Die unglaublichen Abenteuer von Kalli Ronners mit Zauberei und Magie IV. Klaus Blochwitz
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Kalli reagierte sofort, er verkleinerte den ganzen Trupp und hüllte alle in einen schützenden Zauber ein. Mit einer energischen Handbewegung beförderte Kalli den Trupp weit weg von der schwarzen Magie.
Jetzt war ihm klar, dass die schwarze Magie lebt, ihm war zwar noch unklar, wie sie das geschafft hat, aber das finden wir auch noch heraus.
Bedingt durch die Distanz zu dem unendlichen Zauber hörten die Angriffe mit den Feuerspeeren und den Feuerkugeln auf. Etwas ratlos saßen die Magierinnen und Magier beisammen und diskutierten das eben gesehene. Keiner hatte eine Idee, wie die große Magie dieser Herausforderung begegnen könnte.
Kalli wandte sich an Amelee, der Kontakt zu dem Zauber besteht noch? Amelee nickte bestätigend, wir können jederzeit mit der Verfolgung fort fahren. Kalli winkte ab, erst müssen wir eine endgültige Lösung finden. Die Magier diskutierten heftig und intensiv, die verrücktesten Ideen und Vorschläge wurden genannt. Franz saß auffallend still dabei, fuhr sich ab und zu mit seiner großen Hand über das verschwitzte Gesicht. Kalli ließ seinen großen Freund in Ruhe, er wusste, dass Franz alle Ereignisse verarbeitete und daraus eine Lösung suchte.
Kalli unterbrach die weiterhin sehr lebhafte Diskussion und sorgte für alle ein leckeres Essen, dass natürlich mit einem herzlichen Hallo begrüßt wurde. Samula lachte Amelee an, wir haben schon einen tollen Chef! Kalli grinste die zwei Frauen voller Vergnügen an.
Während des Essens lenkte Kalli geschickt die Gespräche auf alltägliche Themen, um alle Magier von dem vorherrschenden Thema abzulenken. Er hoffte, dass nach dem Essen die Köpfe wieder klar sind für konstruktive Vorschläge bezüglich der schwarzen Magie. Franz war immer noch auffallend still, auch Peedaste ließ ihn in Ruhe.
Der Kaffee nach dem Essen wurde gerne von allen angenommen, Franz sah hoch und sagte in die Runde: „Diese seltsame Hülle, in der sich die schwarze Magie verschanzt, soll oder ist doch nur Fantasie.“ Die Runde der Magier nickte zustimmend. „Also müssten wir diesem Fantasie Zauber doch auch mit unserer Fantasie beikommen können“, schloss Franz nachdenklich. Langsam dämmerte es bei den Magierinnen und Magier der großen Magie, damit könnte Franz den Schwachpunkt des seltsamen Zaubers der schwarzen Magie gefunden haben.
„Tatsache ist ja, dass die schwarze Magie immer noch in unserem unendlichen Zauber eingeschlossen ist. Dem zu Folge hat die schwarze Magie aus und mit ihrer skurrilen Fantasie eine Welt außerhalb des unendlichen Zaubers geschaffen und leben auch nur in ihrer Fantasie in der undefinierbaren Hülle.“ Endete Franz Gedanken verloren, Samula öffnete ihren Mund für eine Frage an Franz, aber Kalli zeigte sofort an, dass sie noch schweigen soll.
Die Frau nickte Kalli verstehend an.
„Eigentlich müssten wir die schwarze Magie mit einen noch unfassbareren Zauber erneut einschließen können“, Franz sah sich jetzt fragend im Kreis der Magier um, „was meint ihr?“
„Genau genommen müssen wir uns so etwas von verrücktes einfallen lassen, dass wir damit die schwarze Magie Übertölpeln können!“ Kam es schnell von Samula. „ Richtig“, hocherfreut antwortete Franz, weil er verstanden worden ist. Peedaste sagte ruhig in die Runde: „Es muss mit hoher Wahrscheinlichkeit eine spontane und sehr, sehr fantasievolle Idee sein. Eine erarbeitete Idee wird zu schnell logisch und damit sicher unbrauchbar.“
„Am besten wäre eine Idee, ein Zauber, der die schwarze Magie einschließt, ohne dass sie es bemerkt oder bemerken kann.“ Meldete sich mit diesen Hinweis Tekanou, auch dazu nickten die Magier ihre Zustimmung. Ruhig kam es von Kalli: „ Überlegt werden sollte auch, ob der neue Zauber ebenfalls durch unendliche Zeit der Dimensionen sausen soll oder ob er irgendwo stationär fixiert werden soll.“
„Auch die Größe ist nicht unwichtig und die Auffindbarkeit sollte beachtet werden.“ Sagte mit ruhiger Stimme Peedaste.
Die Runde schwieg, Kalli fragte Amelee nach dem Verbleib des unendlichen Zaubers. Die junge Frau zeigte auf ihr Tablet PC, der Zauber sauste wieder wie verrückt durch die Dimensionen.
„Folgen wir unseren Zauber, vielleicht hat dabei einer von uns die super Idee überhaupt!“ Kalli sah alle seine Mitstreiter an, stieß wieder seine rechte Hand zum Zeichen des Aufbruchs in die Höhe und als Antwort kam der Schrei der Magier zurück.
Es dauerte nicht lange, da zeigte Amelee nach vorne, der unendliche Zauber war wieder deutlich zu sehen. Sofort veränderte sich die Dimension, der Boden brach mit Donner krachen auf, glühend heiße Felsbrocken flogen den Magiern entgegen. Gleichzeitig kamen von rechts Eisklumpen an gesaust, dass Amelee den Kurs blitzschnell änderte und den ganzen Trupp steil nach oben riss. Keine Sekunde zu frühe, denn eine gewaltige Fontäne glühender Flüssigkeit schoss aus der Erdspalte den Magiern entgegen. Es wurde allen mächtig warm, aber es ist noch einmal glimpflich ausgegangen.
Amelee zeigte Kalli an, dass sie die Flughöhe fixiert hat, so dass sie außerhalb der glühenden Fontänen bleiben.
Die Verfolgungsjagd dauerte an, aber es änderte sich nichts, der unendliche Zauber sauste weiterhin in einem irrsinnigen Kurs durch die Dimensionen und die Magier folgten nach.
Peedaste meldete sich über den Helmfunk, mir ist da eine Idee gekommen! Kalli stoppte sofort und zeigte nach unten. Die Dimension wurde wieder angenehm, sobald sich der unendliche Zauber weit genug entfernt hatte.
Alle sahen jetzt Peedaste erwartungsvoll an. Peedaste sah in die Runde, jeder von euch kennt doch die Schneekugeln, die allenthalben zu Weihnachten zu haben sind. Alles nickte zustimmend.
„Wir müssen alle zusammen in unserer Fantasie eine große Schneekugel schaffen und die schwarze Magie darin einschließen. Der unendliche Zauber kann dann innerhalb der Kugel weiterhin herum sausen, ohne das die schwarze Magie irgend etwas davon mit bekommt!“
Kalli sprang und hüpfte vor Erleichterung wie ein kleiner Junge herum. Von Amelee kam der Hinweis, dass wir unserem unendlichen Zauber den neuen Ablauf beibringen müssen, sonst saust er uns aus der Kugel wieder hinaus.
Kalli sah Amelee nachdenklich an, wir schaffen einfach in die Schneekugel mehrere Dimensionen, so dass unser Zauber wie bisher herum sausen kann. Mann, wenn wir unsren Chef nicht hätten! Amelee atmete erleichtert tief auf und Kalli sah für einen kurzen Moment die hübschen Rundungen der jungen Frau.
Samula winkte Peedaste zu, kommst Du bitte zu uns? Peedaste ging zu Samula. Wir müssen sehr genau die Beschaffenheit Deiner Schneekugel fest legen, damit der unendliche Zauber darin bleibt. Kalli hat schon eine prima Idee, wir packen einfach in die Schneekugel mehrere Dimensionen, in der der Zauber wie gewohnt herum sausen kann. Dyrela notierte fleißig alles mit, jede Idee und sei sie noch so verrückt, alles wanderte in den Tablet PC. Collosso kam in seiner gewaltigen Größe auf die zierliche Frau zu und dröhnte mit seiner tiefen Stimme, er würde richtig gerne für eine Weile mit in diesen neuen Zauber als Wachmann eingeschlossen werden. Dann wissen wir immer, dass alles so läuft, wie wir uns das vorstellen. Dieser Vorschlag wurde lange heftig diskutiert, bis Amelee fest stellte, das grundsätzlich nichts dagegen spricht. Denn so wie es aus sieht, ist die schwarze Magie nicht oder noch nicht in der Lage, unseren Zauber real zu verlassen. Solange die schwarze