Liebeskummer: DAS GROSSE LIEBESKUMMER RECOVERY PROGRAMM! Wie Sie in 30 Tagen Ihren Liebeskummer überwinden, den tiefen Schmerz heilen, zurück in Ihre Kraft kommen, in Liebe loslassen und frei und glücklich neu starten!. Mira Salm

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Liebeskummer: DAS GROSSE LIEBESKUMMER RECOVERY PROGRAMM! Wie Sie in 30 Tagen Ihren Liebeskummer überwinden, den tiefen Schmerz heilen, zurück in Ihre Kraft kommen, in Liebe loslassen und frei und glücklich neu starten! - Mira Salm

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Menschen brauchen und weil wir, sobald wir unsere Ursachen auflösen, auch die Gründe aufgelöst haben, warum wir bisher festhalten MUSSTEN.

      Wir haben dann keinen Grund mehr, weiter festzuhalten und können mit freiem Herzen neu beginnen…

      Kommen wir nun zu den drei tieferen Gründen, warum Sie an Ihrem Expartner festhalten:

      Grund Nr. eins:

      Die erste Ursache, warum wir festhalten, hat mit unseren tieferliegenden Bedürfnissen zu tun.

      Wenn wir jemanden nicht loslassen können, dann immer auch deshalb, weil mit diesem Menschen wichtige (tiefe und vielleicht auch unbewusste) Bedürfnisse von uns erfüllt worden sind und wir (bewusst oder unbewusst) fürchten, glauben oder uns sogar sicher sind, dass diese Bedürfnisse ohne diesen Menschen oder diese Beziehung unerfüllt bleiben müssen.

      Dieser Glaube, einen Anderen zu brauchen, um ein wichtiges Bedürfnis erfüllt zu bekommen, macht uns hochgradig abhängig von der Person und die Vorstellung, etwas, von dem wir abhängig sind, loszulassen, erzeugt natürlich große Angst und dadurch einen enormen Schmerz und Leid.

      Nicht selten lässt uns dieser Gedanke, nämlich die falsche Illusion, dass wir von einer Person abhängig sind und sie brauchen, sehr lange, ja viel zu lange festhalten, um den Menschen oder um die Sache kämpfen, und uns mit allen Mitteln versuchen, ihn zurück zu bekommen. In anderen Fällen stürzt uns der Verlust aufgrund genau dieser Illusion der Abhängigkeit in großes Leid oder erzeugt in uns Hoffnungslosigkeit und Resignation.

      Wenn wir genauer hinsehen, ist unser starker Wunsch, in Anbetracht dieser Ängste festzuhalten und nicht loszulassen, durchaus sinnvoll.

      Es wäre keinesfalls klug, etwas oder jemanden loszulassen, auf den wir zum emotionalen Überleben oder um glücklich zu sein, angewiesen sind. Deshalb müssen Sie sich auch nicht selbst Vorwürfe machen, dass Sie bisher nicht loslassen konnten. Es ist ein Zeichen Ihres Überlebenswillens.

      Glücklicherweise ist der Gedanke der Abhängigkeit von einer bestimmten Person jedoch eine vollkommene Illusion. Denn wir können einen Weg finden, unsere wirklich tiefen Bedürfnisse (nicht zu verwechseln mit Träumen und Wünschen) auf andere Weise zu erfüllen.

      Und einen solchen Weg MÜSSEN wir sogar finden, wenn wir loslassen wollen, und wir sollten es achtsam und ganz bewusst tun!

      Ja, wir können es uns nicht leisten, unsere wichtigsten Bedürfnisse unerfüllt zu lassen, denn solange wir das tun, werden wir gezwungen sein, unsere (schmerzhaften) Gefühle zu verdrängen oder zu leiden.

      Was wir also in Wirklichkeit festhalten und auf keinen Fall verlieren wollen, ist gar nicht diese eine Person. Sondern es ist die Erfüllung unserer Bedürfnisse!

      Hinter jedem Gefühl von Leid steckt ein unerfülltes Bedürfnis (je größer unser Leid, desto tiefer und elementarer ist das Bedürfnis dahinter).

      Und die erste Voraussetzung, um loslassen zu können, ist, zu verstehen, welches konkrete Bedürfnis wir hinter unserem Leid haben und uns zu erlauben, uns selbst dieses Bedürfnis zu erfüllen!

      Und zwar mit oder ohne diesen Menschen!

      Lassen Sie mich dazu ein Beispiel geben.

      Nach einer Trennung von einem Partner können wir häufig nicht aufhören an ihn zu denken. Wir vermissen seine Aufmerksamkeit und die Nähe zu ihm und der Gedanke daran, dass er ohne uns klar kommt oder sogar glücklich ist, ist für uns oft beinahe unerträglich.

      Sie erinnern sich: Hinter jedem Leid steckt ein unerfülltes Bedürfnis.

      Fragen wir uns deshalb nun: Welche Bedürfnisse sind unerfüllt, wenn wir so leiden?

      Das ist manchmal leicht zu erkennen, wenn es sich um ein bewusstes Bedürfnis handelt, und manchmal etwas schwerer zu erkennen, wenn es sich um ein unbewusstes handelt, denn nicht alle unsere Bedürfnisse (selbst die ganz wichtigen) sind uns bewusst.

      Dennoch müssen wir lernen, beide Arten von Bedürfnissen (die bewussten und die unbewussten) zu erkennen und ernst zu nehmen. Und sie uns zu erfüllen!

      Sonst werden wir immer wieder leiden und an Menschen festhalten müssen, weil wir sie zur Erfüllung unserer Bedürfnisse brauchen, da wir selbst keinen Zugang dazu haben.

      In unserem Trennungsbeispiel von gerade eben leiden wir an zwei bewussten und einem bei vielen Menschen unbewussten unerfüllten Bedürfnis:

      Unser Bedürfnis nach Aufmerksamkeit und unser Bedürfnis nach Nähe (beide durch die Trennung momentan unerfüllt) sind uns in der Regel bewusst.

      Aber auch hinter unserem großen Schmerz über den Gedanken, dass unser Expartner ohne uns problemlos klar kommt oder gar glücklich ist, steckt ein unerfülltes tiefes und sehr berechtigtes Bedürfnis:

      Unser Bedürfnis, für einen anderen Menschen wichtig zu sein!

      Dieses Bedürfnis gehört zu unseren elementaren Bedürfnissen und es ist vollkommen berechtigt. Es ist IN ORDNUNG, dass Sie sich das wünschen!

      Und eben deshalb ist es auch so wichtig, dass wir es uns erlauben und uns – mehr noch – dazu entscheiden, uns dieses Bedürfnis (einen Menschen an unserer Seite zu haben, dem wir wichtig sind) zu erfüllen.

      Dieses Wichtig-Nehmen und sich-Kümmern um die eigenen Bedürfnisse ist der Kern der Selbstliebe! Wir MÜSSEN uns unsere wichtigen Bedürfnisse erfüllen, wenn wir aufhören wollen zu leiden oder von anderen abhängig zu sein (was ebenfalls zu Leid führt).

      Um GLÜCKLICH loslassen zu können, sind also sowohl das Erkennen, als auch der richtige Umgang mit unseren wahren Bedürfnissen entscheidend.

      Als Faustregel gilt:

      Je größer Ihr Schmerz in einer Situation oder beim Gedanken an eine bestimmte Sache oder einen Menschen, desto wichtiger ist für Sie das unerfüllte Bedürfnis, das sich dahinter verbirgt. Sie sollten es also unbedingt in Ihr Bewusstsein holen, um dafür sorgen zu können, dass es in Ihrem Leben in Zukunft erfüllt wird.

      Gehen wir noch einmal zu unserem Beispiel zurück.

      Wenn Sie sich nach dieser Trennung sagen würden:

      Es soll wohl einfach nicht sein... Es klappt bei mir einfach nicht mit den Beziehungen, ich bin wohl einfach nicht gut genug. Oder: Ich muss wohl lernen, alleine glücklich zu sein und mich ein für alle Mal von dem Gedanken verabschieden, eine innige Beziehung führen zu können, dann werden Sie in jedem Fall in Zukunft leiden!

      Denn Sie muten sich durch solche Gedanken zu, Ihre tiefsten Bedürfnisse und Herzenswünsche zu übergehen und auf Ihr Glück zu verzichten. So grausam sollten Sie niemals mit sich selbst umgehen.

      Sie werden sich dann wahrscheinlich in alle möglichen Formen der Ablenkung stürzen, um diesen Schmerz zu betäuben – und in immer wieder kehrenden Momenten (auch noch Jahre später) sehnsüchtig an die Zeit mit Ihrem Expartner zurück denken, als Ihre wahren Herzenswünsche noch erfüllt waren.

      Viel besser ist es deshalb, in dieser Situation zu sagen:

      Ja! Ich wünsche mir einen Partner, dem ich wichtig bin, und der mir Aufmerksamkeit und Nähe schenkt. Das ist für mich wichtig und ich stehe dazu! Und ich gönne es mir, mir einen solchen Partner zu suchen und glücklich zu

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