STARSEED. Frater LYSIR
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Fernen sind in allen Gruppierungen inkarnierte Energien zugegen, die Frau oder Mann sein können, unabhängig davon, ob es nun eine Bruderschaft oder eine Schwesternschaft ist. Warum aber nun die Bezeichnung „Weiße Bruderschaft“, „Schwarze Schwesternschaft“ oder auch „Rote Bruderschaft“. Ganz einfach: Menschliche Bildsprache! Viele von den Sterngeborenen greifen auf universelle Bilder zu, wenn sie energetisch mit diesen Energien agieren. Im Fall dieser kosmischen Gemeinschaften ist die Bildsprache eher universell. Anders ist es bei den Engeln, hier greift eine individuelle Wahrnehmung. In Bezug auf die Weiße Bruderschaft werden die diskarnierten Energien oft als Männer in weißen Roben mit strahlend blauen Augen und weißen Haaren wahrgenommen. Etwas kitschig und voll im Klischee, zugegeben, doch ein universelles Bild. Ähnlich ist es bei den Schwarzen Schwestern. Hier werden humanoide Gestalten gesehen, die schwarze Roben tragen, die einen weiblichen Schnitt haben und somit eine weibliche Silhouette abbilden. Gesichter sieht man so gut wie nie und sie erinnern an „Ringgeister“ oder „gesichtslose Magier“. Auch wenn die Bildsprache, in Bezug auf die schwarze Schwesternschaft, eher bedrohlich wirkt, gehören beide Fraktionen zu der „lichten Seite“, zur Seite der Ordnung und der Erzengel.
Die Rote Bruderschaft zeigt sich etwas anders. Zwar wird auch hier eine humanoide Silhouette deutlich, doch sind es Schlangen, meist Cobras, die humanoid agieren. Hinzu kommt, dass ihre Roben blutrot sind. Inkarnierte Rote Brüder haben in ihren Energiekörpern, primär im Intuitions- bzw. im Buddhikörper, eine Energiesignatur, die bei einer energetischen Begegnung das Bild einer Cobra entstehen lassen. Sie gehören zur „dunklen Seite“, zur Seite des Chaos und der Malachim. Doch egal, was man sieht und fühlt, es werden immer menschlich-bewusste Hilfsgebilde sein, die dem Bewusstsein Bilder vermitteln, sodass eine menschliche Klassifizierung getroffen werden kann.
Sie tragen keine Roben, haben keine Augen und keine Namen. Es sind Energien. So kann es sein, dass ein Sterngeborener, der irgendeiner Gruppe IN der kosmischen Weißen Bruderschaft angehört, diese als „Batman-Gruppe“ oder „Spider-Man-Gruppe“ sieht/erkennt/wahrnimmt. Es der Versuch des Intellekts eine Sortierung vorzunehmen, eine Sortierung, die auf Archetypen oder auf moderne Superhelden basiert. Auch wenn eine „Batman-Gruppe“ oder „Spider-Man-Gruppe“ vielleicht albern wäre, legitim ist der Gedanke der Bildsprache allemal.
Nun gibt es unheimlich viele Beschreibungen dieser Wesensaspekte, doch alle beschreiben in etwa das Gleiche, sei es jetzt die „Weiße Bruderschaft“, die „Bruderschaft des Lichtes“, die „Schwesternschaft der Engel“, die „Sonnenschwestern“, die „Schwesternschaft der Plejaden“, die „Diener des Kosmos“, das „Licht des Sirius“ oder sonst wie.
Diese Wesensaspekte tauchen immer wieder in alten Texten vergangener Hochkulturen auf, da diese Sternenwesen die Evolution der einzelnen Völker sehr stark beeinflusst und gefördert haben. Es bleibt natürlich individuell abzuwägen, ob mit den bezeichneten Sternenwesen, in den alten historischen Texten, einfach nur Energien gemeint sind, oder Außerirdische, die genauso dimensional waren, wie wir Menschen es heute sind. Ob nun die Sumerer wirklich Besuch von den Anunnaki hatten, oder ob die Dogon wirklich Besuch vom Stern Sirius hatten, ist unwichtig, da es darum geht, dass wir Sterngeborenen auf Energien zurückgreifen können, die für die eigene Evolution, und für die Evolution der gesamten Dimension, unermesslich sind. Man kann es so verstehen, dass wir Sterngeborenen, anteilig mit den Sternenbruderschaften oder Sternenschwesternschaften verbunden sind, sodass man diese Energien als eine Art Familie, als Lichtfamilie deuten kann.
Leider muss noch erwähnt werden, dass in der heutigen Zeit ein ziemlicher „Run“ auf diese ganzen Gruppen/Bezeichnungen entstanden ist. Es würde mich nicht wundern, wenn es „Weiße-Bruderschaft-Reiki“ bereits gibt.
Doch auch die Wesen aus der Engelssphäre haben im Grunde KEINEN Namen. Warum auch? Diese Wesen haben eine Schwingung! Mehr brauchen sie auch nicht. Natürlich, wer kennt nicht den heiligen Erzengel Michael, den heiligen Erzengel Gabriel, den heiligen Erzengel Raphael, den heiligen Erzengel Uriel, den heiligen Erzengel Luzifer oder auch den heiligen Erzengel Belial. Ich hoffe niemand, der dieses Buch hier mit offenen und erleuchteten Augen liest, ist der Meinung, dass Luzifer und Belial Dämonen sind. Nein, ganz bestimmt nicht.
Sie haben Schwingungen, die ganz eindeutig zu der Erzengelssphäre gehören. GANZ EINDEUTIG. Doch auch diese ganzen Namen sind alle irrelevant, da sie menschliche Bezeichnungen für Wesen sind, die ein Mensch überhaupt nicht fassen kann. Die Wesen aus diesen Sphären haben KEINE Namen. Wenn man Engel, oder auch Erzengel, mal kurz und völlig unzureichend in eine Schublade der Naturwissenschaft stecken will, dann kann man sie einfach als sehr signifikante Energiewelle klassifizieren. Tja, nur ist diese Welle dermaßen multidimensional, non-linear, multispektral und unübertroffen humorvoll, dass es im Grunde eine Unverschämtheit ist, einen Engel mit einer Bezeichnung zu betiteln, die immer das Eine aussagt, dass da lautet: Das betitelte Wesen wird durch diese Betitelung auf ein unsagbar kleines Minimum reduziert.
Es ist immer schön zu lesen, in sehr lustigen magischen Büchern, dass man Engel „herbeirufen“ kann – ein „Herbeirufen“, das sich NICHT auf Bitten oder Fragen bezieht, sondern auf den ZWANG des Rufens. Ähm – das klappt nicht. Die Engel lachen sich wohl eher auf „ihrer Ebene“ kaputt, wenn man versucht, sie durch einen Zwang herbeizurufen. Na ja, vielleicht kommen sie dann sogar vorbei, aber bestimmt nicht, weil sie sich dem Zwang gebeugt haben, sondern eher, um mal ein paar Dinge klarzustellen - und Engel haben da so ihre ganz eigene Art. Es gibt einen supergroßen Schwung an Engeln und alle haben da so ihre eigenen Ränge, Namen, Charakter, Lieblingsspeisen und Signaturen. Leider ist es aber so, dass alle Engel im Grunde immer EINER sind, denn auch sie stammen, wie wir und auch wie die Menschen, aus der Quelle des Kosmos. Dass jedes Wesen einen Schutzengel hat, ist richtig und auch logisch, nur gehen die meisten Begriffe und Definitionen auseinander – obwohl jeder RECHT hat. Der Schutzengel ist etwas, was in verschiedenen Systemen diskutiert wird, d. h. in einigen Systemen ist der Schutzengel GLEICH mit dem „höheren Selbst“ - sprich der Kontakt zu seinem Schutzengel ist der Kontakt zu seinem WAHREN WILLEN. Es muss nicht immer so sein, dass man bald eine neue Inkarnation anstreben sollte, bevor der eigene Schutzengel kommt.
Natürlich ist es aber auch so, dass dieser Schutzengel uns nicht vor ALLEM beschützt, denn auch manche Geschehnisse, die im ersten Moment schlimm erscheinen, haben auf „lange“ und „höhere“ Sicht, immer einen Sinn. Leider erkennt man den Sinn erst viel, viel später - vielleicht sogar erst in der nächsten Inkarnation.
Andere Systeme sehen den Schutzengel als selbstständig arbeitendes Energiefragment, das dem „höheren Selbst“ untersteht. Wieder andere sehen den Schutzengel als ein Wesen aus der Engelssphäre, dass man sich irgendwann einmal ausgesucht hat oder den man wieder von einer höheren Stelle zugewiesen bekommen hat.
Es ist vollkommen irrelevant und vollkommen egal, was denn nun dieser Schutzengel ist, denn jedes Wesen hat seine individuellen Informationen, die den Schlüssel zum Schutzengel enthalten. Die Wörter "GUT" und "BÖSE", kann man auch ohne Weiteres auf die Engel und Erzengel anwenden, da sie beides sind. Doch sie sind auch nichts von dem. Die Begründung dafür ist die, dass das, was wir vielleicht als BÖSE klassifizieren wollen "in den Augen" der Wesen der Engelssphären sehr sinnig ist und vollkommen berechtigt. Man muss die ANFÜHRUNGSZEICHEN richtig lesen, denn GUT und BÖSE sind menschliche Definitionen – die zählen auf anderen Ebenen nichts, schon gar nicht auf einer Energieebene, die man als eine Engelsebene klassifizieren kann. Wie ich etwas weiter oben geschrieben habe, sind alle Engel im Grunde EIN EINZIGES Wesen. Was wieder im Umkehrschluss bedeutet, dass die einzelnen Aspekte dieses „Wesens“, wenn man es überhaupt irgendwie beschreiben kann, auch wieder fragmentiert werden können, was wieder heißt, dass jeder Erzengel eine ganz eigene Signatur ausstrahlt.