Cross-Skating Magazin Jahrbuch 2016. Frank Röder
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Als Erkennungsmerkmal des Cross-Skate wurde die Höhenfixierung, als die fixierte Ferse am Cross-Skate als ein Unterscheidungsmerkmal schon recht früh festgelegt. Damit ist gemeint, dass Skiroller eine Klappbindung haben, damit die Ferse abgehoben werden kann, Cross-Skates dort aber keinen Spielraum haben. Sportgeräte, die cross-skate-ähnlich sind, aber ein Abheben der Ferse ermöglichen sind entweder Cross-Skiroller oder etwas schwer definierbares zwischen alle diesen Sportgeräten. Es macht jedoch nur das Eine oder das Andere richtig Sinn, entweder will ich Skilaufen simulieren und gehe das Risiko eines gewissen Kontrollverlusts bei abgehobener Ferse ein oder ich will maximale Sicherheit und fixiere sie dann konsequent so gut wie möglich. Dies ermöglicht dann auch weitere cross-skating-typische Stilarten, die auf Skiern gar nicht möglich sind. Von den im vorherigen Absatz erwähnten Fersenfixierungsbändern ungeeigneten Fixierungssystemen, gibt es auch noch Systeme, die grundsätzlich gut geeignet sind, aber bei falscher Einstellung Probleme bereiten können. Es gibt Schuhfixierungsschalen aus Blech in denen die Schuhabsätze in jede Richtung guten Halt finden, sofern sie eng genug eingestellt sind. Wenn sie so locker eingestellt sind, dass der Schuh auch leicht nach oben herausrutschen kann, ist keine ausreichende Höhenfixierung gewährleistet.
Die Zentrifugalkräfte der Räder, wurden bisher nirgends erwähnt, wirken sich aber bei schwereren 8-Zoll-Rädern bereits ab etwa 20 km/h Fahrtempo auf den Bewegungsablauf aus. Das Ausweichen der Sportgeräte auf die Kreisel-Kräfte im rechten Winkel der Kreiselachse kann Störungen im Bewegungsablauf hervorrufen, kann aber mit einer ganz ausgeklügelten Fahrtechnik zum Verlängern der Rollphase genutzt werden. 8-Zoll-Räder sollten daher unbedingt leicht sein und größere Räder als ca. 23 cm disqualifizieren sich wohl aus eben diesen Gründen für den Cross-Skating Sport.
Direktheit der Kraftübertragung, das ist ein sehr abstrakter Begriff, weil er sehr subjektiv überlagert wird von einem mehr oder weniger starken Bedürfnis nach Fahrkomfort. Grundsätzlich vermitteln ein harter Skate und harte Reifen, das direkteste Gefühl zum Skate und die direkteste Korrekturmöglichkeit für den Fahrer. Der Skate sollte aber auch gewisse Stoß absorbierende Eigenschaften besitzen, ohne schwammig zu wirken. Einen großen Einfluss kann hier auch die Symmetrie der Bauweise oder zumindest eine anatomisch sinnvolle Bauweise haben. Asymmetrische oder zu flach gebaute Wadenschalen oder schlecht platzierte Schuhe lassen den Skate zu leicht oder vorzugsweise in eine Richtung weg kippen, was eine direkte Kraftübertragung natürlich erschwert oder sogar eine X-Bein Haltung provoziert, die man sonst nicht hätte.
Diese Variationen und höheren Stilarten machen den Sport ja erst so vielseitig. Ein spezielles Seminar in der Praxis zu erfahren findet in Kürze in Heusenstamm statt.
Weiter geht es in Artikel 406 mit der Vergleichs-Matrix der verschiedenen Cross-Skates.
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