Luca - Zwischen Nichts und Allem. Billy Remie

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Luca - Zwischen Nichts und Allem - Billy Remie

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ich eigentlich? Welcher Schüler bat den Lehrer freiwillig herein und bot ihm Kaffee an? Wobei, vielleicht konnte ich es als reine Höflichkeit abtun. Ich würde einfach behaupten, es wäre eine Floskel gewesen, wie wenn man jemanden einen guten Tag wünscht, nur um kein Arschloch zu sein.

      Er ließ sich nichts anmerken, atmete tief ein und aus und wollte dann einfach, meine Einladung ignorierend, wieder gehen. »Also dann. Komm pünktlich am Montag.«

      Für dich doch immer, ich komme, wann du es mir befiehlst. »Natürlich, Mr. Olsson.« Noch bevor ich mich besinnen konnte, waren die Worte viel zu anzüglich über meine Lippen gekommen.

      Und plötzlich wurde ich schüchtern. Als er auf der Treppe stehen blieb und sich noch einmal umdrehte, huschte ich schnell in meine Wohnung – meinen sicheren Kaninchenbau – und warf die Tür zu.

      Ich lauschte mit klopfendem Herzen den leisen Schritten, die die Stufen nach unten nahmen.

      »Fuck!«, fluchte ich und schlug den Hinterkopf gegen die Tür. Zum Glück schlief Chris noch und hatte davon nichts mitbekommen. Nicht auszudenken, was mir blühen würde, käme mein teuflischer Bruder hinter mein Geheimnis. Die ganze Nachbarschaft, ach was, die ganze Welt würde erfahren, dass ich auf meinen Lehrer stand.

      Ich kippte in der Küche meinen Kaffee mit der Zigarette in die Spüle und verzog mich ohne Frühstück – es war ja nichts mehr da, ich musste erst einkaufen – in mein Zimmer.

      Dort setzte ich mich auf mein Bett und nahm mein Handy zur Hand.

      Warum brachte er es mir? Warum hatte er nicht gewartet, bis er es mir am Montagmorgen zurückgeben konnte?

      War es total irrsinnig von mir zu glauben, er habe es als Vorwand benutzt, um bei mir vorbei zu schauen?

      Und warum hatte er bis heute gewartet? Er musste es gestern nach der Schule an sich genommen haben. Also, weshalb hatte er es mir nicht sofort zurückgebracht?

      Vielleicht hatte er keine Zeit gefunden? Hatte es nur vergessen, und sich heute Morgen erinnert, als er es in irgendeiner Tasche fand, die er nach seinem Geldbeutel durchwühlt hatte, um sich einen Kaffee und eine Tüte Brötchen kaufen zu gehen?

      Ich stellte ihn mir vor, müde und mit zerzaustem Haar, wie er schlaftrunken durch sein Schlafzimmer schlurfte und sich ungelenk anzog.

      Bei der Vorstellung, dass ich dabei in seinem Bett lag und ihn beobachtete, musste ich leise seufzen.

      Dann fiel mir etwas auf, als ich die Nachrichten auf meinem Handy ansehen wollte, die ich seit gestern verpasst hatte: Meine Galerie stand offen.

      Viele Menschen, gerade jene über fünfundzwanzig, vergessen häufig, den Task-Manager zu löschen. Zugegeben, ich mir entfiel es auch häufig, sodass ich jetzt nicht sicher war, ob meine Bilder von ihm oder von mir aufgerufen worden waren.

      Hatte ich zuletzt den Ordner mit den Bildern von mir und meinem Ex angesehen, oder war es Mr. Olsson gewesen?

      Es handelten sich dabei gewiss nicht um die süßen Bilder eines verliebten Pärchens auf irgendeiner sonnigen Parkbank, das sich gegenseitig auf die Wange küsst. Nein, es waren Fotos von Mica und mir, wie wir es mit einander trieben. Offen und hemmungslos. Bilder davon, wie mein Schwanz in seinen Mund stößt, wie ich ihn von hinten nahm. Videos, wie wir abspritzten. Mica und ich beim Blasen, Wichsen und Vögeln. Das volle Programm. Ich nahm es gerne auf, um es später noch einmal anzusehen. Ich beobachtete mich gerne beim Ficken, es war einer meiner vielen perversen Ticks.

      Hatte Mr. Olsson diese Bilder gesehen? Hatte er uns betrachtet, sich darauf vielleicht sogar einen runtergeholt?

      Die Vorstellung war dermaßen heiß, dass ich sofort hart wurde.

      Ich durchforstete mein Handy, suchte nach Anzeichen, nach möglichen, versteckten Botschaften, doch natürlich fand ich nichts.

      Ob er meine Galerie gesehen hatte oder nicht, würde immer nur Spekulation bleiben. Aber ich fand es unheimlich erotisch, mir vorzustellen, es wäre so.

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