Antipasti. Celina Monti
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Italienische Lebensmittel
Ciabatta
Das Ciabatta ist ein typisch italienisches Weißbrot und stammt ursprünglich aus der Region der Lombardei. Seinen Namen hat es auf Grund seiner länglichen Form und heißt übersetzt »Pantoffel«. Sein spezielles Aroma erhält das Ciabatta durch seine besonders lange Teigruhe von bis zu zwei Stunden und durch seine besonders kräftige Kruste.
Grissini
Die länglichen Brotstangen sind eine typische italienische Spezialität und helfen dabei das Warten auf das Essen zu überbrücken. Bisweilen werden diese am Ende mit Parmaschinken umwickelt und bilden ein schmackhaftes Fingerfood. Gelegentlich werden die Teiglinge der Grissinis vor dem Backen mit Sesam, Perperoncino, Mohnsamen etc. bestreut.
Gorgonzola
Der Gorgonzola ist ein edler Blauschimmelkäse, welcher seine Entstehung den außergewöhnlichen Gegebenheiten in den Höhlen rund um das Dorf Gorgonzola verdankt. Aufzeichnungen zur Folge wird dieser bereits seit dem 11. Jahrhundert unter einem speziellen Reifeprozess (hierbei werden die Käselaibe mit Kupfernadeln durchbohrt) hergestellt.
Italienischer Essig
Bei vielen Gerichten der traditionellen italienischen Küche spielt der Essig eine wichtige Rolle, denn dieser sorgt mit seinem Aroma für die typisch mediterrane Note. Essig, welcher sich durch seinen runden und ausgewogenen Geschmack auszeichnet, hat in Italien eine lange Tradition und wurde zu seiner Vollkommenheit perfektioniert. Für einen italienischen Salat benötigt man als Vinaigrette lediglich eine Kombination aus Weinessig und Olivenöl. Unter den Freunden der italienischen Küche ist besonders eine Spezialität aus Modena weltbekannt. Der Aceto Balsamico ist ein Essig der aus Traubenmost hergestellt wird und durchläuft in der Regel einen Reifeprozess der zwischen 12 und 25 Jahren andauert. Hierbei verbringt der Balsamico die Zeit in verschiedenen Holzfässern, wodurch dieser seinen ausgezeichneten Geschmack erhält.
Italienische Öle
Begründet durch die nun mehr als zweitausend Jahre alte Küche des antiken Roms gehören die Gerichte der italienischen Küche zu den traditionsreichten der Welt. Diese Küche dient nicht grundlos als Leitbild moderner Küchen vieler Nationen. Reduziert man die italienische Kochkultur auf ihre wichtigste Zutat, so kommt man ohne Zweifel zum Olivenöl. Sein spezifischer Geschmack gibt gekochten Gerichten und frischen Salaten jeweils eine besondere geschmackliche Tiefe. Weiterhin wirken einige Inhaltsstoffe, allen voran die Polyphenole, arterienerweiternd (also blutdrucksenkend) und beugen somit Herz-Kreislauferkrankungen vor. Zudem wird der körpereigene Cholesterin-Haushalt positiv beeinflusst. Auch ist der Anteil an ungesättigten Fettsäuren (über 80 %) im Olivenöl zu erwähnen. Zum frittieren ist den Italienern dieses Öl zu schade. Somit benutzten sie für ihre frittierten Gerichte ein gewöhnliches Sonnenblumenöl.
Italienische Weine
In der traditionellen italienischen Kochkultur wird die gesamte mediterrane Lebensweise vor allem in den Vorspeisen ausgedrückt. Mit einer gleichen Leichtigkeit erfolgt die Auswahl und Herstellung der typischen italienischen Weine. Tendenziell werden zu Antipasti meist junge, nicht allzu schwere Weine gereicht. Besonders zu empfehlen sind bei den Weiß.- oder Schaumweinen der Prosecco, der Chardonnay oder der Soave (welche gewöhnlich gut zu Fischgerichten passen). Bei den Rotweinen sind die Sorten wie der Valpolicella, der Dolcetto, der Bardolino oder ein junger Chianti (welche gewöhnlich zu den leichten Sorten zählen und daher für Antipasti bestens geeignet sind) zu empfehlen.
Italienische Spirituosen
Für Genießer bietet Italien nicht nur kulinarische Köstlichkeiten, sondern auch ein umfangreiches Repertoire an Spirituosen. Viele gelten weltweit als bekannte Spezialitäten, die auch außerhalb Italiens sehr geschätzt werden. Zu den bekanntesten italienischen Spirituosen gehören der Grappa aber auch Liköre wie der Amaretto oder der Limoncello. Jede Region hat seine eigenen Spezialitäten hervorgebracht und pflegt diese Tradition bis heute.
Mozzarella
Der Mozzarella ist ein typischer italienischer Frischkäse, welcher aus Kuh. Oder Büffelmilch hergestellt wird. Klassischerweise gilt der Mozzarella als Pizzakäse, wird aber von vielen Gourmets pur als Aperitif, in Salaten oder als Beilage von vielen Gerichten geschätzt. Üblicherweise wird der Mozzarella in Kugeln hergestellt. Ebenfalls sind Variationen in Stangenform oder als Zöpfe möglich. Seine Reifezeit beträgt in der Regel ein bis drei Tage. Sein besonders Aroma verdankt der Mozzarella einer Salzlake, in welcher er schwimmend aufbewahrt wird.
Prosciutto
Die Bezeichnung Prosciutto wird umgangssprachlich für die verschiedenen Schinkenspezialitäten verwendet. Der rosafarbene »Prosciutto crudo«, muss nach dem Gesetz an der frischen Luft der Regionen Emilia-Romagna, Venetien, Piemont oder der Lombardei getrocknet werden. Hierbei ist ohne Zweifel der »Prosciutto di Parma« also der Schinken aus Parma die sowohl bekannteste als auch pikanteste Schinkensorte, wobei die Mindestreifezeit zehn Monate betragen muss.
Oliven
In der Regel ist Italien bekannt für seine schwarzen Oliven (zwischen Sizilien und Ligurien gibt es über 80 verschiedene Sorten). Im Handel lassen sich aber auch grüne, braune oder gar gefüllte Oliven finden. Oliven werden gerne aufgespießt als Aperitif, zusammen mit einem guten Glas Wein, verwendet. Frisch vom Baum sind Oliven ungenießbar und erhalten ihr typisches Aroma erst durch spezielle Einlagen in Öl oder Salzlaken.
Bruschetta
Bruschetta di pomodori (mit Tomate)
Zutaten für 4 Portionen
Bund Basilikum (frisch)
500g Tomaten
2 Knoblauchzehen
300g Mozzarella
3EL Olivenöl
Prise Pfeffer
Messerspitze Salz
4 Scheiben
Zu Beginn sollten Sie Ihren Backofen auf ca. 220 Grad vorheizen. In der Zwischenzeit waschen Sie die Tomaten, entfernen den grünen Stielansatz mit einem scharfen Messer und schneiden diese schließlich in feine Würfel. Anschließend geben Sie die Tomatenwürfel in eine Schüssel und würzen diese mit einer Messerspitze Salz und einer Prise Pfeffer. Nun schneiden Sie das Weißbrot schräg in etwas größere Scheiben und lassen diese auf dem Rost im Backofen goldbraun rösten. Unterdessen schälen Sie die Knoblauchzehen und hacken eine davon in feine Würfel. Nehmen Sie die goldbraunen Weißbrotscheiben aus dem Ofen und streichen Sie mit der nicht gehackten Knoblauchzehe über das rösche Brot. Anschließend beträufeln Sie dieses mit etwas Olivenöl. Danach geben Sie die gewürfelten Tomaten auf das Weißbrot und garnieren es ansehnlich mit frisch gehacktem Basilikum. In Italien wird die Bruschetta di Pomodoro gerne mit frisch aufgeschnittenen Mozzarella