenhaus, um sich nach Erich zu erkundigen. Vom DGL kam das Okay und sie machten sich in die Spur. Erst zum Blumenladen und dann ins Krankenhaus.
„Ja, der Herr Glaubmirnix liegt auf der Intensivstation, Zimmer 312!“, sagte die Schwester am Eingang. „Sprechen sie aber bitte erst mit dem Stationsarzt, ich kann ihnen nicht garantieren, ob sie ins Zimmer dürfen!“
Sie nahmen den Lift und fuhren in die dritte Etage. Es war ein weiträumiger Flur. Riesige Glasscheiben dienten hier als Trennwand zwischen dem Flur und den einzelnen Zimmern. Dadurch war der freie Blick in jedes der Patientenzimmer gewährleistet. Am Ende des Flurs war eine Sitzecke und hier saß Heidi mit Kerstin und Wolfgang. Heidi war am Boden zerstört und den Kindern sah man die schreckliche Situation auch an.
Der Arzt stand bei ihnen und machte Hoffnung.
„Grüß dich Heidi, wir wollten den Erich besuchen und uns erkundigen, wie es ihm geht?“
Heidi zeigte mit dem Arm nach links und sagte: „Hier liegt er!“ Dabei rannen ihr die Tränen übers Gesicht.
„Sie können kurz mal reinschauen, wenn sie wollen“, sagte der Arzt und öffnete die Tür. Schweren Herzens gingen Klaus, Kurt und Jutta rein.
Hier lag er nun, an einer Maschine angeschlossen. Der Hals war verbunden und überall sah man Kabel.
„Grüß dich Erich, wir wollten dich mal besuchen und ganz liebe Grüße aus der Dienstschicht überbringen! Wir haben dir auch Blumen mitgebracht!“
Von Erich kam keine Reaktion. Nur der Brustkorb hob und senkte sich.
Jutta schaute auf den Monitor, hier war der Herzschlag zu sehen und sie hörte ein Piepsen. Klaus und Kurt nahmen den Ton auch wahr: Piiip … piiip … piiip … piiip … piiip … piiip … piiip … piiiiiiiiiiiiiiiiip … piiiiiiiiiiiiiiiiiiiiip …… piiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiip, klack.
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