König Heinrich IV. Zweiter Teil. William Shakespeare
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Es krankt der Staat an seiner eignen Wahl,
Die gier'ge Liebe hat sich überfüllt.
Ein schwindlicht und unzuverlässig Haus
Hat der, so auf das Herz des Volkes baut.
O blöde Menge! Mit wie lautem Jubel
Drang nicht dein Segnen Bolingbrokes zum Himmel,
Eh' du, wozu du wolltest, ihn gemacht!
Und da er nun nach deiner Lust bereitet,
Bist du so satt ihn, viehischer Verschlinger,
Daß du ihn auszuspein dich selber reizest.
So, du gemeiner Hund, entludest du
Die Schlemmer-Brust vom königlichen Richard;
Nun möchtest du dein Weggebrochnes fressen
Und heulst darnach. Worauf ist jetzt Verlaß?
Die Richards Tod begehrten, als er lebte,
Sind nun verliebt geworden in sein Grab:
Du, die ihm Staub warfst auf sein nacktes Haupt,
Als durch das stolze London seufzend er
An Bolingbrokes gefei'rten Fersen kam,
Rufst nun: »O Erde, gib uns jenen König
Zurück, nimm diesen hier!« Verkehrtes Trachten,
Vergangnes, Künft'ges hoch, nie Jetz'ges achten!
MOWBRAY.
So mustern wir das Volk und rücken an?
HASTINGS.
Die Zeit befiehlt's, ihr sind wir untertan.
Alle ab.
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