Die Neun größten Bösewichte der Filmgeschichte. A.D. Astinus

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Die Neun größten Bösewichte der Filmgeschichte - A.D. Astinus

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orientiert, kommt es zum Showdown. Starling erschießt ihn in Notwehr und befreit die Tochter der Senatorin, die in Gumbs Keller gefangengehalten wird.

      Später macht Starling an der FBI-Akademie ihren Abschluss. Während der Abschlussfeier erhält sie einen überraschenden Anruf: Lecter meldet sich von der Karibikinsel Bimini, wo sich sein ehemaliger Gefängnisdirektor Dr. Frederick Chilton vor ihm versteckt hält. Er fragt Clarice, ob die Lämmer nun schweigen, und verabschiedet sich von ihr, während er Dr. Chilton aus der Ferne beobachtet, mit der Bemerkung „Zu gern würde ich mit Ihnen noch plaudern, aber ich habe ein Festessen mit einem alten Freund.“

      Synchronisation

      Synchronfirma: Rondo-Film

      Rolle Schauspieler Synchronsprecher

      FBI Rookie-Agent Clarice Starling Jodie Foster Hansi Jochmann

      Dr. Hannibal Lecter Anthony Hopkins Rolf Schult

      Jame Gumb/Buffalo Bill Ted Levine Udo Schenk

      Catherine Martin Brooke Smith Evelyn Maron

      Jack Crawford Scott Glenn Peter Matić

      Ardelia Mapp Kasi Lemmons Katja Nottke

      Senatorin Ruth Martin Diane Baker Eva Katharina Schultz

      Barney Matthews Frankie Faison Gerd Blahuschek

      Burke Roger Corman Manfred Wagner

      Dr. Frederick Chilton Anthony Heald Jürgen Thormann

      Lamar Tracey Walter Jürgen Heinrich

      Lt. Boyle Charles Napier Klaus Sonnenschein

      Miggs Stuart Rudin Andreas Mannkopff

      Mr. Bimmel Harry Northup Jürgen Kluckert

      Mr. Lang Leib Lensky Friedrich W. Bauschulte

      Offizier Jacobs Cynthia Ettinger Ulrike Möckel

      Offizier Murray Brent Hinkley Hans Nitschke

      Pilcher Paul Lazar Michael Pan

      Roden Dan Butler Lutz Mackensy

      Sgt. Pembry Alex Coleman Wolfgang Condrus

      Sgt. Tate Danny Darst Peter Neusser

      Sheriff Perkins Pat McNamara Lothar Blumhagen

      Filmmusik

      (in zeitlicher Abfolge)

       Vor- und Abspann: Howard Shore

       Tom Petty: American Girl (1976), Interpret: Tom Petty and the Heartbreakers

       Colin Newman und Graham Lewis: Alone (1980), Interpreten: Colin Newman und Graham Lewis

       Sunny Day, Theodore Ottaviano (1991), Interpret: Book of Love

       Bruce Licher, Mark Erskine und Jeff Long: Real Men (1981), Interpret: Savage Republic

       Johann Sebastian Bach: Eine Goldberg-Variation (1741), Interpret: Jerry Zimmerman

       William Garvey: Goodbye Horses (1988), Interpret: Q Lazzarus (in der Videofassung etwa 1:29 bis 1:32; Szene: Buffalo Bill am Brunnenschaft)

       Mark E. Smith, Marc Riley, Steve Hanley: Hip Priest (1981), Interpret: The Fall

       Les Freres Parent: Lanmò Nan Zile A

      Kritiken

      James Berardinelli schrieb in seiner im Jahr 2000 auf ReelViews veröffentlichten Kritik, der Film sei zwar „brillant konstruiert“ und gut gespielt, er sei trotzdem nicht der beste Film des Jahres 1991, nicht mal der beste Thriller des Jahres. Den ebenfalls 1991 veröffentlichten Thriller Schatten der Vergangenheit von und mit Kenneth Branagh bewertete Berardinelli höher. Er lobte sehr stark die „unvergleichliche“ Darstellung von Anthony Hopkins und, etwas weniger, die von Jodie Foster.

      „Eine perfekt inszenierte grauenerregende Geschichte, die weniger auf blutige Effekte als auf einer Atmosphäre bedrückender Angst aufgebaut ist. Im Mittelpunkt steht eine resolute Frau, deren Mut und Kraft einer extremistischen Männerwelt gegenübergestellt wird. Fesselnde Spannungsunterhaltung; hervorragend gespielt.“

      - Lexikon des internationalen Films

      „Lecter ist kein Ed Gein oder Ted Bundy, der wahllos Menschen tötet. Dass auch dieses Morden zum berechnenden System erhoben werden kann, unterstrich John McNaughton 1986 in seinem beunruhigenden Henry. Es war jedoch die subtilere literarische Figur Lecter, die dem Genre des Serial Killers vier Jahre später ein Massenpublikum bescherte. Mit seiner Eloquenz manipuliert er die Menschen um ihn herum und fasziniert die Zuschauer.“

      - Critic.de

      Auszeichnungen

      Der Film gewann bei der Oscarverleihung 1992 fünf Oscars:

       bester Film

       bester Hauptdarsteller – Anthony Hopkins

       beste Hauptdarstellerin – Jodie Foster

       beste Regie – Jonathan Demme

       bestes Drehbuch nach einer Vorlage – Ted Tally

      Oscar-Nominierungen:

       bester Schnitt

       bester Ton

      Damit ist Das Schweigen der Lämmer nach Es geschah in einer Nacht und Einer flog über das Kuckucksnest erst der dritte Film, der in den fünf wichtigsten Kategorien – den sogenannten Big Five – den Oscar gewinnen konnte.

      Jodie Foster gewann neben dem Oscar auch den Golden Globe Award 1992 als beste Hauptdarstellerin. Der Film wurde auch nominiert als bestes Drama, beste Regie, bestes Drehbuch, bester Hauptdarsteller (Anthony Hopkins).

      Der Film nahm im Wettbewerb der Berlinale 1991 teil und Jonathan Demme erhielt einen Silbernen Bären als bester Regisseur.

      Neben BAFTA Awards in zwei Kategorien und Saturn Awards in vier Kategorien konnte der Film außerdem noch zahlreiche andere Filmpreise gewinnen. Am 28. Dezember 2011 wurde der Film in die National Film Registry for preservation aufgenommen.

      Das Motiv des Totenkopfschwärmers

      Auf einem der Filmplakate sieht man einen Totenkopfschwärmer mit einem Totenkopf auf dem Rücken. Erst bei genauem Hinsehen erkennt man, dass der Totenkopf aus sieben Frauenkörpern zusammengesetzt ist. Zahlreiche Buchausgaben,

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