Glaubensperlen. Urs Hanhart

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Glaubensperlen - Urs Hanhart

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Ewigkeit ohne Frieden mit Gott leben. Das ist die Hölle! Die Hölle ist der Ort an dem man Gott wirklich endgültig los ist.

      Auszug aus dem Buch «Jesus unser Schicksal»

       von Pfarrer Wilhelm Busch

      Scheitern

      Unser Scheitern unterstreicht, wie sehr wir Jesus brauchen. Es erinnert uns daran, uns Seinem Willen unterzuordnen. Ein Ziel nicht zu erreichen, bedeutet nicht, dass wir in Gottes Augen gescheitert sind.

      Gott liebt dich, ganz egal wie schwach oder fehlerhaft du sein magst. Ihm ist wichtig, dass du mit Ihm gehen willst. Lass die Schuldzuweisungen hinter dir. Lerne aus deinen Fehlern, und denke daran, zu wem du gehörst.

      Ich brauche Dich!

      Jesus, ich brauche Dich! Du bist mein Herr, mein Gott und mein König. Du bist alle meine Anbetung wert. Hilf mir durch Deine Gnade, Dich so gut zu kennen und so tief und innig zu lieben, dass die Dinge dieser Welt verschwinden und unwichtig werden.

      Ich möchte Dich anbeten. Dich allein. Ich will nicht von der Kultur geformt werden. Ich bin in Dir; Ich möchte eins sein mit Dir. Verbinde mein Herz mit Deinem und plaziere Deine Wahrheit tief in mich hinein.

      Ich will nicht nur Dich und Dein Wort kennen; ich möchte das Verlangen danach haben, die Sünde hinter mir zu lassen und Dir und Deinem Wort zu folgen. Befähige mich, Dich im Geist und in der Wahrheit anzubeten.

      Ich brauche Deine Kraft, Deine Gnade und Deine Liebe, so dass ich, egal was mir das Leben vor die Füsse wirft, auf jede Situation, jede Person und jede Versuchung so reagieren kann, wie Du es tun würdest — alles zu Deiner Herrlichkeit.

      Ich will nicht nur nach aussen reagieren, sondern aus dem Innern, aus dem Fluss des lebendigen Wassers. Ich möchte Dir, Jesus, so nah sein, dass Dein Geist von mir ausgeht in allem, was ich tue und sage. Auf dass ich alle meine Freude in Dir finde. Dass ich Dich verherrliche in allem, was ich sage und tue.

      (Psalm 42,1-2a; Galater 2,20)

      Egal wo ich bin, was ich tue, welche Schrift ich lese oder welches Lied ich singe, ich will meinen Geist, meine Energie und mein Herz auf Dich konzentrieren und nicht auf mich und meine Umstände.

      Ich möchte Dich, Dich allein. Egal, ob ich Erfolg habe oder scheitere, gewinne oder verliere, reich bin oder arm, eingeschlossen oder ausgeschlossen bin, bekannt oder vergessen bin, kann ich zufrieden sein, denn ich weiss:

      Du bist mein und ich bin Dein. Möge mein Hauptziel sein, Dich zu lieben und von Dir geliebt zu werden, um Dir zu gefallen und Dir zu dienen.

      Hilf mir, meine Sünde zu erkennen, über sie zu trauern, und sie hinter mir zu lassen, durch Deine Gnade.

      Hilf mir, nach Rechtschaffenheit zu hungern und zu dürsten. Herr Jesus, gewähre mir Deine Gnade, Dein Erbarmen und Deine Güte, damit ich Dich sehen, kennenlernen und lieben kann und eins mit Dir zu sein.

      Vielen Dank, dass Dein Wort mir sagt, dass, worum auch immer wir in Deinem Namen und nach Deinem Willen bitten, Du es tun wirst. Amen.

      (Johannes 14,13-14)

       aus einem Bibelleseplan

      Warum Gott schweigt

      Jesaja 58,1-9 erklärt warum

      1 »Ruf, so laut du kannst! Lass deine Stimme erklingen, mächtig wie eine Posaune! Halte meinem Volk seine Vergehen vor, zähl den Nachkommen von Jakob ihre Sünden auf!

      2 Ach, für wie fromm sie sich doch halten! Sie rufen Tag für Tag nach mir und fragen nach meinem Willen. Sie kommen gern zum Tempel gelaufen, um meine Nähe zu suchen. Weil sie sich einbilden, nach meinen Geboten zu leben, darum fordern sie von mir auch ihre wohlverdienten Rechte.

      3 Warum siehst du es nicht, wenn wir fasten?‹, werfen sie mir vor. ›Wir plagen uns, aber du scheinst es nicht einmal zu merken!‹ Darauf antworte ich: Wie verbringt ihr denn eure Fastentage? Ihr geht wie gewöhnlich euren Geschäften nach und treibt eure Arbeiter genauso an wie sonst auch.

      4 Ihr fastet zwar, aber gleichzeitig zankt und streitet ihr und schlagt mit roher Faust zu. Wenn das ein Fasten sein soll, dann höre ich eure Gebete nicht!

      5 Denkt ihr, mir einen Gefallen zu tun, wenn ihr bloss auf Essen und Trinken verzichtet, den Kopf hängen lasst und euch in Trauergewändern in die Asche setzt? Nennt ihr so etwas ›Fasten‹? Ist das ein Tag, an dem ich, der HERR, Freude habe?

      6 Nein – ein Fasten, das mir gefällt, sieht anders aus: Löst die Fesseln der Menschen, die man zu Unrecht gefangen hält, befreit sie vom drückenden Joch der Sklaverei und gebt ihnen ihre Freiheit wieder! Schafft jede Art von Unterdrückung ab!

      7 Teilt euer Brot mit den Hungrigen, nehmt Obdachlose bei euch auf, und wenn ihr einem begegnet, der in Lumpen herumläuft, gebt ihm Kleider! Helft, wo ihr könnt, und verschliesst eure Augen nicht vor den Nöten eurer Mitmenschen!

      8 Dann wird mein Licht eure Dunkelheit vertreiben wie die Morgensonne, und in kurzer Zeit sind eure Wunden geheilt. Eure barmherzigen Taten gehen vor euch her, und meine Herrlichkeit beschliesst euren Zug.

      9 Wenn ihr dann zu mir ruft, werde ich euch antworten. Wenn ihr um Hilfe schreit, werde ich sagen: ›Ja, hier bin ich.‹ Beseitigt jede Art von Unterdrückung! Hört auf, verächtlich mit dem Finger auf andere zu zeigen, macht Schluss mit aller Verleumdung!

      Sich bemühen

      Viele von uns sind gezwungen, geschäftig ihren Alltagsverpflichtungen nachzukommen, Kinder zu betreuen und ihren Job zu erledigen.

      Wir dürfen in diesem gegenwärtigen Leben offen sein und einfach unter der Wäscheleine beten oder wo auch immer es der Einzelne für möglich hält. Man kann nicht bei allem immerzu denken, was Jesus jetzt wohl getan hätte, aber man kann sich darin üben, das meiste liebevoll und nachsichtig zu betrachten.

      Immer gelingt das nicht. Bei weitem nicht. Aber nicht perfekt zu sein ist keine Entschuldigung dafür, dass man sich nicht wenigstens bemüht, besser zu werden.

      Niemals mit sich zufrieden zu sein ist eine gute Antriebskraft, stets sein Bestes zu geben. Aber das erfordert grosse Nachsicht sich selbst gegenüber, denn man wird das Ziel nie ganz erreichen.

      Freiheit durch Bekenntnis

      Keine Sünde ist zu schmutzig. Gott wäscht unsere Weste jedes Mal wieder rein, wenn wir uns mit bussfertigem Herzen an Ihn wenden. Wenn wir ehrlich zugeben, dass wir Sünder sind, und Ihn um Vergebung bitten, wird Er uns immer mit offen Armen empfangen.

      Sündenbekenntnis ist das Eingeständnis, dass wir Sünder sind, die Christus brauchen. Wir hassen alles, was Gottes Herz betrübt und folgen Ihm von ganzem Herzen nach. Wir werden frei, wenn wir unser egoistisches Wesen aufgeben und sprechen, "Jesus ist Herr über mein Leben."

      Herr, ich bin ein(e) Sünder(in) und brauche Deine Vergebung. Mit meinem ganzen Herzen, Seele und Verstand bekenne ich, dass Du mein Herr bist! Mögen meine Absichten, Gedanken, Worte und Taten Dir Ehre machen. Amen.

aus einem Bibelleseplan

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