Ju-Jutsu 1x1 2015. DJJV Deutscher Ju-Jutsu Verband e.V.

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Ju-Jutsu 1x1 2015 - DJJV Deutscher Ju-Jutsu Verband e.V.

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und Weiterbildung von Sportlern, Trainern, Lehrern, Übungsleitern, Kampfrichtern und Funktionären aufgrund der bundeseinheitlichen Ausbildungsrichtlinien.

      (5) die Organisation und Durchführung eines geregelten Sportbetriebes und eines bundeseinheitlichen Prüfungs- und Graduierungswesens auf der Grundlage geltender Bestimmungen.

      (6) die Mitwirkung und Teilnahme am nationalen und internationalen Sportbetrieb und Ausrichtung entsprechender Sportveranstaltungen.

      (7) die Verbreitung der Sportarten Ju-Jutsu, Jiu-Jitsu und weiterer artverwandter Stilarten in Theorie und Praxis sowie die Darstellung in den Medien.

      […]

      (11) die Vertretung des Ju-Jutsu und Jiu-Jitsu und artverwandter Stilarten im gemeinsamen Interesse der Landesverbände gegenüber Dritten.

       Mission Statement:

      DJJV Mit SICHERHEIT Lebensgefühl

       Vision des DJJV:

      Der Deutsche Ju-Jutsu Verband schafft durch seine Angebote eine Verbindung zwischen den Werten fernöstlicher Traditionen und dem Lebensgefühl moderner Menschen. Im Mittelpunkt seiner Programmatik steht die Entwicklung der positiven Eigenschaften des Menschen.

       Das Leitbild des DJJV e.V.

      Ju-Jutsu ist eine der vielseitigsten Sportarten und beinhaltet harmonische Körperentwicklung. Der Deutsche Ju-Jutsu Verband leistet über die vielfältigen Bewegungsangebote seiner Vereine einen wesentlichen Beitrag zur Gesundheit seiner Mitglieder in einem umfassenden Sinn. Ju-Jutsuka sind die Zehnkämpfer fernöstlich tradierter Sportarten.

      Die besondere gesellschaftliche Leistung des Ju-Jutsu liegt in der Ausrichtung seiner Übungsformen auf die Selbstverteidigung. Der Deutsche Ju-Jutsu Verband erbringt hierdurch einen unverwechselbaren Beitrag zur Erfüllung des menschlichen Grundbedürfnisses nach Sicherheit und Unversehrtheit.

      Von seiner defensiven Ausrichtung her ist Ju-Jutsu eine Sportart, die Frauen in besonderer Weise ansprechen kann. Der Deutsche Ju-Jutsu Verband verfolgt dabei ausdrücklich das Prinzip der Chancengleichheit zwischen Männern und Frauen (Gender Mainstreaming). Er reduziert dieses Anliegen nicht auf statistische Paritäten, sondern verfolgt das Prinzip der Chancengleichheit auch über die konsequente Förderung sportlicher Talente.

      Trotz seines Bemühens um die Bewahrung traditioneller Werte bekennt sich der Deutsche Ju-Jutsu Verband zur Strategie eines permanenten und geplanten Wandels. Er verbindet auf diese Weise Erfahrungen und Erkenntnisse der Vergangenheit mit Zukunftsorientierung und stellt die Aktualität seiner Angebote sicher.

      Der Deutsche Ju-Jutsu Verband entwickelt seine Leistungspalette, indem er sich am Lebens-gefühl moderner Menschen ausrichtet. Er realisiert dadurch Marketingorientierung und zielgerichtetes Handeln. In diesem Sinn betrachtet er es als permanente Aufgabe, eine gemeinsinnige Verbandskultur zu entwickeln und auszubauen, die ein hohes Maß an mitmenschlicher Orientierung mit einer konsequenten Zielerreichungslogik verbindet. Ein Teil der verbandskulturellen Arbeiten ist die Pflege des Jiu-Jitsu, einer der traditionellen Wurzeln des Deutschen Ju-Jutsu Verbands.

       Jugend im DJJV

      Die Deutsche Ju-Jutsu Jugend ist die Jugendorganisation des JJ-Sports in Deutschland und des DJJV. Sie wird gebildet durch die Jugendorganisationen der Landesverbände und vertritt die Interessen von jungen JJ-ka bis 21 Jahre in ganz Deutschland. Die Jugend im DJJV ist Mitglied der Deutschen Sportjugend (DSJ) und anerkannter Träger der freien Jugendhilfe sowie der außerschulischen Jugendbildung.

       Aus der Jugendordnung

       (vollständig unter www.ju-jutsu.de)

       § 1 Jugend im DJJV

      (1.1) Die Jugend im Deutschen Ju-Jutsu Verband e.V. ist die Jugendorganisation innerhalb des Deutschen Ju-Jutsu Verband e.V. (im Folgenden DJJV). Sie bezeichnet sich als „Jugend im Deutschen Ju-Jutsu Verband e.V. (Jugend im DJJV)“.

      (1.2) Mitglieder sind die Jugendorganisationen der Mitgliedsverbände (Landesverbände) des DJJV.

      (1.3) Die eigenständige Arbeit der Jugend in den Landesverbänden bleibt davon unberührt.

      […]

       § 2 Zweck

      [...]

      (2.4) Die Jugend im DJJV will junge Menschen zu Toleranz, Eigenverantwortlichkeit und zu sportlicher Fairness führen und damit unter anderem einen aktiven Beitrag zur Integration leisten.

      (2.5) Die Jugend im DJJV will durch körperliche, geistige und sittliche Erziehung zur Persönlichkeitsbildung junger Menschen beitragen und dadurch Lebensbejahung und Freiheitsliebe fördern.

      (2.6) Die Mittel zum Erreichen dieser Zwecke sind die Weckung des Leistungsstrebens im Breitensport und im sportlichen Wettbewerb sowie die Anleitung zum sozialen Verhalten und gesellschaftlichem Engagement durch sportliche Betätigung und Schaffung von Verbindungen zur Jugend anderer Nationen. Dies geschieht im olympischen Geiste mit dem Ziel der Pflege sportlicher Beziehungen, auf der Grundlage gegenseitiger Achtung und Verständigung.

      […]

       Leistungen des DJJV für Vereine, SportlerInnen und die Gesellschaft:

      Der DJJV garantiert die Mitgliedschaft im zuständigen Landessportbund (LSB) und im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB).

      Der DJJV vertritt im DOSB Ju-Jutsu, Jiu-Jitsu, Brazilian Jiu-Jitsu und artverwandte Kampfkünste bzw. Kampfsportarten. International ist der DJJV in die Ju-Jitsu International Federation (JJIF) eingebunden, die als Mitglied der Sportaccord/GAISF und der International World Games Association (IWGA) die weltweite Vertretung sicherstellt. Da es für jede Sportart nur einen Spitzenverband in DOSB und JJIF gibt, hat der DJJV das Alleinvertretungsrecht für JJ in Deutschland.

      Mit ca. 52 000 Mitgliedern zählt der DJJV zu den mittelgroßen Verbänden im DOSB. In ca. 1.000 Dojos sind Ju-Jutsu, Jiu-Jitsu und Bra-zilian Jiu-Jitsu bundesweit im DJJV repräsentiert.

      Der DOSB hat nur seinen Spitzenfachverbänden das Aus- und Fortbildungswesen für die jeweilige Sportart übertragen. Diese haben ihre Landesverbände mit der durch die Landessportbünde anerkannten Trainer C, Breiten- und Leistungssport, Aus- und Fortbildung beauftragt. (Trainer C Breitensport wurde vor dem 01.01.2008 Fachübungsleiter C genannt.)

      Gerade diese Ausbildungen können nur besucht werden, wenn man über einen Fachverband Mitglied in seinem Landessportbund ist. Hier werden durch die Bundesländer erhebliche Mittel zur Bezuschussung bereitgestellt. Vergleichbare Ausbildungen von kommerziellen Anbietern oder „freien“ Verbänden kosten ein Vielfaches des hier zu entrichtenden Teilnehmerbeitrags zuzüglich der Kosten für Unterbringung und Verpflegung, die auf den Sportschulen fast immer inklusive sind. Die Ausbildung zum Trainer ist eine staatlich anerkannte und geprüfte Lizenz. Sie ist eine wesentliche Voraussetzung für die Zusammenarbeit mit Schulen, öffentlichen Einrichtungen

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