Der Bergpfarrer Extra 3 – Heimatroman. Toni Waidacher
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Irma Reisingers neue Küchen-Praktikantin gewinnt gleich das Herz der patenten Frau. Sie rät Celine, sich von dem Wunschschwiegersohn ihrer Eltern zu lösen und sich ihren eigenen Weg zu suchen. An einem freien Tag wagt sich Celine auf die Piste und begegnet zwei jungen Langlaufbegeisterten Touristen. Julian und Dominik sind ihr sehr sympathisch und sie verabreden sich weiter. Julian flirtet mit Celine. Dominik, der sich ebenfalls in sie verliebt hat, hält sich zurück, bis er bemerkt, dass Celine ihn lieber hat als Julian. Sie kommen sich tatsächlich näher, und als Nick das seinem Freund erzählt, geschieht das, was er vermeiden wollte: Julian regiert enttäuscht und – rachsüchtig.
"Da kommt ja unsere neue Praktikantin", freute sich Irma Reisinger, die Herrin über die Küche im Hotel ›Zum Löwen‹. «Das ist aber ein fesches Madel.» Sie und ihr Gatte Sepp standen am Fenster in der Küche des Hotels und beobachteten die zweiundzwanzigjährige Celine Fiedler, wie sie aus ihrem Kombi stieg und aus dem Kofferraum eine prallgefüllte Reisetasche hob. «Sakra, Sakra», murmelte Sepp beeindruckt, «die ist in der Tat ausgesprochen hübsch.» Für diese Schwärmerei erntete von seiner Gattin einen schrägen und zugleich strafenden Blick. «Die wird den Burschen hier im Ort ganz schön den Kopf verdrehen.» Er grinste schelmisch. «Das könnt' sogar den Bierumsatz steigern.» «Komm', gehen wir hinaus und begrüßen wir das Madel», sagte Irma, drehte sich um und ging zur Tür. Sepp folgte ihr. Auf dem Korridor kam ihnen Susanne, ihre älteste Tochter, entgegen. «Die Neue ist da», sagte Irma. «Kannst gleich mit hinausgehen und sie begrüßen.» Da betrat Celine auch schon das Hotel. «Hallo», grüßte sie.
"Da kommt ja unsere neue Praktikantin", freute sich Irma Reisinger, die Herrin über die Küche im Hotel ›Zum Löwen‹. «Das ist aber ein fesches Madel.» Sie und ihr Gatte Sepp standen am Fenster in der Küche des Hotels und beobachteten die zweiundzwanzigjährige Celine Fiedler, wie sie aus ihrem Kombi stieg und aus dem Kofferraum eine prallgefüllte Reisetasche hob. «Sakra, Sakra», murmelte Sepp beeindruckt, «die ist in der Tat ausgesprochen hübsch.» Für diese Schwärmerei erntete von seiner Gattin einen schrägen und zugleich strafenden Blick. «Die wird den Burschen hier im Ort ganz schön den Kopf verdrehen.» Er grinste schelmisch. «Das könnt' sogar den Bierumsatz steigern.» «Komm', gehen wir hinaus und begrüßen wir das Madel», sagte Irma, drehte sich um und ging zur Tür. Sepp folgte ihr. Auf dem Korridor kam ihnen Susanne, ihre älteste Tochter, entgegen. «Die Neue ist da», sagte Irma. «Kannst gleich mit hinausgehen und sie begrüßen.» Da betrat Celine auch schon das Hotel. «Hallo», grüßte sie.