Zur Theorie des Wirtschaftsstrafrechts. Marco Mansdörfer
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Читать онлайн книгу Zur Theorie des Wirtschaftsstrafrechts - Marco Mansdörfer страница 8
a)Das Sanktionensystem zum Schutz des Wettbewerbs im Überblick
b)Vorschläge zur Lösung des auftretenden Konkurrenzproblems mit den strafrechtlichen Garantien der Individualfreiheiten
c)Der Begriff des Wettbewerbs als zentraler Ansatzpunkt für die Entwicklung systemadäquater Entscheidungen
aa)Wirtschaftstheoretische Begriffsanalyse
bb)Strafrechtliche Bedeutung der Einzelelemente des Wettbewerbsbegriffs
d)Konsequenzen für das Verständnis insbesondere der §§ 298 und 299 StGB – Wettbewerbsschutz als Sicherung der Verteilungsgerechtigkeit und individueller Freiheit
aa)Konkretisierungen des Rechtsguts Wettbewerb in § 298 StGB – Abgrenzung zum Rechtsgut Vermögen, Verhältnis zu § 263 StGB und Deliktscharakter
bb)Die Legitimation des § 298 StGB als Kriminalstraftatbestand und das Verhältnis zu anderen Kartellordnungswidrigkeiten
cc)Die tatbestandsimmanente Logik des § 298 StGB – insbesondere die tatbestandlich erfassten Vergabeverfahren
dd)Das Rechtsgut Wettbewerb bei § 299 StGB – zugleich zur ökonomischen Analyse des Begriffs der Korruption und dessen Bezug zur individuellen Freiheit
e)Unterschiede in der Sanktionierung von Wettbewerbsbeschränkungen und Unlauterkeiten im Wettbewerb
3.Regelungsregime zur Flankierung besonders regulierter Wirtschaftsfelder und des Arbeitsmarktes
a)Die Strafbarkeit der missbräuchlichen Erlangung oder Verwendung von Subventionen
b)Sanktionenrechtliche Flankierung der sozialstaatlichen Arbeitsmarktordnung
4.Das Regelungsregime zur Sicherung einer kontrollierten Außenwirtschaft
a)Die grundlegende Ausgestaltung des Rechts der Außenwirtschaft de lege lata
b)Interpretation des Außenwirtschaftsstrafrechts als Garantie individueller Wirtschaftsfreiheit
V.Die soziale Risikoordnung als „äußere“ Rahmenordnung des Wirtschaftsstrafrechts
1.Das grundsätzliche Maß des allgemeinen Rechtsgüterschutzes gegenüber Beeinträchtigungen durch ökonomisches Handeln
2.Rechtstechnische Rezeption der sozialen Risikoordnung auf der sekundären Ebene des Straf- und Sanktionenrechts
a)Situationsbezogene Sondernormen zum Schutz vor bestimmten Einzelgefahren
b)Genereller Schutz durch Anwendung kernstrafrechtlicher Generalklauseln – Exemplifzierung an Beispielen aus dem Arztrecht und dem Produktstrafrecht
3.Die dogmatische Integration des wirtschaftlichen Handelns in die äußere Risikoordnung
a)Substitution exakter Zurechnungskriterien durch weichere Mechanismen bei Handlungen aus einem Unternehmen (betriebsbezogene Betrachtungsweise)
b)Substitution exakter Zurechnungskriterien durch weichere Mechanismen bei der Bestimmung der abzuurteilenden Handlung, des Zurechnungszusammenhangs, des entstandenen Schadens und der Schuld
c)Fehlerspezifisch prozessorientierter Ansatz des Gesetzgebers im Nebenstrafrecht