Erfolg ist, wenn du's trotzdem schaffst. Thomas Brezina
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Lies weiter bei F.
E
In diesem Fall würde ich dich bitten, dieses Buch weiterzuschenken. Es gibt in deinem Umfeld sicher jemanden, der sich auf den Weg zum Erfolg machen will.
Es ist in allen Fällen unumgänglich, die volle Verantwortung für das eigene Leben und die eigenen Aktionen zu übernehmen.
Danke auf jeden Fall dafür, dass du dich für dieses Buch interessiert hast.
Falls du es dir an dieser Stelle anders überlegst und doch weiterlesen willst, dann würde mich das sehr freuen. Denn ich glaube nach wie vor sehr an deine hohen Erfolgschancen. Also? Willst du weiterlesen? Dann gehe zu F.
F
Du bist also bereit, die volle Verantwortung für dich, deine Aktionen, deinen Weg und deine Entscheidungen zu übernehmen. Gratulation. Dieser Entschluss bringt dir eine der wichtigsten Grundlagen für Erfolg (aber weder die einfachste noch die einzige).
Nächste Frage:
Wie gehst du selbst mit dir um?
Wie mit einer Stradivari? Das ist die teuerste Geige der Welt.
Dann lies weiter bei G.
Oder wie mit einem der armen Esel, die auf griechischen Inseln TouristInnen steile Wege nach oben tragen müssen?
Dann lies weiter bei H.
G
Wenn deine Antwort wahr ist und du ehrlich bist, dann wieder Gratulation. Du behandelst dich besser, als ich mich selbst innerlich oft behandle. Auf jeden Fall schätzt du dich mehr, als sich viele andere Leute selbst wahrnehmen.
Ich will dir nichts unterstellen, aber Hand aufs Herz: Ist das wirklich die Wahrheit? Pflegst du dich, lobst du dich, gehst du mit dir selbst um wie mit einem Instrument, das Millionen Euro wert ist?
Die wenigsten tun es.
Wenn du mit reinem Gewissen sagen kannst, dass du zu diesen wenigen gehörst, dann lies gleich weiter bei I.
Falls du dich vielleicht doch öfter wie einen armen Tragesel beschimpfst und innerlich schlägst, lies weiter bei H.
H
Es gibt nur zwei Arten von Leuten: Die Leute, die zugeben, dass sie sich innerlich öfters wie einen armen Tragesel behandeln, und die anderen, die flunkern.
Das tut jeder Mensch. Es scheint uns angeboren, denn vor tausenden von Jahren hat die ständige Selbstkritik die Leute wachsam gehalten und verhindert, dass sie dem nächsten Säbelzahntiger zum Opfer fallen.
Säbelzahntiger gibt es keine mehr, die Meckerstimme aber schon. Diese Stimme in unserem Kopf ist bis heute darauf programmiert, uns zu beschimpfen, statt uns zu loben. Wir reden im Kopf mit uns selbst auf eine Art, wie wir niemals mit unseren Freundinnen und Freunden sprechen würden.
Das ist doch wirklich verrückt. Allerdings halte ich es auch für zutiefst menschlich und sich dafür zu beschimpfen, dass wir ständig an uns nörgeln, ist nicht besonders hilfreich.
Was wir, die wir Erfolg haben wollen, aber tun können, ist, die innere Stimme nicht auf Autopilot laufen zu lassen. Wenn sie zu reden beginnt, können wir ihr zuhören, doch nicht zu lange, und dann entscheiden, ob wir den Quatsch glauben wollen oder lieber eine andere Einstellung zu uns einnehmen möchten.
Der Trick geht meiner Erfahrung nach nicht anders:
Hinhören
Gleich einmal etwas Freundliches über uns denken und uns loben (für jede Kleinigkeit). Danach entscheiden, ob die Nörgelstimme etwas sagt, das wahr und hilfreich sein könnte. Sie kann dich auch auf etwas aufmerksam machen, das du verbessern solltest. Jedes Detail, das du an dir, deinem Können, deinem Wissen und deiner Fertigkeit verbesserst, gibt dir Energie für Erfolg. Die Nörgelstimme ist ein Hindernis, das uns überwältigen und stoppen kann. Sie kann uns aber auch wichtige Hinweise vermitteln.
Wenn du empfindest, dass das Geschimpfe der inneren Stimme überzogen ist und nicht zutrifft, dann bedanke dich bei ihr und gehe weiter auf deinem Weg. Sie wird zwar nicht verstummen, aber du kannst sie mit ruhigem Gewissen ignorieren.
Lies weiter bei I.
I
Auf die Frage, was für sie das größte Hindernis zum Erfolg ist, antwortet ein Großteil der Leute: sie selbst.
Ist das nicht pervers? Du bist deine Stradivari. Du hast als Instrument nichts anderes zur Verfügung als dich selbst. Trotzdem schätzen sich die meisten nicht hoch ein, sondern sind der Meinung, sie wären nur eine verstimmte Billiggeige, auf der höchstens herumgekratzt werden kann. Ihr Können, ihre Einstellungen, ihre Gedanken und Aktionen sind die Hindernisse, obwohl sie die Gründe für persönlichen Erfolg sein sollen.
Der 3. Schritt wird dir dazu verhelfen, ein wesentlich besseres und stärkeres Bild von dir selbst zu bekommen und dein eigener Coach zu werden.
Zuerst aber noch die Formel zur Lösung von Problemen.
LÖSEN STATT JAMMERN
Ein echter Stolperstein zum Erfolg ist das Jammern. Um es genauer auszudrücken: das Jammern, das länger als drei Minuten dauert.
Rate, welche MitarbeiterInnen bessere Aufstiegschancen haben und in Unternehmen lieber gesehen werden:
Sind es die Leute, die sehr detailreich und dramatisch über jedes Problem berichten können?
Oder sind es Leute, die das Problem schildern und bereits Lösungsvorschläge bringen?
Für die Antwort braucht niemand ein abgeschlossenes Studium mit Master-Diplom.
Das größte tägliche Ärgernis für Führungskräfte sind MitarbeiterInnen, die auftauchen und wortreich über Probleme erzählen, danach aber zu schweigen beginnen und erwarten, dass alles für sie gelöst wird. KollegInnen, die sich nur beklagen, wie schwierig