FASZINATION COMER SEE. Rosmarie Macri
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Sighignola und Belvedere, Lanzo
Oberhalb von Lanzo d’Intelvi ist in Sighigniola der Balcone d’Italia zu finden, wo eine grandiose Aussicht auf den Luganer See und die Bergwelt zu geniessen ist. Vom Belvedere rechterseits von Lanzo d’Intelvi ist das Panorama auf Lugano, Gandria und das Valsolda zu bewundern.
Casasco, Cerano, Schignano im Intelvi Tal
Herrliche Aussichtspunkte auf den Comersee finden sie: an den Hängen des Monte Generoso in Casasco, vom Monte Croce, von der Alm oberhalb von Cerano, von Schignano, von Pigra oberhalb von Argegno.
Griante
Im Ortsteil Carsolina ist der Aufstieg zum Wallfahrtskirchlein San Martino an der Felswand zu empfehlen, wo ein grandioser Ausblick zu geniessen ist. Auch der herrliche Blick auf die Seelandschaft vor der Pfarrkirche von Griante ist unvergesslich.
Peglio oberhalb von Gravedona
Neben und vor der Kirche von S. Eusebio in Peglio wird man mit einem wunderbaren Ausblick auf den Seeabschnitt rund um Gravedona und zur Ostküste belohnt.
Vercana oberhalb von Domaso
Vor der Kirche S. Stefano in Vercana geniesst man ein spektakuläres Panorama auf Colico mit Monte Legnone im Hintergrund und links die Mündung des Flusses Mera an der Spitze des Comer Sees.
Ausläufer des Legnone - Bergs (2609 m), Colico
Beim Kirchlein S. Rocco oberhalb von Villatico ist ein herrliches Panorama zu sehen. Im Vordergrund sind die Orte Dorio, Corenno Plinio und Dervio zu sehen, im Hintergrund der Berg San Primo im Seedreieck. Rechts davon erhebt sich der Berg von Tremezzo.
Ortsteil Mandonico in Dorio
Hier ist ein herrliches Landschaftsbild ist zu geniessen. Man sieht unten den See und oben den imposanten Berg, wo Oliven, Reben, Lorbeer und Maulbeerbäume angebaut werden.
Felsvorsprung Corenno Plinio
Die malerische Aussicht auf den Comer See mit dem Profil der Berge am Horizont erlaubt von Corenno aus einen poetischen Blick der Ruhe.
Castello di Vezio, Perledo, Varenna
Die Aussicht im Garten der Burg ist spektakulär. Man sieht die verschiedenen Seearme und die umliegenden Hügel und Berge.
Piani d'Erna, Lecco
Mit der Seilbahn in Piani d`Erna (1329 m) am Fuß des Resegone - Berges angekommen, wird man mit einem spektakulären Ausblick über die Alpenkette und die südlich liegenden Seen der Brianza belohnt.
Villa Serbelloni, Bellagio
Bei der Besichtigung des abwechslungsreichen Parks der Villa Serbelloni wird man auch mit einem beeindruckenden Blick auf den See und die Berge belohnt.
Romeo, Ghisallo Pass, Magrelio
Vom Belvedere Romeo aus gibt es eine unwahrscheinliche Aussicht auf die Grigne - Berge, den Seearm von Lecco, die Seemitte und den oberen Teil des Comer Sees mit seinen Bergketten.
GESCHICHTE
Geschichte - Comer See und Lombardei
Ab 4. Jh v. Chr.: Kelten und Gallier lassen sich in der Lombardei nieder und es kommt zu Konflikten mit den ansässigen Völkern (Liguren, Veneten und Insubri am Comer See). Sie stossen immer weiter nach Süden bis Rom vor
196 v.Chr.: Beginn der 670-jährigen Herrschaft der Römer: Die Römer erobern mit Konsul Marco C. Marcello an der Spitze Gallia cisalpina (Südseite der Alpen). Um die Verlierer an Rom zu binden, schliesst er mit den Galliern den Vertrag der gegenseitigen Anerkennung von gleichwertigen Partnern und gewährt jus Latii die Römische Staatsbürgerschaft.
89 v.Chr.: Nach der schrecklichen Invasion der Rätier (Bündner) im Gebiet des Comer Sees, baut der römische General Gnaeus Pompeius Strabo die Gegend wieder auf.
77 v.Chr.: Lucio Cornelio Scipione bringt 3000 Siedler in die Gegend, um weitere Überfälle aus dem Norden zu verhindern.
59 v.Chr.: Julius Cäsar bereitet die transalpine Expansion vor. Die Strategie der Römer ist, die Wasserstrasse bis nach Chiavenna für den Ausbau von Passübergängen ebenso wie das Klima des Comer Sees als Winterquartier für die römischen Heere zu nutzen.
Um die Gegend zu sichern, autorisiert er die Gründung von Kolonien mit bis zu 5000 Siedlern (davon 500 Griechen). Sie gründen Dörfer, terrassieren die Hänge, führen den Anbau von Oliven, Weinreben, Lorbeer und Kastanien ein und etablieren die Schifffahrt auf dem Lago di Como. Die Passstra?en Splügen, Maloja, Julier und Septimer werden errichtet. Die Ebene von Como wird urbar gemacht und eine neue Stadt Como wird direkt am See gebaut.
23 v.- 79 n.Chr: Plinius, der Ältere: Römischer Schriftsteller von Como. Sein Hauptwerk: Naturalis historia = Basisdenken für das Rinascimento (Renaissance)
61 - 113 n. Chr.: Plinius, der Jüngere: Schriftsteller und Senator in Rom
49 v. – 112 n.Chr.: Como wird 49 v.Chr. eine römische Gemeinde (Municipium) Plinius, der Ältere und der Neffe errichten in Como eine Bibliothek, ein Thermalbad und am See auch römische Villen.
313: Edikt von Mailand: Der römische Kaiser Konstantin öffnet sich dem Christentum und garantiert mit dem Edikt von Mailand die Religionsfreiheit im Römischen Reich. Mailand wird eine der Hauptstädte des Römischen Reichs.
476 – 1095: ALTO MEDIOEVO (Hochmittelalter) Kunst- und Baustil: klassisch römisch, später byzantinisch. Der Zeitraum erstreckt sich vom Mittelalter (476 - Fall des Westlichen Römischen Reichs) bis zum Ende des 10. Jh. n. Chr.
476 – 553: Herrschaft der Ostgoten
554 – 569: Herrschaft der Byzantiner des Oströmischen Reichs welche immer wieder die Eindringlinge von Norden abwehren.
569 – 773: 200 jährige Herrschaft der Langobarden. In diese Zeit fällt auch die Bekehrung des Volkes zum Christentum durch deren Königin Teodolinda.
774: Nach dem