Geld verdienen im Internet. Torsten Stau
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Das bedeutet, dass wenn Du dir ein E-Book-Projekt einmal fertig aufgebaut und eingerichtet hast, du fortan vollkommen automatisch Geld damit verdienen kannst.
Du musst dir immer vor Augen halten, dass nicht so sehr der Inhalt und/oder die Qualität eines Produktes entscheidend dafür ist, wie gut es sich verkaufen lässt, sondern vielmehr das Marketing, mit dem es promotet wird. Natürlich sollte der Inhalt so sein, dass er das Problem der Kunden löst, jedoch solltest du kein Perfektionist sein.
Schritt 1: Der Titel des E-Books
Zu Beginn solltest du dir überlegen, welchen Titel du deinem E-Book gibst. Es sollte ein Titel sein, von dem du überzeugt bist, dass dieser auch tatsächlich das Interesse der späteren Kunden wecken wird. Hier ist es erst einmal vollkommen nebensächlich, ob das jetzt schon der Titel ist, den das fertige E-Book dann später auch tragen wird. Es geht nur darum, dass der Titel inhaltlich passt und aussagekräftig genug ist, damit Du im Folgenden damit weiterarbeiten kannst.
Schritt 2: Verkaufssätze für die Landingpage
Eine Sales Page fokussiert nur ein einziges Produkt und beschreibt die Vorzüge, die der potentielle Kunde hat, wenn er dieses kauft. Ganz entscheidend bei einer Sales Page ist es also die Frage zu beantworten, die sich jeder Besucher der Sales Page stellen wird: „Was springt für mich dabei heraus, wenn ich das Produkt kaufe?“
Doch was bedeutet das nun für die Erstellung unseres E-Books? Ganz einfach: Nimm dir nun am besten ein Blatt Papier und schreibe nun etwa 10 bis 20 Verkaufssätze auf, die genau diese Frage beantworten.
Schreibe dabei nicht einfach Sätze herunter, die irgendwie zu deinem Thema passen, sondern versuche, diese Sätze so zu formulieren, dass diese deine Interessenten auch wirklich neugierig machen.
Schritt 3: Die ersten Kapitel deines E-Books ist bereits fertig
Wenn du Schritt 2 wie oben geschildert komplett durchgearbeitet hast und nun etwa 10 bis 20 Verkaufssätze gebildet hast, dann hast du jetzt im Idealfall – ohne es gemerkt zu haben – 20 Hauptkapitel deines künftigen E-Books fertiggestellt. Alle diese Sätze bilden eigene Überpunkte, zu denen du dir jetzt jeweils noch einige Unterpunkte ausdenken solltest.
Auch diese bringst du wieder zu Papier um sie festzuhalten. Gehe dabei am besten wie folgt vor: Nimm dir jeden einzelnen Verkaufssatz vor und überlege dir dazu passende Begriffe und Sätze (Aussagen), die zum Hauptthema passen. Schreibe diese Unterpunkte dann unter die jeweilige Oberkategorie.
Schritt 4: Formuliere Fragen aus Sicht des Lesers
Im vorletzten Schritt solltest du nun die zuvor gefundenen Unterpunkte in Fragen umformulieren. Der Grund warum Fragen das Interesse des Lesers besonders gut wecken, ist der, dass sich der interessierte Leser genau diese Fragen selbst ja auch stellt, wenn er ein bestimmtes Problem hat.
Die Antworten auf diese Fragen geben dann im Endeffekt die Ausführungen und Inhalte in deinem E-Book, welches der Interessent ja kaufen soll.
Wenn du so mit allen Unterpunkten verfährst und davor auch alle anderen Schritte wie beschrieben durchgeführt hast, dann hast du bereits – ohne es gemerkt zu haben – ein komplett fertiges Inhaltsverzeichnis mit Überschriften.
Schritt 5: Das E-Book wird mit Inhalten gefüllt
Der letzte Schritt besteht eigentlich nur noch daraus, dass du dir nacheinander jedes Kapitel vornimmst und zu jeder Frage (Unterpunkte) eine ausführliche Antwort schreibst. Diese Arbeit soll die Lösung des vorhandenen Problems sein, nach der dein Leser und Interessent, also der Kunde, gesucht hatte.
Wenn du dein Buch geschrieben hast, so musst du den Text nur noch ins PDF-Format übertragen und ein ansprechendes Cover erstellen. Die Erstellung eines E-Books ist gar nicht so schwer wie es manch einer glaubt. Gehe einfach nach den eben geschilderten Schritten vor und du wirst schon bald dein erstes E-Book fertigstellen!
4. Erweitere deine Geschäftsidee – Erstelle deinen ersten Video-Kurs
Die absoluten Top-Seller im Bereich digitaler Infoprodukte sind Video-Kurse. Die häufigste Form von Videokursen sind die sogenannten „Screencaptures“ oder auch Bildschirmaufnahmen genannt. Hierbei wird dem Kunden Schritt für Schritt in Videoaufnahmen vom Bildschirm des PCs erklärt, was er zu tun hat.
Solche Videokurse eignen sich besonders gut, wenn es darum geht, bestimmte Sachverhalte, Softwareinstallationen und -einrichtungen sowie Grafikerstellungen dem Käufer nahezubringen und visuell zu zeigen. Videokurse machen kurzum immer dann Sinn, wenn irgendetwas am PC visuell in bewegten Bildern erklärt werden soll. Der Kunde und Zuschauer hat hier das Gefühl, neben dir zu sitzen, während du ihm genau zeigst, was er wie und wo tun muss.
Die meisten Menschen wissen so etwas auch deshalb sehr zu schätzen, weil sie auf diese Art und Weise auch viel besser und schneller lernen und bestimmte Sachverhalte aufnehmen können. Es ist somit sehr viel besser als reine Theorie, in die sich die Kunden unter Umständen mehrfach intensiv einlesen müssen.
Camtasia Studio als Standard-Software für Bildschirmaufnahmen
Solche Videoaufnahmen sind heutzutage gar kein Problem mehr, und die dafür benötigte Software ist schnell heruntergeladen. Viele nutzen beispielsweise die Software „Camtasia Studio“. Damit lassen sich solche Bildschirmaufnahmen ganz professionell herstellen.
Mit „Camtasia Studio“ kannst du ganz bequem und praktisch per Knopfdruck Bildschirmaufnahmen mit Ton aufzeichnen und kannst die so produzierten Videos in unterschiedliche Video-Formate umwandeln und speichern, sodass du immer das entsprechend optimale Video hast, für den Zweck, der gerade benötigt wird und Sinn macht.
So kannst du zum Beispiel besonders hochwertige und hochauflösende Videos ausgeben, die du dann auf eine CD oder sogar DVD brennen kannst, die man dann am DVD-Player und dem Fernseher anschauen kann.
Reicht es hingegen aus, dass einfache Video-Anleitungen ins Internet gestellt werden, wird nur eine geringere Auflösung benötigt, die dann auch wahlweise zum Download angeboten werden kann.
Auch hast du die Möglichkeit, diese Videos auf Video-Portalen wie zum Beispiel YouTube, MyVideo, ClipFish usw. hochzuladen, um sie der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen – zum Beispiel Werbevideos usw.
Wenn du es möchtest und es gerade in einem bestimmten Fall Sinn macht, kannst du sogar zusätzlich zur eigentlichen Bildschirmaufnahme und dem Ton noch die Webcam, die du an deinem PC angeschlossen hast, integrieren. In diesem Fall wird ein Bildschirmvideo mit Ton aufgezeichnet und zusätzlich ein kleines Fenster mit aufgenommen, welches dich durch die Webcam zeigt.
Somit hören die Zuschauer des Videos nicht nur, was du tust, sondern schauen