Weg(weiser) zu einem glücklicheren Leben: Glücklich leben im Hier und Jetzt!. Lea Theissen
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Der Popstar der Physik Stephen Hawking geht noch mal darauf ein, dass ist übrigens im Jahr 2015 gewesen, das kann bestimmt gut noch mal googeln die Presse war voll davon. Er sagt keine Naturkatastrophe bedroht die Menschheit so sehr wie der Mangel an Empathie, weil das dann zur Aggression führt. Und wenn wir alle dazu schon was beitragen können, das Kränkungen die man uns zugefügt hat, nicht dazu führen das da neue Aggressionen entstehen. Sondern das ich auch die Chance habe Empathie dadurch zu lernen. Das ist die gleiche Wiege, dann ist das unglaublich wichtig nicht nur für dich und mich, sondern für die ganze Menschheit. Also besser gesagt die Schöpfung generell, das betrifft ja die Menschheit nicht nur alle, sondern die Tiere und Pflanzen ganz genauso. Dieses Achtsam damit sein, dieses schützen wollen, dass das nicht passiert. Und da mal bei sich selber zu schauen.
Wir haben die Möglichkeit der Entscheidung – Wie will ich mit Kränkung umgehen? Was ruft das in mir hervor? Und da die Bandbreite – deshalb habe ich die beiden Extreme genannt – sich anzugucken und wie unglaublich wichtig die Empathie für die Menschheit ist.
Dafür drücke ich jetzt alle Daumen. Das wir gemeinsam da Mithelfen können, dieses so wichtige voran zu bringen und in die Welt zu tragen. Ich hoffe es gelingt uns.
Wir kennen sie alle die Stolpersteine im Leben
Ewig diese Schwierigkeiten - was tun? Wir kennen sie alle die Stolpersteine im Leben. Doch wie kann ich damit umgehen?
Ich glaube wir kennen sie alle die Bandbreite ist so groß, von Alltagsschwierigkeiten bis hin zu diesen richtig tiefen Tälern durch die wir durch müssen.
Wir haben denke ich alle irgendwie gelernt, dass wir durchaus an unseren Schwierigkeiten wachsen. Ich habe es mir früher mal angewöhnt zum Ende des Jahres mal so eine Rückschau zu halten. Wie ist eigentlich das Jahr gelaufen? Und da stellte sich heraus, dass sich manche Schwierigkeit oder Katastrophe die ich auf mich zukommen sah, im nach hinein gar nicht so schlimm war oder manchmal sogar ein Vorteil. Je älter man wird desto mehr kann man natürlich auf Begebenheiten schauen, die sich nachher anders dargestellt haben.
Wir kennen alle Sprüche wie „Wenn das Leben dir Zitronen liefert, dann Frage nach Tequila oder mache eine Limonade daraus“ oder so etwas. Mir habe haben aber zwei andere Sprüche sehr geholfen. Im Job einmal wenn ich dachte hier geht jetzt gar nichts mehr und eigentlich schon zusammen sacken wollte und dann kam noch dieses dazu und jenes, ich wusste nicht mehr wo ich anfangen sollte und aufhören sollte. Da habe ich mir hinter dem Schreibtisch einen Spruch gepinnt, den ich mir irgendwann mal abgewandelt habe. Ich weiß auch nicht mehr genau wie er ursprünglich hieß. Mein Spruch lautete „Ich reite den Tiger seine Name ist Stress“ und dann saß ich oben drauf hatte die Zügel in der Hand und ging durch. Das heißt, ich ritt und habe nicht mehr geguckt wo groß anfangen und lamentiert. Sondern ich hab’s gemacht. Ich bin durchgegangen und das fühlte sich für mich schon ganz anders an.
Aber ein anderer unglaublich schöner Spruch, ich meine es ist eine chinesische Weisheit, der sagt „Ein Drachen der Steigen will der braucht Gegenwind“. Ich finde das ist so ein schönes Bild, wenn wir da mal schauen ob wir in manchen Situationen, nicht diesen Gegenwind der uns hat erwischt nicht so starr aushalten, sondern in Bewegung kommen und schauen wo ist es weniger schmerzhaft oder wo ist hier etwas Schönes für mich trotz allem. D.h. trotz all der Schwierigkeit darin enthalten, dass ich da wieder offener und freier werde. Denn wenn wir wissen, dass Herausforderungen uns haben wachsen lassen, das heißt ja das Leben deutlich intensiver (er)leben können. Das heißt auch freier sein und so etwas alles. Durchaus die schönen Dinge, die wir ja haben wollen in unserem Leben, und dazu brauchen wir den Gegenwind. Ich jedenfalls! Ich wachse dann immer viel viel schneller, das weiß ich wohl und trotzdem habe ich dann erst mal Angst, wenn da wieder was auf mich zukommt wo ich denke dass kann jetzt wohl nicht wahr sein. Was ist das denn wieder?
Aber doch zu wissen es gibt diese anderen Möglichkeiten. Ich weiß jetzt nicht welches Bild dir da entspricht, ob du dich eher auf den Tiger siehst mit den Zügeln in Hand, und dir sagst: Ja ich reite dadurch und halte die Zügel in der Hand und bin nicht so das Blatt im Wind, das sich so treiben lässt. Oder ob du sagst ich spiele damit: Ich bin der Drache im Wind, der diesen Gegenwind nutzt um immer noch höher zu steigen.
Wie auch immer, ich wollte dir hier nur zeigen neue Ideen rein zubringen. Was ist der Gegenwind für mich. Letztendlich ist er etwas Positives oder er enthält etwas Positives. Die Situation an sich selber als positiv zu bezeichnen, ich glaub das fällt uns allen etwas schwer. Aber es ist da drin enthalten und dann mag sich der Gegenwind nicht mehr so ganz schlimm anfühlen. Ich hoffe das auf jeden Fall.
Ein souveränes „Nein" sagen kann man lernen!
Ein souveränes „NEIN" sagen kann man lernen - doch es geht - auf manchen Gebieten schaff ich es auch, trotz Bedürfnis nach Harmonie.
Oh je, das ist für mich eine ganz schwierige Disziplin, aber ich kann ja mal von meinen kleinen Lernerfolgen, aber auch von meinen lernenden Sachen berichten.
Also wo ich es geschafft habe ganz gut NEIN zu sagen, wenn ich gebeten werde etwas zu tun, was ich eigentlich nicht tun möchte, dann ist es wenn man anfängt mir ein schlechtes Gewissen zu machen.
Beispiele…Du kannst doch diesen oder jenen nicht hängen lassen und die habe alle möglichen Argumente…Wieso das denn nicht ginge…damit ich mich eigentlich schlecht fühlen soll.
Und da habe ich mittlerweile gelernt zu der Person zu sagen…Oh das tut mir wahnsinnig Leid, aber da muss ich in diesem Fall NEIN sagen, ich bin aber sicher ihr findet da jemanden…oftmals geht es ja über eine dritte Person…aber auch wenn die Person direkt zu mir kommt und versucht mir ein schlechtes Gewissen einzureden. Dann kann ich auch argumentieren und sagen…ich bin mir absolut sicher du kriegst das hin und findest da jemanden…oder aber du kannst es selbst alleine regeln…du brauchst mich dafür gar nicht mehr…Und ich freu mich schon auf deine positiven Berichte dann…und ENDE.
Ich rechtfertige mich nicht mehr!
Das ist eigentlich etwas was ich im Job gelernt habe, generell als „Argumentationshilfe“ war ich mal in so einem Seminar, dass man nicht Argumente liefert warum denn nicht, weil ich zum Beispiel gerade zu viel Arbeit habe oder weil ich gerade etwas andere mache. Denn so ist der andere immer versucht dagegen zu argumentieren…ja das wäre ja bald vorbei oder dieses kann ich dir abnehmen.
NEIN, gar keine Gründe liefern!
Ich wurde bislang, für mich auf jeden Fall in der Erinnerung, erst einmal gefragt, warum denn nicht? Und habe ich gesagt, da gibt es gerade sehr viele Gründe, aber ich muss da leider bei meinem NEIN bleiben, bitte akzeptiere das jetzt mal so und Ende. Und im Anschluss schon direkt Guten Tag, guten Weg oder ein andere Gesprächsthema oder so wählen.
Das bekomme wie beschrieben schon ganz gut hin. Aber wo es mir immer noch schwer fällt und man sich fragen kann woran das liegt. Wenn man anfängt mich zu Loben. Mit Lob und Anerkennung erreicht man bei mir tatsächlich am meisten.
Ich erinnere mich auch noch an ein Beispiel aus dem Job, und da war ich tatsächlich schon über 30 Jahre alt. Ich war ja nun selbständig und das ist es ja so, dass man manchmal ganz wahnsinnig viel zu tun hat und dann gibt es auch wieder andere Phasen. Aber ich war in dieser Phase unglaublich viel zu tun, ich habe über viele Jahre tatsächlich gut mit