Wie Gott in das persönliche Leben eingreift - Band 10. Andrea Pirringer
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Um 20.05 Uhr sagte ich zum Allerhöchsten: „Gott Vater, ich fühle mich immer noch minderwertig.“ Darauf entgegnete Er: „Das bist du nicht.“
Verheißung der Gottesmutter
25. März 2019
Hochfest Verkündigung des Herrn
Am Morgen des 25. März hatte ich eine Fahrt nach München geplant. Ich wollte mich mit einer Schulfreundin treffen, die ich seit fast 28 Jahren nicht gesehen hatte. Zuvor aber verrichtete ich noch meine Gebete.
Als ich beim letzten Gesätzchen des Glorreichen Rosenkranzes angekommen war, sprach die Gottesmutter um 9.25 Uhr zu mir: „Ich möchte dir heute eine Freude machen …“
Tatsächlich war es dann so, dass sich im weiteren Verlauf sogar mehrere erfreuliche Ereignisse ergaben.
Die Begegnung mit meiner Freundin verlief sehr herzlich und harmonisch. Auch zeitlich klappte alles so, wie wir es geplant hatten. - Alles in allem ein Tag, den ich positiv in Erinnerung behalten werde.
Die Muttergottes spricht
27. März 2019
Am Morgen betete ich den Angelus und dachte dabei an meine Schulkollegin A., die sich charakterlich sehr positiv entwickelt hatte, jedoch noch keinen Zugang zum Glauben gefunden hat (obwohl sie dafür durchaus Interesse zeigt). Daher bat ich die hl. Jungfrau um ihre Bekehrung.
Da zeigte sich um 6.25 Uhr die Himmelskönigin. Vor ihr stand meine Freundin. Die Madonna hatte die Arme um die Schultern meiner Mitschülerin gelegt und sprach: „Ich habe sie in meinen Armen!“ – Diese Worte waren für mich sehr erfreulich und stimmten mich zuversichtlich. Bei der Gottesmutter ist jeder Mensch in guten Händen.
Christus, der Hausherr
2. April 2019
In den Morgenstunden des 2. April hatte ich kurz vor dem Aufwachen einen sonderbaren Traum. Zunächst wurden mir folgende Worte gegeben: „Christuskirche Duisburg“. Dann sah ich die Hagia Sophia in der Türkei (allerdings nur die Kuppel ohne Minarette!), und davor das Mosaikbild mit der Darstellung des Pantokrator. Danach wurde mir das Wort „kristoph“ gezeigt.
Kurz danach wachte ich auf und konnte mir darauf keinen Reim machen. Ich schaute also ins Internet. Ich stellte fest, dass es in Duisburg tatsächlich eine (protestantische) Christuskirche gibt. Diese steht seit längerer Zeit leer und soll demnächst renoviert werden.
Da fiel mir plötzlich ein, dass am 28. März in den Medien bekanntgegeben worden war, dass der türkische Ministerpräsident Erdogan die Absicht hat, die Hagia Sophia – welche derzeit ein Museum ist – wieder als islamisches Gotteshaus zu nutzen.
Das altgriechische Wort christophoros bedeutet übersetzt „Christusträger“, wobei christos „der Gesalbte“ / „der Geweihte“ bedeutet.
Ich deutete diesen Traum so, dass Christus stets der Besitzer bzw. Hausherr jener Gebäude ist, welche Ihm geweiht oder Ihm gewidmet sind, unabhängig davon, ob sie tatsächlich als Kirche genutzt werden oder nicht. Es sind Seine Wohnungen, die Ihm zu Ehren errichtet worden sind. Diese Gebäude „tragen“ also Christos, den Gesalbten in sich.
Für Gott hat es keine Relevanz, ob Kirchen leer stehen oder zweckentfremdet werden. Warum wies Er mich aber gerade auf die Christuskirche in Duisburg hin? Diese Stadt liegt im Ruhrgebiet, in Nordrhein-Westfalen. In den letzten Jahrzehnten wurden in dieser Region immer mehr Moscheen gebaut. Der Anteil der muslimischen Bevölkerung ist gestiegen.
Der Ewige beobachtet offenbar ganz genau die weitere Entwicklung …
Hinsichtlich der Christuskirche fiel mir ein bemerkenswertes Detail auf: Das Gotteshaus verfügt über fünf Glocken, welche folgende Namen tragen: „Christus der König“, „Christus unser Friede“, „Ich bin das A und O“, „Siehe ich komme bald“ und „Betet ohne Unterlass“.
Dieser Aspekt stimmte mich ganz besonders nachdenklich …
Der Wert des Kreuzes
5. April 2019
Gedenktag der hl. Juliana von Lüttich .
Aufgrund ihrer Visionen und Bemühungen kam es zur Einführung des Fronleichnamsfestes .
Nachdem ich den ersten Teil der Morgengebete verrichtet hatte, hörte ich um 6.45 Uhr die Stimme Gott Vaters. Er sprach: „Lege niemals den Rosenkranz weg, ohne vorher das Kreuz geküsst zu haben!“
Daraufhin nahm ich nochmals die Gebetskette zur Hand und küsste das Kreuz andächtig.
Die Novene zu Pater Pio
13. April 2019
Fatimatag
Am 12. April war ich in der Sebastians-Kirche bei der Osterbeichte gewesen. Dabei hatte ich in der Kirche unschöne Erlebnisse mit zwei Besuchern. – In den vergangenen 20 Jahren war es in unregelmäßigen Abständen zu traurigen Zwischenfällen mit Menschen gekommen, die die Kirche besucht hatten. Entweder im Gotteshaus, davor oder auf dem Nachhauseweg hatte ich Pöbeleien, schlechtes Benehmen (sowohl verbal als auch körperlich) und aggressives Verhalten, welches sich zum Teil auch gegen mich gerichtet hat, beobachtet.
An diesem Tag ging ich traurig nach Hause. Auch am darauffolgenden Morgen beschäftigten mich diese Ereignisse immer noch. Am Abend des 13. April saß ich auf meinem Bett und räumte meinen Nachttisch auf. Dort hatte ich verschiedene Hefte und Notizbücher gestapelt. Da fiel mir ein Büchlein in die Hand: Es war die Novene zu Pater Pio. Auf der Rückseite des Umschlages stand, dass man sie besonders vor Hochfesten beten soll.
Des Weiteren wurde darauf hingewiesen, dass diese Andacht besonders hilfreich ist, wenn man sich in Bedrängnissen unterschiedlichster Art befindet. Da fiel mir ein, dass ja nun mit Ostern ein Hochfest bevorstand und ich die Novene daher gleich beten könne.
Ich stand auf, um im Kalender nachzusehen. Tatsächlich war der 13. April der neunte Tag vor Ostern! Das bedeutete, dass ich also die Novene pünktlich zum Fest würde beenden können. Daher begann ich sofort, sie zu beten.
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