Der Nerd und sein Prinz. B.G. Thomas
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Читать онлайн книгу Der Nerd und sein Prinz - B.G. Thomas страница 14
Im schlimmsten Fall ging Jason und sprach nie wieder mit ihm – was zugegebenermaßen ziemlich schlimm wäre. Aber es gäbe keinen weltbewegenden Skandal. Keinen Aufschrei in der Presse. Keinen Grund für seinen Vater, ihn entsetzt über sein Tun aufzusuchen. Nichts, das seiner Familie oder seinem Besitz schaden würde. Er hatte die Freiheit, etwas Geschmackloses zu tun.
Für einen Moment glaubte er, deswegen tatsächlich weinen zu müssen.
»Alles in Ordnung?«, fragte Jason und natürlich weiteten sich seine Augen. Waren sie zuvor schon so schön gewesen?
Adam lächelte aus dem Innersten seiner Seele heraus. »Ja«, sagte er. »Alles ist in bester Ordnung. Ich kann mich nicht erinnern, je so... mich je so...« Frei gefühlt zu haben? Was würde Jason denken, wenn er das sagte? Dass er seltsam war? »Mir geht es gut.«
Jasons Lächeln kehrte zurück. »Gut.«
Sie blickten einander an und es kam ihm vor wie eine Ewigkeit. Adam wollte den Moment nicht ruinieren, indem er etwas sagte.
Das Klingeln eines Telefons unterbrach ihr einvernehmliches Schweigen.
Jason blickte auf sein Handy hinab. »Meine Schwester«, sagte er und nahm ab.
»Hey, Daphne«, sagte er. Und schon wieder weiteten sich seine Augen. »Oh, Mist! Ich bin gleich da!« Er sprang auf die Füße. »Nein, ich mein’s ernst. Weniger als eine Minute. Ich bin in der Nähe.« Er legte ohne ein weiteres Wort auf. »The Briar Patch! Ich hätte längst öffnen sollen. Die Leute warten draußen!« Wieder deutete er auf das mintgrüne Haus. »Ich hab die Zeit total vergessen.«
Er sah sich um.
»Hier«, sagte Adam und stand auf. »Da ist ein Tor.« Er ging hinüber und öffnete es für seinen neuen Freund. Zumindest hoffte er, dass Jason ein Freund war. Wenigstens ein Freund.
»Danke«, entgegnete Jason und rannte fast auf das Tor zu. Dann hielt er kurz inne und starrte ihn an.
Adams Herz schien still zu stehen...
»Wir sehen uns heute Abend? Zum Spiel?«
… und begann, wieder zu schlagen. »Ja. Heute Abend.«
Jason grinste. »Okay.« Er ging durch das Tor und blieb noch einmal stehen. »Und wenn du ein Buch möchtest, komm einfach rüber. Geht aufs Haus.«
Adam wusste nicht genau, was das bedeutete, aber er nickte. »Vielleicht komme ich darauf zurück.«
Und dann rannte Jason durch ihren gemeinsamen Garten und verschwand hinter dem Haus. The Briar Patch hatte er es genannt. Interessanter Name. Er wollte mehr darüber erfahren.
Dann setzte er sich wieder. Sein Blick wanderte zu der Kii-sch. Er lachte.
Dachte über die Freiheit nach.
Und schnitt sich ein weiteres Stück herunter.
Es war riesig.
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