Schluss mit Frust. Fritz Dominik Buri
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Bevor Sie damit anfangen – stellen Sie sich selbst die Frage – warum ihnen dieses Ziel, den Gipfel zu erreichen so wichtig ist, welches ihr Lohn dafür sein wird?
Machen Sie sich ein grosses und klares Bild von ihrem Ziel in ihrem Kopf, was sie sehen, fühlen und hören werden, wenn Sie dort angekommen sind wo Sie hinwollen.
Machen Sie daraus ein wirklich schönes grosses Bild, wie fühlt sich dies für Sie an?
Für einen Spitzensportler kann das Ziel bedeuten, an der nächsten Olympiade eine Goldmedaille zu holen und er trainiert nun die ganze Zeit über auf genau dieses Ziel hin – Gold an den olympischen Spielen. Er sieht sich in Gedanken auf dem Siegerpodest stehen, er hört wie ihm andere Leute gratulieren und wie die Landeshymne gespielt wird, er fühlt in sich das unbeschreibliche Gefühl des Sieges, ein Herz rast vor Erregung und er kann dieses unglaubliche Gefühl tief in seinem Innern ganz deutlich spüren. Er kann dieses Ziel bereits im Hier und Jetzt durch fühlen schmecken riechen sehen, wie die Medaille um seinen Hals gehängt wird, wie ihm gratuliert wird, wie die Massen ihm zujubeln etc. all das kann er bereits jetzt sehr bewusst wahrnehmen. Genau dieses Gefühl, diese Bilder sind es auch, die ihn anspornen und motivieren.
Dies ist sein Ziel und der Grund dafür warum er so hart all die Jahre trainiert, sein Warum für dieses Ziel, er kann es in grossen und hellen Farben vor sich sehen wie er auf dem Podest steht. Er kennt den Grund und das Warum und er kennt auch den Lohn dafür!
In meinem nächsten Artikel werde ich mehr darauf eingehen wie Sie es schaffen sich eine solche innere Mentalität anzueignen, wie Sie sich innerlich feintunen können um eine solche Leistung zu erbringen, einverstanden mein Freund?
Wenn Sie sich in diesem Moment innerlich sagen – ach komm, ich habe auch meine Ziele doch ich schaffe das nicht, dann muss ich Sie daran erinnern, dass ich oben geschrieben habe, dass es entscheidend für Sie und die Qualität ihres Lebens ist, wie und aus welchem Blickwinkel Sie die Dinge und Probleme sehen.
Denken Sie gut und positiv über Ihre Probleme, egal wie gravierend diese vielleicht auch im Moment sein mögen, es gibt immer neue Wege und Möglichkeiten es besser zu machen und im Leben voran zu schreiten.
Der Nächste bitte!
Haben Sie es schon erlebt, dass Sie von Jemand ein Nein bekamen oder dass Sie eine Absage bekommen hatten auf eine Stelle um die Sie sich beworben haben und die Sie gerne gehabt hätten? Wir Alle mussten schon mit Ablehnung und Zurückweisung leben und zurechtkommen, ob wir dies wollten oder nicht!
So ist das Leben und Absagen gehören eben mit dazu, da bringt es auch nichts, den Kopf hängen zu lassen, sondern dass wir uns sagen, ok, die Stelle war es noch nicht. Also der Nächste bitte.
Als der inzwischen verstorbene Mitbegründer von Apple, Steve Jobs und Steve Wozinak den Prototypen für ihren Apple Computer entwickelten, versuchten sie, Atari und Hewlett-Packard dafür zu interessieren. Sie machten den Firmen sogar das Angebot, ihnen sämtliche Herstellungsrechte einzuräumen im Austausch für eine Finanzierung und ein nominelles Gehalt.
Ihre Frage wurde nicht nur abgelehnt, Hewlett-Packard sagte wortwörtlich;
„Wir brauchen Sie nicht – beenden Sie erst mal ihr Studium!“
Selbst der King of Rock n Roll, Elvis Presley wurde von Jim Denny, dem Inhaber des Grand Ole Opty (Radioshow) aus Nashville, nach seinem ersten Auftritt gefeuert mit den Worten: „Aus dir wird nichts mein Sohn, du solltest besser wieder Lastwagen fahren“.
Doch die Geschichte zeigt uns, dass sowohl aus Steve Jobs und Elvis etwas wurde. Haben sich die Beiden nun durch diese Neins von ihrem Vorhaben abbringen lassen? Nein, haben Sie nicht. Sie haben sich einfach gesagt, dann machen wir solange weiter, bis wir auf jemanden treffen, der Ja sagt.
Merken Sie sich bitte eines lieber Leser und liebe Leserin?
Es wird immer Menschen geben, die Ihre Dienste und Produkte haben wollen und es wird ebenso auch Menschen geben, die nichts von Ihnen wollen, egal wie gut Ihre Dienste und Produkte auch immer sein werden.
Ja und, was soll’s?
Irgendwer wartet bestimmt schon auf das, was ich ihm anzubieten habe!
Lassen Sie sich also nicht entmutigen, wenn Sie auf Ablehnung und Neins stossen, denn das gehört zum Leben mit dazu und sie haben an den oben beschriebenen Bespielen von Elvis und Steve Jobs gesehen, dass es sich lohnt, nicht gleich beim ersten Nein die Flinte ins Korn zu werfen.
Machen Sie weiter mit dem wovon Sie überzeugt sind und früher oder später werden Sie die gewünschte Anerkennung und die Jas bekommen die Sie sich gewünscht haben.
Sagen Sie sich also einfach, ok, der Nächste bitte.
Wenn Menschen Ihnen ein Nein geben, dann akzeptieren Sie dies, denn dieser Mensch ist erwachsen, sprechen Sie nicht mehr über dieses Thema und sagen Sie zu der Person, lass uns ein Bier trinken gehen oder Bowling spielen. Lassen Sie die Situation darauf beruhen, ein Nein ist ein Nein und damit hat sich die Angelegenheit für Sie erledigt.
Denn, wir alles sind erwachsene Menschen und dazu gehört auch, ein Nein als solches zu akzeptieren, was soll’s, der nächste Kunde oder Arbeitgeber wartet vielleicht gerade um die Ecke auf Sie. Wenn Sie mit einem Nein auf diese Weise verfahren, dann werden Sie nach ein oder zwei Neins nicht entmutigt den Kopf hängen lassen, sondern solange weitermachen, bis sich eine entsprechende Türe aufmacht. Bleiben Sie hartnäckig bei der Sache.
Als ich anfing mit meinen Artikeln zu schreiben wie Sie, lieber Leser diese nun schon seit ein paar Jahren jeden Samstag und teils schon Freitagabend lesen dürfen, teilten mir viele Zeitungen mit – dass sie an meinen Artikeln kein Interesse hätten – unter der Begründung, dass dies Niemanden interessieren würde.
Inzwischen wurden meine Artikel über 100‘000 mal gelesen.
Hätte ich damals nicht weitergemacht und mich mit den Neins zufriedengegeben und wäre ich nicht auf Happy Times aufmerksam geworden, würden Sie nicht meine wöchentlichen Artikel lesen. Ich kannte damals das Prinzip von „der Nächste bitte“ nicht, sondern ich habe solange weiter gemacht bis ich eine Zeitung fand, die daran interessiert war, meine Artikel zu veröffentlichen.
Und aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich sagen, dass hinterher meistens etwas noch Besseres kommt und wenn ich zu dem Ersten ja gesagt hätte oder es zustande gekommen wäre, dann wäre mir dieses zweite und bessere nie über den Weg gelaufen. Sehen Sie die Dinge in Zukunft aus dieser Sichtweise, die wird Ihnen dabei helfen sich selbst sagen zu können, der nächste und was Besseres bitte.
Düngen oder verkümmern lassen
…. was ist Ihnen lieber?
Wenn wir wollen, dass eine Pflanze wächst, dann geben wir ihr Dünger und Wasser, wenn wir dies nicht tun, dann verkümmert die Pflanze unweigerlich. Genauso verhält es sich bei uns Menschen, auch wir können entweder aufblühen und wunderbar gedeihen, oder wir können verkümmern und schliesslich zu Grunde gehen.
Diese Frage sollten sich auch Vorgesetzte, Abteilungsleiter in Ruhe fragen, weil ich in meinem Unternehmen Mitarbeiter, die sich entfalten können, so dem Wachstum des Unternehmens behilflich zu sein oder nicht?
Für