Die redende All-Einheit. Gabriele

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Die redende All-Einheit - Gabriele

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können, die in allen vier Quantenzahlen übereinstimmen. Jedes Elektron hat also eine eigene Prägung, das heißt ein eigenständiges Quantenzahlmuster.

       Vier Basen bestimmen den genetischen Code.

       Die Desoxyribonukleinsäure (DNA) ist der Träger der genetischen Information bei fast allen Lebensformen. Nur einige wenige Virusarten verwenden die Ribonukleinsäure (RNA) als Informationsspeicher. Für die Speicherung und Codierung der genetischen Information sind nur vier Moleküle notwendig, die man als Nukleinbasen bezeichnet: Adenin, Guanin, Cytosin und Thymin. Eine Dreiergruppe aufeinanderfolgender Nukleinbasen ist der Code für eine Aminosäure. Aminosäuren sind bekanntlich die Bausteine sämtlicher Eiweiße. Die Natur benötigt also nur vier verschiedene Moleküle zur Verschlüsselung der Informationen des Erbguts. Bemerkenswert ist, dass der genetische Code bis auf wenige Ausnahmen für alle Lebewesen gleich ist. Alle Lebewesen bedienen sich also derselben genetischen Sprache.

       Vier-Elemente-Lehre

       In der Medizin der Antike wurde die sogenannte Vier-Säfte-Lehre entwickelt, die bis Ende des 19. Jahrhunderts dominierend für die Naturwissenschaften und die damalige Medizin blieb. Die vier Körpersäfte waren: Blut, gelbe Galle, schwarze Galle und Schleim. Diesen Flüssigkeiten wurden auch entsprechende Temperamente zugeordnet: Phlegmatiker, Sanguiniker, Choleriker und Melancholiker.

       Die Temperamentenlehre inspirierte sogar bis ins 20. Jahrhundert die Persönlichkeitspsychologie. Die antiken Ärzte (z.B. Hippokrates von Kos, Galenos von Pergamon) verstanden unter Gesundheit eine harmonische Mischung der Körpersäfte. Nach ihrem Verständnis entstanden Krankheiten durch eine fehlerhafte Mischung dieser vier Substanzen.

       Wichtige Biomoleküle haben Viererstruktur.

       Es gibt eine Gruppe von Naturstoffen, die eine ausgeprägte Viererstruktur in ihrem Aufbau aufweisen. Diese Stoffe nennt man Porphyrine; sie bestehen aus vier symmetrisch angeordneten Ringmolekülen. Zur Gruppe der Porphyrine gehören ganz wichtige Moleküle, z.B. der rote Blutfarbstoff Hämoglobin, der rote Muskelfarbstoff Myoglobin, elektronenübertragende Proteine in den Kraftwerken der Zelle, Enzyme zur Entgiftung freier Radikale. Die auf der Erde am häufigsten vorkommende Verbindung dieser Art ist das Chlorophyll der Pflanzen. Mit Hilfe dieses grünen Pigments kann die Pflanze das Sonnenlicht als Energiequelle zur Bildung von Traubenzucker nutzen. Auch das Vitamin B12 hat einen ähnlichen molekularen Aufbau wie Hämoglobin. Interessant bei den Porphyrinen ist, dass im Inneren des Moleküls, eingehüllt von den vier Ringmolekülen, sich unterschiedliche Metalle befinden können, z.B. Eisen beim Hämoglobin, Magnesium beim Chlorophyll und Cobalt beim Vitamin-B12-Molekül. Die wichtigsten Moleküle für die Energiegewinnung sind bei allen Lebewesen ähnlich aufgebaut.

      Die All-Harmonie des Ewigen Seins

      Liebe Mitmenschen, viele Worte über die waltenden vier Ur-Kräfte in der Materie entwickeln sich wieder zu einem Zerrbild. Es bleiben Vermutungen und Hypothesen; es ist das Bemühen und der Versuch, mit vielen Worten etwas ausdrücken zu wollen, worüber doch der Schleier der drei Dimensionen bleibt.

      Kehren wir zurück von den wissenschaftlichen Darlegungen zu den Erläuterungen über das wahre Sein – „Die redende All-Einheit, das Wort des Universalen Schöpfergeistes“, aus der Schau des geistigen All-Wirkens des Ewigen, so, wie Gabriele es in Gesprächsrunden dargelegt hat.

      Das Ewige Sein ist die All-Harmonie. Es sind die Sphärenklänge des Ewigen Seins. Alle Sonnen und Planeten in allen Himmelsebenen des Reiches Gottes sind in ständiger harmonischer Bewegung. Die Bewegung der Gestirne und deren Klänge sind in völliger Übereinstimmung mit den Klängen aller Lebensformen und mit den Geistwesen, die in den jeweiligen Himmelsebenen leben und auf den verschiedenen Wohnplaneten ihre geistigen Bauwerke haben, wo die geistigen Familien wohnen und leben. Das ist wahres Leben, das ist All-Kommunikation.

      Diese Aussage von den himmlischen Bauwerken und den Familien im Reich Gottes kann mit den Häusern und Palästen auf dieser Erde nicht verglichen werden, auch nicht mit den Familien dieser Welt.

      Die Bauwerke im Ewigen Sein werden nicht erbaut, sondern von den Geistwesen geschaffen, und zwar aus dem ätherischen Urstoff des jeweiligen Wohnplaneten. Die ätherische Substanz des Wohnplaneten wird angehoben, so dass das geschaffene Bauwerk mit dem Planeten in absolutem Einklang ist.

      Jede Himmelsebene hat ihre spezifische Farbe und ihre Formgebung.

      Die Geistwesen in allen Himmelsebenen sind, je nach ihrer Mentalität, entsprechende Klangkörper. Auch ihre Kleider entsprechen der Farbe der jeweiligen Himmelsebene. Ebenso haben alle Lebensformen, vom Mineral bis zum ausgereiften Naturwesen, je nach Bewusstseinsstand, die entsprechende Form und ihr Aussehen, das sich in den Farbnuancen widerspiegelt.

      Jede Farbe hat ihren Duft und, je nach Entwicklungsstand, den entsprechenden Klang. Sämtliche Farbgebungen kommen vom Ur-Licht, der Ur-Zentralsonne, über die Prismensonnen, die, wie gesagt, das ätherische weiß-goldene Licht der Ur-Zentralsonne in Lichtspektren zerlegen und in die Unendlichkeit strahlen.

      Form, Farbe, Duft und Klang spiegeln in allen Facetten die Einheit wider, auch mit den Klängen sämtlicher Gestirne in allen Himmelsebenen. Wenn z.B. Geistwesen von einer Himmelsebene zur anderen wechseln, nimmt die Grundfarbe ihres Kleides die Farbe der entsprechenden Himmelsebene an. Warum? Weil alle Farben in den Kleidern der göttlichen Wesen und somit auch in allen Kräften des Seins enthalten sind. Auch in allen Lebensformen, einerlei, welchen Entwicklungsstand sie haben, ist die Form, die Farbe, der Duft und der Klang vorgegeben.

      Form, Farbe, Duft und Klang gehören zur All-Einheit so, wie auch in allen Himmelsebenen sämtliche Sonnen und Planeten zur göttlichen Einheit gehören. Das ergibt die Sphärenharmonie, die Sphärenklänge des Ewigen Seins.

      Der Sinn unseres Erdenlebens –

      die Bewusstwerdung unserer wahren Herkunft

      Alles, was hier in Worten wiedergegeben wird, die dem dreidimensionalen Dasein entsprechen, ist nicht einmal ein Hauch aus dem Ewigen Sein. Derzeit sind wir Menschen auf dieser Erde, um uns unserer Herkunft wieder bewusst zu werden, indem wir den Weg nach innen gehen, hin zu unserem wahren Sein, das im Urgrund unserer Seele pocht und anklopft und uns immer wieder ruft und ermahnt, den Weg zu gehen, der frei und glücklich macht, und der uns erahnen lässt, dass wir wahrlich nicht von dieser Welt sind, sondern Söhne und Töchter des Ewigen, des Vater-Mutter-Gottes.

      Das Menschsein hat jeder von uns angenommen, der eine mehr, der andere weniger, um uns wieder als göttliche Wesen im Urgrund unserer Seele zu finden, um uns der Einheit mit allen positiven Kräften bewusst zu werden und mit allen Lebewesen zu einen, auch mit dem Innersten in jedem Menschen. Das bedeutet, tagtäglich unsere Gefühle, Empfindungen, Gedanken, Worte und Handlungen zu überprüfen und uns selbst Rechenschaft zu geben, ob das, was wir fühlen, empfinden, denken, reden und tun, den ewigen Gesetzmäßigkeiten des Reiches Gottes entspricht. Durch die Inhalte der Zehn Gebote Gottes und der Lehren der Bergpredigt des Jesus von Nazareth ist uns geboten, uns jeden Tag zu prüfen und zu besinnen, dass alles, was rechts, links, oberhalb und unterhalb von uns ist, Lebensinhalte hat, die als göttliche Essenz des Lebens zur All-Einheit gehören.

      Sensitiv zu werden heißt, zu verstehen, dass alles lebt und alles untereinander und mit der All-Einheit in kommunikativer Verbindung steht.

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