Kommunikationswissenschaft. Roland Burkart

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Kommunikationswissenschaft - Roland Burkart

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Der Diskurs

       Resümee und Kritik

       Die Rezeption einer TV-Diskussion als Verständigungsprozess

       8.3.2.3 Das Kommunikationsquadrat

       8.3.3Kommunikation als umweltabhängiger Prozess

       8.3.3.1 Der historische Materialismus

       Kommunikation aus historisch-materialistischer Perspektive

       Von materialistischer Medienforschung zur Medienökonomie

       8.3.3.2 Die Systemtheorie

       Strukturell-funktionale versus funktional-strukturelle Systemtheorie

       Journalismus als Sozialsystem

       Kritik an der Systemtheorie

       8.3.4Kommunikation als Wirklichkeitskonstruktion

       Feminismus und die Gender-Konstruktion

       8.4Ziele von Kommunikation

       8.4.1Beeinflussung durch Kommunikation

       8.4.2Emanzipation durch (öffentliche) Kommunikation

       Der verständigungsorientierte Ansatz von Habermas

       8.4.3Therapie durch Kommunikation

       Die fünf Axiome der Kommunikation

       Kommunikations- bzw. Verhaltenstherapie

       8.5Modelltheoretische Ansätze

       Was ist ein Modell?

       8.5.1Lasswell-Formel

       Pro und Contra Lasswell-Formel

       8.5.2Modell der Nachrichtentransformation

       8.5.3Feldschema

       8.5.4Materialistische Massenkommunikation

       8.5.5Digital vernetzter Kommunikationsraum

       8.5.6Diskursiver Journalismus

       8.5.7Verständigungsorientierte Öffentlichkeitsarbeit (VÖA)

       VÖA-Phasen zur Planung und Evaluation von Konflikt-PR

       PR-Ziel: Information

       PR-Ziel: Diskussion

       PR-Ziel: Diskurs

       PR-Ziel: Situationsdefinition

       8.5.8Ein Index für Verständigungsorientierung (VOI)

       8.5.9Handlungsfelder der Unternehmenskommunikation

       9Der Objektbereich der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft

       9.1Die Bedeutung von Kommunikation für Mensch und Gesellschaft

       9.2Resümee: Der Sinn des vorliegenden Orientierungsrahmens

       Literaturverzeichnis

       Verzeichnis der Abbildungen

       Register

      Bereits zwei Jahre nach der völligen Überarbeitung dieses Buches ist eine weitere Neuauflage möglich geworden. Damit bot sich überraschend schnell die Chance, ein Kapitel über Fake News und Verschwörungstheorien aufzunehmen, die Diskussion zur Plattformisierung öffentlicher Kommunikation zu beleuchten sowie auf die Evaluation von Konflikt-PR einzugehen. Zudem wurde der gesamte Text durchgesehen, korrigiert, aktualisiert und selektiv ergänzt. Für viele Hinweise zur vorangegangenen Auflage und konstruktives Feedback danke ich Otto Oberhauser und Uta Rußmann. Dank gebührt auch dem Team vom Böhlau-Verlag, denn es entstand ja wieder ein ganz neues Buch.

      Wien, im Mai 2021

      Dieses Buch hat eine lange Geschichte. Vor einigen Jahrzehnten, nach Beendigung meines Publizistik-Studiums, überkam mich das Gefühl, eigentlich zu wenig das studiert zu haben, wofür ich mich wirklich interessiert hatte. Die Tätigkeit als Universitätsassistent bot mir Gelegenheit, meinen Interessen dann doch nachzugehen. Im Jahr 1983 legte ich die erste Fassung dieses Buches erfolgreich als Habilitationsschrift vor. Ich hatte mir – angeregt durch die damals um sich greifende sozialwissenschaftliche Wende unserer Disziplin – gleichsam meine eigene Kommunikationswissenschaft entworfen.

      Ursprünglich war damit gar kein Lehrbuch beabsichtigt. Dennoch erlebte das Werk immer wieder unveränderte Nachdrucke. Ich entschloss mich daher zu einer groß angelegten Überarbeitung, die als 2. Auflage 1995 mit deutlich erhöhter Seitenanzahl erschien. Daraufhin stieg die Nachfrage neuerlich. Das Buch war inzwischen ins Koreanische sowie ins Bulgarische (2000) übersetzt worden, 1998 und 2002 kamen zwei weitere aktualisierte Auflagen in deutscher Sprache heraus. Inzwischen wurde es auch in die Sammlung der „Schlüsselwerke für die Kommunikationswissenschaft“ (Holtz-Bacha/Kutsch 2002) aufgenommen und reihte sich damit in den Rang jener Arbeiten ein, die „einen bedeutenden Beitrag für den fachlichen Erkenntnisfortschritt“ (ebd.: 12) leisten.

      Mit der 5. Auflage liegt nun eine abermals völlig überarbeitete und aktualisierte Fassung vor. Der bisherige Text wurde vielfach gekürzt, nach Kräften gestrafft, aber auch umfangreich ergänzt. Dies war nicht nur der zunehmenden Konsolidierung und Ausdifferenzierung unseres Fachs geschuldet, sondern vor allem auch der kommunikativen Revolution, die spätestens im ersten Jahrzehnt des dritten Jahrtausends so richtig begonnen hat und deren Ende nicht abzusehen ist: Die weitreichende Digitalisierung unseres Alltags, die weltumspannende Verbreitung des Internets, der Netz-Zugang mittels mobiler Endgeräte (wie Smartphones und Tablets), das Entstehen von Suchmaschinen sowie die Existenz unzähliger Social Media-Optionen haben sich an zahlreichen Stellen des Textes als unabdingbare Querschnittsmaterie erwiesen.

      Ich danke Natalie Indrist für das Beschaffen so mancher Literaturstellen sowie die penible Bearbeitung des umfangreichen Literaturverzeichnisses. In erster Linie gilt mein Dank aber wieder einmal meiner Frau Monika für ihre Geduld mit mir, für ihre ständige kritisch-motivierende Diskussionsbereitschaft und

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