Das Visum ins Paradies Europa – Sammelband. Dantse Dantse

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Das Visum ins Paradies Europa – Sammelband - Dantse Dantse

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zu zahlen. So einfach geht es in Kamerun. So ist es hier. Die Menschen leben halt, sie leben nur.

      Er war am Ende doch zufrieden und wieder glücklich.

      Nach einer Stunde war alles geregelt und er stieg wieder ins Auto zu Amina, die die ganze Zeit mit laufendem Motor im Auto auf ihn gewartet hatte. Es war schon fast 16 Uhr.

      Beide freuten sich nun auf die schnelle gemeinsame Stunde.

      Es musste schnell gehen, da der Installateur gegen 17:30 Uhr kommen wollte. Zeit, das nächste Hotel aufzusuchen.

      Johnny Walker und seine Affäre mit der verheirateten Amina

      Amina war eine seiner Lieblingsgeliebten. Sie war lustig, offen, gebildet und sehr selbstbewusst. Eine sehr starke weibliche Person. Sie hatte in Frankreich Volkswirtschaft studiert. Ihr Mann war zwar sehr reich, aber sie selbst war auch eine sehr erfolgreiche Businessfrau. Sie hat eine Berufsschule, handelte mit Aktien und war Präsidentin eines Frauenfinanzclubs in Douala.

      Johnny verkehrte fast nur mit Frauen mit einem bestimmten akademischen Niveau, denn er meinte immer: „Wir begegnen uns auf gleicher Augenhöhe“, nur, dass die Frauen mehr Geld hatten als er.

      Die körperliche Pflege war für Amina sehr wichtig. Mit fast 50 sah sie aus wie eine Frau Mitte 30. Die Geburtsmakel setzte sie sehr schön auf weibliche Art als Top Waffe ein und war somit das Ziel vieler junger Männer. Sie respektierte ihre Ehe sehr, ihren Mann und ihre Kinder, die für sie bei allem Priorität hatten, aber sie lebte einfach ihr Leben ohne Wenn und Aber.

      Johnny W. war ihr einziger Liebhaber. Sie mochte keine wechselnden Liebhaber. Der neue kam erst, wenn der andere weg war. Die meiste Frauen in Kamerun hatten noch viel mehr Liebhaber gleichzeitig, rühmte sich Amina immer und betonte dabei: „… und alle 4 Kinder sind von meinem Mann, meinem Gott gegebenen Boss, dem besten Mann der Welt“, um alles klar zu stellen.

      Das störte Johnny nie, wenn Amina so himmlisch von ihrem Mann sprach. Schließlich wollte er Amina auch nicht heiraten.

      „Mein Coucou, es fühlt sich so schön an, bei dir zu sein“, fing sie an, als sie zum Hotel fuhren.

      “Ja, mein Herz, ich freue mich, dass du da bist. Lass mich dich sehen. Schau mich doch an, du siehst aus wie die Göttin selbst auf der Erde…. He, pass auf, schau nach vorne!“, schrie er als ein Passant die Straße überquerte.

      Sie erwiderte: „Wenn ich deine Göttin bin, dann bist du mein Jesus auf Erden.“

      „Nein, meine Fee, Jesus ist mir zu wenig, dann bin ich dein Gott, hahaha“, lachte Johnny.

      „Nein, mein Schokoeis, dafür müsstest du noch viel tun und vielleicht wirst du es nie schaffen. Dieser Platz gehört dem Boss, meinem Mann. Ich liebe ihn mehr als alles andere“, blockierte sie, auch wenn alles nur Spaß war.

      „Oh, ich armes Würstchen, nur der zweite Platz? Aber du bleibst trotzdem meine Göttin auf Erden“, sagte er.

      „Sei nicht traurig mein brauner Hase, du bist mein alleiniger Jesus und der ist fast genauso geliebt wie Gott“, sie streichelte ihn dabei mit ihrer rechten Hand zwischen den Beinen.

      „Naja, Comtesse, es reicht mir auch, dein Jesus zu sein. Ich brauche gar nicht so viel, ich brauche nur, dich bei mir zu haben, dich zu küssen, mit meiner Zunge deinen schönen Busen, der stolz vier Kinder ernährt hat, anzufassen und sanft zu massieren, mit meinen bissigen Zähnen an deinen harten Nippeln zu spielen…

      … es reicht mir, wenn meine Hände langsam über deinen weiblichen Bauch und deine Hüften spazieren, ganz eifrig und ganz gezielt, aber sehr langsam und die Insel zwischen deinen Beinen suchen…

      …ja, es reicht mir, wenn die ersten Finger die Feuchtigkeit dieser Insel spüren und sich immer mehr nähern...

      …ja, es reicht mir, wenn diese Finger die voll aufgebauschte Insel erreichen und anfangen diese zu erforschen und langsam durch die sanfte Tür hinein in deiner dunklen Insel ohne Licht ankommen…

      …es reicht mir dabei zu sehen, wie du dich fest an mich klemmst, deine Beine noch weiter ausbreitest, damit ich noch tiefer rein komme…

      …es reicht mir zu bewundern, wie du im Stehen deine Hüften bewegst und deinen runden knackigen Po fest an mir hin und her reibst als ob du gerade Makossa oder Lambada in Zeitlupe tanzt…

      …es reicht mir, meine Beauté, wenn ich sehe, wie sich deine Nase ausdehnt, als ob die Luft der Welt nicht ausreichend ist……es reicht mir die Schläge deines Herzens, die Seufzer deiner Freude zu spüren...

      ...femmes d‘eaux douces, ich will nicht viel mehr göttliche Kreatur, als deine Fingernägel, die meinen Nacken und Rücken durchdringen…

      …ich scheiße auf alle Liebe der Welt, wenn wir dann schweißgebadet am Strand liegen, es ist warm, feucht, meine Nieren zwischen deinen Beinen und du sagst, – noch tiefer my Home Boy, komm Liebling, bitte komm – und wenn ich kommen will, dann sagst du mir: „Mein Hengst, doch noch nicht, ich spüre dich bis in meinen Magen, du füllst mich voll aus, komm rein und raus, bring mich um!“ Ich aber höre auf und will raus, genervt zerrst du mich mit einem Beinen um meinen Po und dem anderen um meine Hüfte und ziehst mich fest an dich und wieder in dich rein und du übernimmst nun die Kontrolle, ich mache nichts mehr, du bist diejenige, die kommt und die geht, wie eine Boa, die ihre Beute verschlingt, und dann bringst du mich und dich ganz sanft, ganz langsam und ganz sicher in den 7. Himmel...

      Ja, meine Katze, in diesen Momenten ist es mir egal, wer ich bin…, ob ich Jesus bin oder Gott oder auch nur ein Penner.“

      Das Auto stoppte neben einem schönen luxuriösen Hotel und sie stiegen in einem Ekstase ähnlichen Zustand aus, Johnny bemerkte gar nicht, dass wieder ein Mototaxi kam, aber diesmal berührte ihn das Taxi nur sehr leicht.

      Amina schrie wie erwacht von einer Trance: „Liebling pass auf, ein Mototaxi…“ Johnny antwortete ganz lässig: „Amina-Beauté, wenn ich bei dir sterbe, dann schlafe ich nur.“

      Diesen Satz, das wusste Johnny bereits, diesen Satz würde er in Zukunft mehrmals gebrauchen in den Abenteuern, die auf ihn warteten.

      Das Hotel würde gleich beben.

      Um Punkt 17:30 Uhr war Johnny Walker zu Hause und wartete am Straßenrand auf den Installateur. Bis 18 Uhr kam niemand und er begann zu frieren in der Hitze. Was würde er dann Rita sagen? Er hatte einen Fehler gemacht und sich keine Telefonnummer von dem Mann geben lassen. Als sein Telefon klingelte und er sah, dass es Rita war, sprang er fast wie ein Hochspringer in die Luft. Er antwortete nicht. „Lieber nicht dran gehen und noch überlegen, was ich tun kann“, sagte er sich.

      Prompt kam eine SMS von Rita: „Johnny,...“ Da beruhigte sich sein Herz ein bisschen. Sie hatte ihn Johnny genannt, freute er sich. Dann konnte es doch nicht so schlimm sein. Vielleicht hatte sie nun Mitleid mit ihm. Er traute sich nicht die restliche SMS zu lesen und ging sofort nach Hause.

      „Sind Sie Mr. Mendo?“, fragte ein Mann. Rita war nicht zu sehen. „Ja, die Leute nennen mich Johnny Walker und wer sind Sie?“

      Der Mann ignorierte seine Frage und sagte: „Zeigen Sie mir die bezahlte Rechnung und geben sie mir meine Spesen plus Verspätungszuschlag. Wir hatten einen Termin um 17:30 Uhr, und es ist nun fast eine Stunde

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