Wie Gott in das persönliche Leben eingreift - Band 10. Andrea Pirringer
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Als ich am nächsten Morgen vor meinem Computer saß, dachte ich wieder darüber nach. Da hörte ich um 7.25 Uhr die Stimme Gott Vaters: „Ich werde es beschleunigen!“ - Nun wurde mir klar, warum mir alles so leicht von der Hand geht …
Über diese Hilfe von „ganz oben“ bin ich natürlich sehr froh. Es liegen noch zahlreiche Projekte vor mir, die ich alle umsetzen möchte.
Das Jesuskind zeigt sich
21. Februar 2019
Am Abend des 21. Februar ging ich zum Gottesdienst in die Loreto-Kapelle. Nach dem Kommuniongang, um 18.20 Uhr, kniete ich in der Bank und betete. Noch bevor ich das Gebet beendet hatte, spürte ich plötzlich das Jesuskind auf meinem linken Arm. Es hatte sich an mich geschmiegt und nuckelte an Seinem rechten Daumen. Ich hatte den Eindruck, dass es sich bei mir wohl und geborgen fühlt.
Dieses Erlebnis berührte mich sehr. Wieder einmal wurde mir bewusst, wie privilegiert ich bin, da der Allerhöchste mich mit solchen außergewöhnlichen Gnaden beschenkt. Zu Seiner höheren Ehre schreibe ich alles auf, damit es vielen Menschen zugänglich wird.
Das Versprechen Gottes
28. Februar 2019
Als ich am Nachmittag des 28. Februar den Rosenkranz betete, sprach plötzlich Gott Vater zu mir. Er blickte mich freundlich an und sagte: „Ich werde dich niemals im Stich lassen!“
Diese Worte des Allerhöchsten sind für mich nicht nur eine Zusage, sondern auch eine Bestätigung des Bibelwortes: „…ich bin mit euch alle Tage bis zum Ende der Welt.“ (Mt 28,20).
Ich empfand diese Aussage sehr trostvoll und auch als eine Art „Belohnung“ für meine jahrelangen Bemühungen, dem Ewigen in würdiger Weise zu dienen. Die Gewissheit, stets mit Seiner Hilfe rechnen zu dürfen (was ebenfalls in diesem Satz enthalten ist), ist ein äußerst beruhigendes Gefühl.
Gott spricht via Instagram
2. März 2019
Schon seit längerer Zeit war mir ein Phänomen aufgefallen: Immer, wenn ich morgens in meinen Instagram-Account schaue, werden mir Bibelsprüche angezeigt, die genau zu meiner jeweiligen Situation passen. - Natürlich könnte man sagen, dass ich mir das einbilde.
Am 2. März passierte es jedoch erneut, und zwar wurde mir ein Bild mit dem Bibelzitat Jos 1,5 angezeigt: „Wie ich mit Mose gewesen bin, so will ich auch mit dir sein. Ich will dich nicht verlassen noch von dir weichen.“
Dieser Text korrespondiert ganz klar mit der Aussage Gott Vaters vom 28. Februar. Daher sah ich mir die Schriftstelle näher an. Unter Vers 7-9 (Lutherbibel 2017) heißt es: „Sei nur getrost und ganz unverzagt, dass du hältst und tust in allen Dingen nach dem Gesetz, das dir Mose, mein Knecht, geboten hat. Weiche nicht davon, weder zur Rechten noch zur Linken, auf dass du es recht ausrichten kannst, wohin du auch gehst.
Und lass das Buch dieses Gesetzes nicht von deinem Munde kommen, sondern betrachte es Tag und Nacht, dass du hältst und tust in allen Dingen nach dem, was darin geschrieben steht. Dann wird es dir auf deinen Wegen gelingen, und du wirst es recht ausrichten.
Habe ich dir nicht geboten: Sei getrost und unverzagt? Lass dir nicht grauen und entsetze dich nicht; denn der HERR, dein Gott, ist mit dir in allem, was du tun wirst .“
Das tote Kind
5. März 2019
Fest des heiligsten Antlitzes Jesu
Vor wenigen Wochen hatten wir erfahren, dass die Freundin meines Cousins ein Kind erwartet. Alle waren von Vorfreude erfüllt. – Am Abend des 4. März berichtete mir meine Mutter, dass der Embryo abgestorben ist. Für die gesamte Familie war dies ein Schock.
Ich betete zu Gott für das verstorbene Kind und fragte Ihn, was nun mit diesem geschehen werde. Der Allmächtige antwortete: „Ich habe es zurückgenommen.“ – Das bedeutet also, dass das Leben, das erst kurz zuvor begonnen hatte, nun wieder zum Schöpfer zurückgekehrt ist.
Die Formulierung, die der Ewige hier verwendet, erinnert mich an die Bibelstelle Hiob 1,21 (Einheitsübersetzung 2016): „Da stand Ijob auf, zerriss sein Gewand, schor sich das Haupt, fiel auf die Erde, betete an und sprach: Nackt kam ich hervor aus dem Schoß meiner Mutter; nackt kehre ich dahin zurück. Der HERR hat gegeben, der HERR hat genommen; gelobt sei der Name des HERRN.“
Gott Vater will, dass wir über die Bedeutung des Lebens nachdenken; woher es kommt, wer es gibt und wer es nimmt. Jedes neue Leben ist wie eine Kerze, die angezündet worden ist. Diese kann auch wieder erlöschen. Alles liegt in der Hand des Allerhöchsten. Der Mensch ist nicht Herr über das Leben. Dies ist ausschließlich das Privileg Gottes.
Das verlorene Kreuz
7. März 2019
Am Nachmittag des 6. März berichtete mir meine Mutter, dass sie ein wertvolles Kreuz verloren habe, welches sie vor Jahren während einer Wallfahrt ins Heilige Land von einer Ordensfrau als Geschenk erhalten hatte. Trotz mehrfacher Suche und zahlreicher Gebete war es nicht auffindbar.
Ich bot ihr meine Hilfe an, indem ich eine Novene zu Pfarrer Hieber beten wollte. Diese begann ich bereits am Vormittag des 7. März, da ich in dieser Sache keine Zeit verlieren wollte.
Als ich danach in der Stadt unterwegs war, kam ich bei einem Geschäft für Modeschmuck vorbei. Dort stachen mir mehrere schöne Kreuze und christliche Medaillen, die sich in der Auslage befanden, sofort ins Auge. Ich fand sie bemerkenswert, weil ich derartige Artikel schon lange nicht mehr im Verkauf gesehen hatte. Da ich schon länger auf der Suche nach einem Kreuzanhänger war, kaufte ich eines dieser Schmuckstücke.
Kurz vor Mittag – ich befand mich gerade auf dem Heimweg vom Einkaufen – hörte ich die Stimme Gott Vaters: „Dies ist Mir überaus wohlgefällig!“ (Damit meinte Er mein Gebet.)
Gleich danach erhielt ich folgende Eingebung: Meine Mutter solle sich wegen der Wiederauffindung des hl. Kreuzes vertrauensvoll an die Hl. Helena wenden. Sogleich informierte ich Mama über diese Mitteilung, über die sie sehr dankbar war.
Die Umarmung
Am Abend ging ich wieder zum Gottesdienst in die Loreto-Kapelle. Als ich nach der Kommunion in der Bank kniete, sah ich das Jesuskind (ähnlich wie am 21. Februar), das sich an meine linke Brust lehnte. Dann streckte es plötzlich