Der 3. Kontakt. Ewald Peischl

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Der 3. Kontakt - Ewald Peischl

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haben wir die Erinnerung daran wieder gelöscht.

      Es war eine laue Juninacht, im September 1977. Ungefähr die Mitte meiner Zeit des Militärdienstes, den ich auf Grund unserer Gesetze abzuleisten hatte, war verstrichen. Eine halbe Stunde vor Mitternacht befand ich mich auf einer Landstraße auf der Fahrt zu meiner Kaserne. Am Himmel fiel mir ein rotes bzw. rotoranges Licht auf. Zuerst dachte ich es wäre ein Scheinwerfer eines Fahrzeuges auf der Straße. Bei genauerer Betrachtungsweise bemerkte ich, dass es nicht auf der Straße, sondern in der Luft war. Ich hielt mein Auto an und stieg aus. Jetzt konnte ich langsam einen roten Ball erkennen, der auf mich zukam. Größer und größer wurde dieser Ball. Er stand eine zeitlang über mir. Damals konnte ich nur schauen. Freilich erkannte ich, daß es kein Flugzeug, kein Hubschrauber, eben kein mir bekanntes Flugobjekt war. Fasziniert starrte ich den Ball an. Nach einer Weile zischte der Ball ab, ungefähr so, wie wenn ein Bild am Fernsehen ausgeblendet wird und ein roter Ball hakenartig Richtung Bildschirmwinkel verschwindet. Kein Fluggerät der Erde hätte so einen Start hinlegen können. Flimmernd schloß sich der Himmel über mir. Jetzt waren wieder die Sterne hell und klar zu erkennen, keine Spur mehr vom roten Ball.

      Zurück zur jetzigen Begegnung. Mir fiel es fast wie Schuppen von den Augen. Die Spuren in unserem Garten, runde Kreise. Als ich aus dem Fenster sah, erblickte ich öfter auch große runde Stellen auf dem angrenzenden Feld. Ich konnte mir die Zeichen nicht erklären, obwohl ich innerlich spürte, dass da etwas ist bzw. war.

      Es gibt sie also doch. Unbekannte in ihren unerklärlichen Fluggeräten.

      Ohne mein Gegenüber zu sehen werden meine Fragen, die ich an sie richte, sofort beantwortet.

      Wie in einem Lexikon kann ich verschiedene Kuriositäten nachschlagen. Belanglos schlage ich einige Seiten auf. Das bemerkenswerte daran ist jedoch, daß alles im Blitztempo, sozusagen augenblicklich, abläuft. Nicht hintereinander, nebeneinander. Übereinander und durcheinander. Ich kann jedoch alles klar erkennen. So ungefähr wie wenn man ein ganz dickes Buch, Seite für Seite, auf einmal betrachtet. Gleich dem schnellsten Rechner der Welt kann ich Seiten auflisten. Kann ich auch Seite für Seite durchgehen, wenn ich will jedoch zehn oder mehr Seiten auf einmal erfassen und verarbeiten. Das größte bisher bekannte Lexikon, alles Wissen im Internet, ist ein Klacks gegen dieses Wissen, das ich abrufen kann. Aber es ist nicht so, wie wenn ich ein Buch lese oder einen Film ansehe. Nein.

      Ich bin mitten drin im Geschehen. Vor meinen Augen und mit meinen Körper kann ich die jeweiligen Situationen miterleben. Die Zeit ist aufgehoben. Tausend Jahre sind wie eine Sekunde. Zeitlos erlebe ich ganze Geschichtsepochen. Erlebe Kuriositäten, Meisterleistungen menschlichen Geistes. Das tolle ist jedoch, dass Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft beliebig getauscht werden können.

      Nebeneinander kann ich wie durch eine Tür mit Steinzeitmenschen und mit Menschen, die unserer jetzigen Zeit weit voraus sind, verbinden.

      Unglaubliche Dinge prasseln auf mich ein. Einerseits ein schönes Gefühl andererseits erlebe ich viele Passagen menschlicher Greueltaten, die unbeschreiblich sind. Natürlich kann ich das nicht alles auflisten. Es würde Millionen ja eine Zahl, die nicht auszudrücken ist, von Büchern füllen.

      Es ist

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