Cross-Skating Magazin Jahrbuch 2016. Frank Röder

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Cross-Skating Magazin Jahrbuch 2016 - Frank Röder Cross-Skating Magazin Jahrbuch

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Das Cross-Skaten macht nach wie vor so richtig Spaß, die Bewegung, die Konzentration, auch die Anstrengung und letzten Endes die Tatsache, dass ich trotzdem, ohne einen Wackler, die fast 23 km überstanden hatte. Huch, ich war ja schon fast zum Hause. Beinahe mit Bedauern, dass die 100-Minuten schon vorbei waren, rollte ich die letzten Meter zu meiner Garage. Es war anstrengender gewesen als ich dachte, die Bedingungen auch etwas ungünstiger, als vorher vermutet, aber hat es erheblich mehr Spaß gemacht, als ich es für möglich gehalten hätte. Kopfsache eben, aber nicht alles. Wer bei so etwas nicht fit ist, dürfte es unterwegs ziemlich merken und ob es dann noch Spaß macht, weiß ich nicht. Deswegen spricht aber nichts gegen eine kleine 40-Minuten-Runde auch einmal bei schlechten Wetter, man übersteht es schon und es tut einem wirklich gut.

      Neue Cross-Skating Videos in Profi Qualitat

       Artikel 377 von Frank Röder am 22. Januar 2016.

      Neue Videos in herausragender Qualität präsentiert uns Jörg Schmiel. So kann man wirklich gut zeigen, wie sehr Cross-Skating als Wintersport geeignet ist. Danke Jörg!

       http://www.youtube.com/watch?v=fTbrPXGltS8&amp

       http://www.youtube.com/watch?v=ry6mC2JEFS0&feature=em-upload_owner

      Cross-Skating im Winter mit warmen und trockenen Füßen

       Artikel 378 veröffentlicht von Frank Röder (Autor „Peter Skater) am 26. Januar 2016.

       Hier ein sehr hilfreicher Artikel von unserem Gastautor Peter Skater. Vielen Dank für die Tipps!

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       Um trotz Nässe und niedrigen Temperaturen warme und trockene Füße beim Cross Skating zu haben, kann man verschiedenes machen. Im Folgenden sollen beispielhaft ein paar selbst erprobte Möglichkeiten, mit den erlebten und so empfundenen Vor-und Nachteilen geschildert werden.

      Natürlich könnte man fragen, muss man überhaupt Cross-skaten, wenn die Wege nass sind und die Temperaturen niedrig?

      Diese Frage kann nur jeder für sich selbst beantworten und die Antwort wird sicher unterschiedlich ausfallen. Aber ich will auf diesen Sport nicht einfach verzichten, nur weil … es ein Argument dazu geben könnte.

      Als erstes und sehr wichtiges Element sind Schutzbleche notwendig. Der schützende Effekt lässt sich ganz einfach dadurch beurteilen, in dem man eine Fahrt mit und eine Fahrt ohne Schutzbleche macht und das bei annähernd gleichen (feuchten) Wetterbedingungen. Der Unterschied wird deutlich sein.

      Schutzbleche alleine reichen aber nicht immer aus. Bei Cross-Skates ohne Schuh könnten warme und trockene(re) Füße, trotz Nässe und Kälte, am einfachsten dadurch erreicht werden, dass die leichten Sommer-Sneakers durch solide Outdoor-Schuhe, die wind- und wasserdicht sind, ersetzt werden. Wenn man also die Schuhe angezogen hat und die Skates neu eingestellt sind, da die Ausmaße der Outdoor-Schuhe sich sicher deutlich von den Sneakers unterscheiden, dann wird man sehr schnell feststellen, dass einem die Stöcke auf einmal ungewöhnlich kurz vorkommen. Die Standhöhe in den Outdoor-Schuhen kann leicht 3 – 5 cm höher sein, als in den Sommer-Sneakers. Das Gewicht ist natürlich auch deutlich höher. Wer jetzt kein neues Paar Stöcke kaufen, oder eine durchaus mögliche Stockverlängerung in Betracht ziehen möchte, der sucht nach Alternativen.

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      Also habe ich mich wieder meinen Sommer-Sneakers zugewendet. Zunächst habe ich natürlich ein zweites Paar Socken angezogen und zum besseren Schutz gegen die Kälte von „unten“ habe ich zusätzliche, isolierende Sohlen in die dünnen Schuhe gelegt. Gegen die Nässe habe ich Neopren-Überschuhe über die Sneakers gezogen. Die Standhöhe war damit weiterhin „tief“. Kurze Strecken (bis zu 10 km) und mäßige Feuchtigkeit lassen sich so gut fahren.

      Die Neopren-Überschuhe kenne ich in zwei Varianten. Die eine kenne ich eher vom Radfahren und ist mit Klettverschluss und die andere ist etwas „kompakter“, liegt enger an und hat einen Reißverschluss. Die „Schwachstelle“ an beiden ist die Ferse. Durch den Einsatz in den Cross-Skates scheuert sich das Material früher oder später an der Ferse durch. Ich habe mich entschlossen, die Überzieher als „Verschleißmaterial“ einzustufen und rechne pro (Herbst-Winter-) Saison mit einem Paar als Investition in warme und trockene Füße.

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      Da es aber trotz allem nur die dünnen Stoffschuhe sind und bleiben, dringt die Feuchtigkeit/Nässe nach einer Weile dann doch (am schnellsten von unten) durch und bei Strecken bis zu 25 km wird es dann schon mit der Zeit kalt und eher unangenehm. Längere Strecken mochte ich damit dann nicht mehr fahren.

      Also habe ich nach einer Möglichkeit gesucht, die (noch) mehr Schutz gegen Feuchtigkeit bietet, aber die Standhöhe auch nicht so stark verändert. Daraufhin habe ich mir ein Paar „Winter-Sneakers“ zugelegt. An sich sind sie schon wasserabweisend und innen auch gefüttert. Die Standhöhe ist gerade mal ein Zentimeter höher, als mit den Sommer-Sneakers. Zusätzlich mit dem zweiten Paar Socken und den Neopren-Überschuhen bieten sie einen ausreichend Schutz. Mit dieser Kombination bin ich bei ca. 2 Grad auch mal wieder eine 40 km Runde gefahren und die Füße waren trotz nasser Straßen am Schluss gerade mal „kühl“ aber nicht kalt. Selbst bei einer Tour von 15 km bei -5 Grad hatte ich nachher warme Füße.

      Zurzeit ist die Kombination aus zusätzlichen Strümpfen, Winter-Sneakers und Neopren-Überschuhen meine bevorzugte Variante für Cross-Skate Touren von unterschiedlicher Länge zu der jeweiligen Wetterlage.

      Trainingslager - 3. Folge

       Artikel 379 von Andrew Jones am 5. Februar 2016. Fortsetzung von Artikel 240.

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      In den vorherigen Folgen wurden Elemente eines Trainingslagers und einige Grundlagen des Trainings angesprochen. Hier soll noch einmal das Was und Wann besprochen werden, bevor die nächste Folge konkret auf die Durchführung von Trainingslagern eingeht. Sehr häufig hört man von Sportlern über ihre Teilnahme an Trainingslagern die Auskunft, „wir haben Grundlagen trainiert“. Ausdauersportler verstehen aber unter „Grundlagen“ leider oft nur das Grundlagen-Ausdauertraining. Bei manchen Ausdauersportarten ist die Grundlagenausdauer in der Tat der mit Vorsprung alles entscheidende Faktor. Doch gerade im Cross-Skating Sport tragen die Bereiche Technik und Kraftausdauer in etwa eben so viel zur Basis der späteren Ausdauerleistung bei. Die bedauerlicherweise oft schon fast religiöse Verehrung der „langen langsamen Einheiten (LSD = long slow distances) ist aber ein Störfaktor für eine breitere sportliche Weiterentwicklung.

       Was sollte man also also Cross-Skater trainieren und wann?

      Ich gehe hier auf das erste Trainingslager der Saison ein. In welcher Jahreszeit dies genau liegt, hängt häufig davon ab, wie ernsthaft man den Sport betreibt. Spätstarter, beginnen etwa um Ostern herum wieder mit dem Cross-Skating

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