Publizistik- und Kommunikationswissenschaft. Heinz Pürer

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Publizistik- und Kommunikationswissenschaft - Heinz Pürer

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Einstellungen5.2.1.2 Stereotyp5.2.1.3 Vorurteil5.2.1.4 Einstellungsänderungen5.2.2 Kommunikation und Persuasion (Pürer/Eichhorn)5.2.3 Konsistenztheoretische Ansätze (Wolf)5.2.3.1 Das Balance-Modell5.2.3.2 Das Kongruenz-Modell5.2.3.3 Die Theorie der kognitiven Dissonanz5.2.4 Mediating Factors5.2.5 Kognitive Psychologie (Eichhorn)5.2.5.1 Schematheorie5.2.5.2 Framing5.2.5.3 Priming[10]5.2.6 Emotionspsychologie (Eichhorn)5.2.6.1 Emotionen bei der Zuwendung zu Medien5.2.6.2 Emotionen bei der Medienrezeption5.2.7 Konformitätsdruck – die Theorie der Schweigespirale5.2.7.1 Das Grundkonzept5.2.7.2 Empirische Überprüfung5.2.7.3 DiskussionLiteratur5.3 Soziologische Aspekte der Kommunikationswissenschaft5.3.1 Sozialisation durch Massenkommunikation5.3.1.1 Begriffliche Grundlagen5.3.1.2 Zur Bedeutung familiärer Sozialisation5.3.1.3 Medien als Sozialisationsinstanzen5.3.1.4 Kinder und Fernsehen5.3.1.5 Jugend und Medien5.3.1.6 Politische Sozialisation und Massenmedien (Pürer/Baugut)5.3.2 Gewalt und Massenmedien5.3.2.1 Theorienvielfalt der Mediengewaltforschung5.3.2.2 Methoden der Mediengewaltforschung5.3.2.3 Schlüsselvariablen für Mediengewalteffekte5.3.2.4 Ausgewählte empirische Studien5.3.2.5 Anforderungen an künftige Mediengewaltforschung5.3.3 Theorie und Praxis der Cultural Studies (Renger/Wimmer)Literatur6 Empirische Forschungstechniken der Kommunikationswissenschaft(Springer/Koschel/Fahr/Pürer)6.1 Einführung in die quantitative Sozialforschung6.1.1 Allgemeine Anforderungen und Gütekriterien6.1.2 Der Forschungsablauf im Überblick6.1.3 Auswahlverfahren6.1.4 Wahl der Methode6.2 Einführung in die qualitative Sozialforschung6.2.1 Allgemeine Anforderungen und Gütekriterien6.2.2 Der Forschungsablauf im Überblick6.2.3 Auswahlverfahren6.2.4 Wahl der Methode6.3 Techniken empirischer Sozialforschung6.3.1 Die Befragung6.3.1.1 Allgemeines zur Befragung6.3.1.2 Konzeption von Befragungen6.3.1.3 Befragungsformen6.3.1.4 Befragungsmodi[11]6.3.2 Die Inhaltsanalyse6.3.2.1 Allgemeines zur Inhaltsanalyse6.3.2.2 Konzeption von Inhaltsanalysen6.3.2.3 Computerunterstützte und automatisierte Inhaltsanalysen6.3.3 Die Beobachtung6.3.3.1 Allgemeines zur Beobachtung6.3.3.2 Konzeption von Beobachtungen6.3.3.3 Beobachtungsvarianten6.3.3.4 Probleme der Beobachtung6.3.4 Das Experiment6.3.4.1 Allgemeines zum Experiment6.3.4.2 Konzeption von Experimenten6.3.4.3 Zur Generalisierbarkeit experimentell gewonnener Ergebnisse6.3.4.4 Typen von Experimenten6.3.4.5 Zur Durchführung von Experimenten6.4 Zusammenfassung und AusblickLiteraturAnhangAutorinnen und AutorenAbbildungenPersonenindexSachindex

      [12][13]Vorwort zur 2. Auflage

      Das hier vorliegende Lehrbuch ist im Jahr 2003 erstmals erschienen und wiederholt nachgedruckt worden. Es liegt nun in einer völlig überarbeiteten, aktualisierten und erweiterten zweiten Auflage vor. Nach wie vor handelt es sich um das Bemühen, die Lehr- und Forschungsfelder der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft im Überblick darzustellen sowie den trans- und interdisziplinären, deutlich sozialwissenschaftlichen Charakter des Faches auszuweisen.

      Gegenüber der ersten Auflage ist die Gliederung der Hauptkapitel unverändert: Am Beginn der Ausführungen steht eine Skizze des Faches. Aus ihr wird ersichtlich, dass man sich dem Gegenstand der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft aus unterschiedlichen Perspektiven nähern kann (Kap. 1). Es folgt eine kompakte Fachgeschichte (Kap. 2), ehe im Weiteren wichtige Begriffe erörtert werden, nämlich: Kommunikation, Massenkommunikation und Computervermittelte Kommunikation (Kap. 3). Im Anschluss daran sind die wichtigsten Lehr- und Forschungsfelder Gegenstand der Ausführungen (Kap. 4): die Kommunikator-, die Medieninhalts-, die Medien(struktur)- sowie die Rezipientenforschung mit ihren Teilbereichen Media-/Reichweitenforschung, Rezeptionsforschung und Wirkungsforschung. Kapitel 5 versucht Einblicke in den trans- und interdisziplinären Charakter des Faches zu vermitteln, indem wichtige politologische, psychologische und soziologische Aspekte der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft angesprochen werden. Kapitel 6 schließlich befasst sich mit den sozialwissenschaftlichen, quantitativen und qualitativen empirischen Forschungstechniken, die im Fach Anwendung finden, um offene Fragestellungen zu klären.

      Neu gegenüber der ersten Auflage sind ein Kapitel über Öffentliche Kommunikation im Mittelalter sowie über die Studentenrevolte und Kritische Kommunikationswissenschaft (im Kapitel zur Fachgeschichte); über das Web 2.0 und User-generated Content sowie Virtuelle Vergemeinschaftung (im Kapitel Computervermittelte Kommunikation); über das Image von Journalisten und die theoretischen Konzepte der Journalismusforschung (im Abschnitt über Kommunikatorforschung); über Politische Kommunikation (im Rahmen der Ausführungen zu den politologischen Aspekten der Kommunikationswissenschaft); über Kognitive Psychologie und Emotionspsychologie (im Kapitel Psychologische Aspekte der Kommunikationswissenschaft). Dem Kapitel über Empirische Forschungstechniken der Kommunikationswissenschaft wurden wichtige grundlegende Überlegungen zur quantitativen und qualitativen Sozialforschung vorangestellt. Ebenso wurde das Kapitel – innerhalb der Darstellung der einzelnen Forschungstechniken – um Ausführungen zu den qualitativen Methoden ergänzt; diese wurden in der ersten Auflage nur randständig angesprochen.

      Der Grundriss der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, wie er nachfolgend erarbeitet und aufbereitet wird, stellt einen von mehreren möglichen Zugängen zum Fach dar. Insofern wird hier auch keine Denkschule vertreten. Da sich der Gegenstand der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft infolge stets neuer Entwicklungen (u. a. angetrieben durch das Internet) nach wie vor ausweitet, musste auch für das vorliegende Buch eine Auswahl wichtiger Fachinhalte getroffen werden. Dabei stand das Bemühen im Vordergrund, möglichst viele und relevante Aspekte aus zahlreichen Teilgebieten des Faches zu berücksichtigen. Und wenn das Buch den Titel Publizistik- und Kommunikationswissenschaft trägt, so deshalb, weil sich das Fach nicht nur, aber doch vorwiegend [14]mit Formen und Gegenständen öffentlicher, also publizistischer

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