STARSEED. Frater LYSIR

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STARSEED - Frater LYSIR

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damit diese, sich selbst der vertikalen Energie annähern können. Natürlich ist dies auch wieder eine Herausforderung, da man auf Energien und Informationen zurückgreifen kann, die im Grunde unglaublich individuell sind und gleichzeitig eine absolute Allgemeingültigkeit, in Bezug auf die kosmische Evolution, haben. Dies ist zwar paradox, doch wenn man wirklich begonnen hat, mit der vertikalen Energie zu arbeiten, wird man neue Erkenntnisse erlangen. Man beginnt endlich auf das zu vertrauen, was schon immer tief in einem verborgen war, und was man sich selbst nicht eingestehen wollte, als man noch zu stark mit der horizontalen Energie verknüpft war. Man lernt endlich der eigenen, inneren Stimme zu glauben und, was das Schönste ist, auch endlich danach zu handeln und sein Leben zu kreieren. Dies klingt schön und vielleicht klingt es auch leicht, doch sollte man sich stets darüber bewusst sein, dass man immer noch ein Ego hat. Man ist immer noch ein Mensch hier in der dritten Dimension, und dass Ego ist unwiderruflich mit horizontalen Energiefragmenten verbunden, welche einem doch ab und zu mal wieder Zweifel aufzeigt, die im Grunde vollkommen überflüssig sind. Nun, dies ist aber eine der Spielregeln, auf die man sich hier, in dieser Dimension, eingelassen hat. Man wird lernen müssen, dass das, was andere Menschen über einen sagen und über einen denken, immer mit horizontalen Energien einhergeht, die für die Existenz der Sterngeborenen, wenn man es linear betrachtet, einfach nur eine Vergangenheit darstellen. Mit jedem Schritt auf den Pfad der vertikalen Energie, wird man immer neue Energien erreichen, die einen nicht nur mit wahren Visionen beschenken, sondern auch mit göttlichen Hoffnungen, die einem eine Klarheit bringen, wie man sie noch niemals erlebt hat. Obwohl immer noch zum Teil Zweifel und Ängste in einem keimen, die durch alte Schablonen entstehen, wissen wir Sterngeborenen nun endlich, dass wir erkennen können, dass diese Zweifel und diese Ängste nur Illusionen sind, die nichts mit unserer neu erschaffenen Realität zu tun haben.

      Dass die Dualität natürlich ein wahrer Hort für Ängste und Zweifel ist, dürfte klar sein, da dadurch das Spiel, dass wir uns hier ausgesucht haben, interessanter wird. Ein weiterer, doch recht dualer Zustand, ist die Tatsache, dass wir Sterngeborenen entweder einen männlichen oder einen weiblichen Körper haben, natürlich nur, wenn wir uns in eine der x-beliebigen Zeitlinien inkarnieren. Natürlich haben wir es wieder und wieder ausprobiert, was uns denn nun am „Besten“ gefällt, bzw. zu welcher Seite, mit ihren Eigenarten, man eine signifikante Affinität hat. Wieder und wieder inkarnierte man und wieder und wieder suchte man sich eine männliche Hülle oder eine weibliche Hülle aus. Doch oft war es so, dass man sich nicht wohlfühlte, dass man sich wie in einem Gefängnis fühlte, einem Gefängnis aus Fleisch und Blut, dem man in diesem Spiel niemals entkommen konnte, da die Hülle die Spielfigur ist. Diese Meinungen und auch diese Einstellungen haben immer noch sehr viele von uns Sterngeborenen, obwohl man nicht so hart mit seinem Körper ins Gericht gehen sollte. Sicherlich, der Körper kann, wenn man es aus einer multidimensionalen und auch aus einer Unität sieht, ein wahres Gefängnis sein, da er Energien beherbergt, die sich von einem höher schwingenden Anteil fragmentiert haben, um so überhaupt inkarnieren zu können. Man kann aber auch sagen, dass der Körper ein lebendiger Tempel ist, der das ewige Licht beherbergt, das überall im Kosmos seinen Ursprung hat. Es liegt also mal wieder alles im Auge des Betrachters.

      Es liegt mir fern, nun hier den menschlichen Körper zu verurteilen und ihn als Gefängniszelle zu titulieren oder ihn als Tempel gleichermaßen zu glorifizieren. Ich möchte einfach nur, dass man sich selbst einmal ein paar Gedanken macht, denn meine Erfahrungen haben gezeigt, dass viele von uns Sterngeborenen den Körper nur als „Klotz am Bein“ sehen.

      Ein Beispiel: Eines der Ziele, unseres dreidimensionalen Dualitätsspiels, ist es, dass man sich mit seinen eigenen Anteilen wiedervereinigt, um endlich wieder, wenn wirklich alle Erfahrungen abgeschlossen sind, diese Dimension zu verlassen. Man kann also sagen, dass man nur darauf wartet, dass man sich selbst vollkommen erkennt, um dann wieder weiter in die nächste Dimension zu reisen. Man sitzt also auf seinem kompletten Hausstand und wartet, dass endlich die Wesen der Speditionsfirma vorbeikommen, damit man endlich weiterziehen kann. Es machte wohl geistig laut „PENG“ als auch der letzten Energieschwingung in einem klar wurde, dass keine Speditionsfirma kommt, da man erst alles Materielle, also gerade den menschlichen Körper, loslassen muss, um weiterreisen zu können. Ja, ja ich weiß. Nichts leichter als das. Ein Messer, ein Schnitt und schon hat man den Körper verlassen, weil er in den Zustand übergegangen ist, den man lapidar als „Tod“ bezeichnet. Tja, leider, ist es nicht so einfach, denn dieser Vorgang, den man sich ja so schlau ausgedacht hat, fällt unter dem Punkt „nein-das-geht-nicht“, der ganz weit oben in den Spielregeln steht, die man SELBST entworfen hat. Was aber jetzt? Na, ganz einfach. Man nimmt sich noch einmal die Spielregeln vor und liest aufmerksam darin. Man wird recht schnell auf einen Abschnitt stoßen, in dem es heißt, dass man seine physische Form beleben und umformen muss, damit sie als ein allvermögendes Instrument und Vehikel den eigenen, höheren Anteilen dient, mit denen man sich vereinigen möchte.

       Ach so, mal kurz erwähnt: Das mit dem Spielbrett, mit den Spielfiguren, mit dem dicken Regelheft, mit irgendwelchen Verträgen und mit irgendwelchen Vertragspassagen, die klein gedruckt sind, ist nicht real. Es ist MEINE Bildsprache. OK? Nicht, dass jemand irgendwo ein Heft sucht oder sich fragt, wo denn nun dieses Spielbrett ist und mit welchem, wie viel Seiten auch immer gearteten Würfel, man das Spiel spielen muss. Nein, nein. Alles nur Metaphern.

      Wenn man also endlich verstanden hat, dass der physische Körper ein wichtiger Spielbestandteil ist, kann man anfangen, mit ihm zu arbeiten. Für viele der Sterngeborenen war es vielleicht das erste Mal ein Schock, denn man musste sich mit dem Ding arrangieren, dass man im Grunde noch immer als Gefängniszelle ansah. Nichts desto trotz fingen wir alle damit an, unsere energetische Aufmerksamkeit auf den organischen Körper zu richten.

      Es war nicht so einfach, wie man dachte, denn der Körper musste sich wiederum anderen Regeln unterwerfen, die man irgendwann mal unter dem Gesichtspunkt „Gesetze der Physik“ zusammengefasst hatte. Man hatte immer nur eine sehr begrenzte Zeit um sich mit seinem Körper so zu arrangieren, dass er wirklich ein Instrument und ein Vehikel für eigene, höherschwingende Energien wurde. Der Gedanke, dass Geist und Materie nicht mehr länger zu trennen waren, wurde eines der wichtigsten Teilstücke, auf dem Weg zum großen Ziel, das die Überschrift „Die Vereinigung von Himmel und Erde“ (so kann man wohl die Aufgabe am sinnigsten deklarieren) trug. Genau diese Aufgaben mussten zuerst im „Kleinen“ gesehen werden, sprich die heilige Verbindung zwischen „oben und unten“ musste erst in uns selbst vollkommen entwickelt werden. Wenn man nun auch noch begonnen hat, dies wahrlich zu verstehen und dies auch noch wahrhaft zu leben, dann geschah der Wandel, dass die Auswirkungen der Neuordnung zu einer neuen, eigenen Geburt führten. Die alten magischen Systeme arbeiten schon sehr lange damit, obwohl man doch zugeben muss, dass es da so einige Unterschiede gibt, Unterschiede zwischen dem „Mors Mystica“ und einem Lichtkörperprozess. Wenn man nun begonnen hat, mit diesen neuen Energien zu arbeiten, wird man merken, dass man wahrlich erwacht ist und dass man irgendwie vollkommen neu durch seine Existenz schreitet, da man begonnen hat, alte Charaktereigenschaften, die hinderlich für die kosmische Evolution sind, abzulegen.

      Natürlich geht diese Transformation über einen längeren Zeitraum, oder wenn man es wortwörtlich nehmen möchte, über ein gewisses Stück der Zeit und über ein gewisses Stück des Raumes, da man sich hier in der dritten Dimension, in der Dualität, inkarniert hat, und in ihr die Transformation vollzieht. Wo vorher noch horizontale Energetiken herrschten, existieren nun vertikale, die aus Zweifeln und Ängsten endlich die gnostischen Klarheiten herauskristallisiert haben.

      Im Großen und Ganzen kann man nun diese Veränderungen mit einem Erleuchtungszustand gleichsetzen, da man nun auf seine verschlüsselten, energetischen Erinnerungen zugreifen kann, um so endlich seine aktive Existenzkraft und Existenzenergie zu verstehen, die einen großen Teil der Sterngeborenen ausmacht. Man wird verstehen, dass es im Multiversum keine Trennung gibt, da die Illusionen der Dualität langsam beginnen zu verblassen, sodass man alles integrieren kann und eine vollkommene und harmonische Einheit spürt, die alles und jeden durchdringt.

      Durch diese Energien wird natürlich das profane Leben sehr stark umstrukturiert, da die Zeit der Konzepte

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