Amos trifft seine Freunde. Eva Markert

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Amos trifft seine Freunde - Eva Markert

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meint Leon. „Das sagt mein Papa immer.“

      Nun fällt Amos nichts mehr ein, was er gegen den Plan einwenden könnte. Er geht rein und holt einen Euro aus seiner Spardose.

      Sorgfältig suchen Leon und er einen guten Platz für die Münze aus. Bevor sie sie hinlegen, schauen sie sich verstohlen um, ob niemand sie beobachtet. Fast kommt Amos sich wie ein Verbrecher vor.

      Der Euro liegt mitten auf dem Bürgersteig und blitzt und funkelt in der Sonne. Von ihrem Versteck aus können sie ihn gut im Auge behalten.

      Viele Leute gehen vorbei, ohne den Euro zu sehen. Ein Mann tritt sogar darauf.

      Dann kommt Katja, die Tochter der Leute, denen der Garten mit dem Mäuerchen gehört. Sie entdeckt den Euro sofort, bückt sich und hebt ihn auf. Sie legt ihn aber keineswegs auf das Mäuerchen! Ohne zu zögern, steckt sie ihn ein und geht weiter.

      „Hinterher!“, zischt Leon.

      Amos und Leon folgen Katja in einigem Abstand. Amos hat richtig Herzklopfen. „Hoffentlich bemerkt sie uns nicht“, flüstert er.

      „Und wenn schon“, gibt Leon zurück. „Sie weiß doch nicht, dass wir ihr folgen.“

      Katja marschiert geradewegs zum Kiosk und kauft sich dort für 90 Cent ein Eis am Stiel. Vanilleeis mit einem Schokoladenüberzug.

      Jetzt wird es Amos zu viel. „Halt!“, schreit er. „Das ist mein Euro.“

      Katja schaut ihn von oben bis unten an. „Das kann jeder behaupten“, sagt sie und reißt seelenruhig das Papier ab.

      „Gib her! Das ist mein Eis.“ Amos will es ihr fortnehmen.

      „Du spinnst wohl!“ Katja schubst ihn weg und beißt ein großes Stück ab.

      „Das ist wirklich sein Euro“, mischt Leon sich ein.

      „Und das ist mein Eis“, erwidert Katja. „Zieht Leine.“

      „Du hast gestohlen“, tobt Amos. „Ich geh’ zur Polizei und zeig dich an!“

      „Mach das“, prustet Katja. Ohne sich weiter um die beiden Jungen zu kümmern, geht sie zurück und verschwindet Eis schleckend in ihrem Garten.

      Amos platzt vor Wut. Auch Leon bekommt etwas davon ab. „Alles nur wegen dir und deiner blöden Idee“, schimpft er.

      Leon hat bald genug von Amos’ Gezeter. „Bist halt noch ein Baby“, sagt er und geht nach Hause.

      Amos läuft wutschnaubend zu seiner Mama und erzählt ihr, was passiert ist. „Blöder Leon! Blöde Katja“, beendet er seinen Bericht.

      „Du kannst ihnen keinen Vorwurf machen“, meint Mama. „Leons Idee war zwar dumm. Andererseits hat er dich nicht gezwungen, einen Euro aus deiner Spardose zu nehmen. Das war deine Entscheidung. Und sei ehrlich: Wenn du Katja wärst, hättest du den Euro sicher genauso aufgehoben, oder?“

      Amos muss zugeben, dass sie da recht hat.

      „Ich mache dir einen Vorschlag“, setzt Mama hinzu. „Wir spielen jetzt Mensch-ärgere-dich-nicht. Was hältst du davon?“

      Amos hält sehr viel davon! Sofort ärgert er sich viel weniger. Und nachdem er Mama ein paar Mal rausgeschmissen hat und sie ihn, ist die Wut auf Katja weg.

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