Integration von Muslimen. Ino Weber

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Integration von Muslimen - Ino Weber

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      Ino Weber

      Integration von Muslimen

      Unsere Werte und die Rolle des Islam

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Bitte um Mithilfe

       Persönliche Anmerkungen

       Über den Autor (Ausbildung und Werdegang)

       Kapitelüberschriften und Umfang der Kapitel

       Die Cover-Grafik und ihr Symbol-Gehalt

       Über das Buch / Kurzbeschreibung

       Vorwort

       Migration nüchtern betrachtet

       Überfremdung!? – Erfahrungen und deutsche Selbstkritik

       Untaugliche Polit-Parolen und geistige Schieflagen

       Unangenehme Fakten – Kenntnisnahme empfohlen

       Toleranzprobleme und deutsche Illusionen

       „Unsere Werte“ und die Menschenrechte

       Eine humane Haltung fordern und anwenden

       Vernünftige Islamkritik ist unverzichtbar

       Problem der muslimischen Kritikabwehr

       Bessere politische Wachsamkeit – Geistige Reife

       Gegenseitiges Verständnis fördern – besser informieren

       Scharia kontra islamische und christliche Ethik

       Dummer Fanatismus – fragwürdige Gottesbilder

       Religiöse und sonstige Gründe für islamische Radikalität

       Muslime integrieren: ja – Islam fördern: nein

       Bassam Tibi – Vordenker für einen besseren Islam

       Integrationspolitik – Maßnahmen und Schwächen

       Das deutsche Rassismus-Problem

       Positive Beispiele und erfolgreiche Muslime

       Schlusswort

       Literatur

       Impressum neobooks

      Bitte um Mithilfe

      Dieses Werk ist in jahrelanger mühevoller Arbeit entstanden. Wer die inhaltliche Darstellung und die vertretene Haltung gut findet, sei bitte so nett, bei Facebook usw. eine Empfehlung abzugeben oder bei Buchshops wie Amazon eine kurze Rezension zu schreiben. – Vielen Dank!

      Persönliche Anmerkungen

      Ich habe jeweils zehn Jahre in Berlin-Neukölln und Berlin-Wedding gelebt, mitten in den sozialen Brennpunkten. Der Norden von Neukölln galt in den späten 1980ern und Anfang der 1990er Jahre als gefährlich und er war es wirklich auch, besonders in der Gegend um den Güterbahnhof, wo ich eine einfache Dreizimmer-Wohnung mit Ofenheizung bewohnte. Ofenheizung bedeutete: Kohle rauf schleppen, vom Keller bis in die vierte Etage.

      Zu Migranten und Muslimen hatte ich selbstverständlich vielfältige Kontakte, sowohl in den Wohngegenden von Neukölln und Wedding als auch im studentischen Umfeld. Auch Freundschaften kamen zustande. Einige Probleme habe ich allerdings hautnah miterlebt. Wie es im Kiez zugeht, weiß ich sehr genau.

      Dieses Erlebnis sei kurz berichtet: Einer 16-jährigen bildhübschen Türkin aus der Nachbarschaft gewährte ich Schutz, denn sie war in Todesangst aus der elterlichen Wohnung geflohen. Es drohte ein klassischer Ehrenmord, wobei ich als Helfer natürlich selber ernsthaft gefährdet war und nebenbei ein paar geltende Gesetze brach. Ich wusste schon damals genau um die Gefahr. Es war eine Erfahrung der wahrhaft besonderen Art. Oder ist schon mal jemand in Erwartung des Unheils, mit einem Feuerhaken als Waffe, die ganze Nacht wach geblieben? Jede Minute konnten der Bruder oder Vater oder alle zusammen die Tür aufbrechen. Problem: Ich war mit der Familie gut befreundet und alle wussten, wo ich wohne. Die Sache ging gut aus, jedoch kehrte das Mädchen nie mehr nach Hause zurück! – Beim Besuch in einer Unterkunft des Jugendnotdienstes lernte ich die Zustände dort ebenfalls persönlich kennen.

      Mit dem Buch habe ich ein politisches und menschliches Anliegen, das nicht unbedingt mit meiner persönlichen Erfahrung zu tun hat. Ich bin einfach ein sehr mitfühlender Mensch, dem das Leid anderer und selbst fremder Leute nie gleichgültig ist. Aber die Erfahrungen sind eben auch reichlich vorhanden.

      Es war mir ein Bedürfnis, die Sachlage aus

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