Er war nie weg. John Valcone

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Er war nie weg - John Valcone

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der Fond massiv in sich einzustürzen. Egal wie sicher der Fond auch schien und wie sicher (AAA) man ihn auch bewertete, es bleibt ein Schuldschein, dessen Verzinsung kontinuierlich steigt. Nun könnte man eigentlich bereits von Betrug sprechen, tatsächlich ist es jedoch kein Betrug, immerhin sind doch renovierte Banken vorhanden, die mit ihrem bloßen Ansehen pure Vertrauenswürdigkeit präsentieren. Darum wird nun nicht der Gang zum Amt – um Insolvenz zu melden – gewählt, sondern der direkte Weg zur Bundesregierung. Die Banken erinnern die jeweilige Regierung daran, was die Hotelbewohner nämlich tatsächlich sind und zwar von Anfang an bereits waren; Obdachlose und Hartz-4-Empfänger. So gesehen das Problem einer Regierung, nicht das Problem einer Bank. Nun sagen die größten Banken „entweder, die Regierung stützt den Fond mit der Staatskasse oder wir lassen die deutsche Wirtschaft aber sowas von gegen die Wand fahren ...“ und zack – die Regierung festigt den Fond und zahlt kräftig mit ein. Was gänzlich nach einer Erpressung klingt und im Grunde genommen auch eine darstellt, wird natürlich verniedlicht präsentiert, das Ganze nennt man „Rettungsschirm“ – und dürfte wohl durchaus bekannt sein. Spekulation ist langfristig immer ein Bankrott-System, wie so oft, ist es immer nur eine Frage der Zeit, bis der Besitz den Besitzer wechselt. Geld wird nicht neu erschaffen, es bewegt sich immer im Kreis. Nennen Sie es ein „moralisches Risiko“; jemand nimmt Ihr Geld, haftet jedoch nicht dafür und genau auf diese Weise handeln Banken und letzten Endes jeder, der in dieses System involviert ist. Diese Menschen halten das Hamsterrad am Laufen (z. B. auch mit Bitcoins) – doch letzten Endes scheitert das System, am eigenem System. Es ist und bleibt eine Umverteilung des Eigentums.

      „Blinde Wahl ohne Auswahl.“

      Alle vier Jahre die gleiche Lachnummer und wir können es sichtlich kaum erwarten, endlich unsere beiden Kreuzchen zu setzen. Anstatt seine Stimme zu erheben, wirft man sie per Wahlzettel in eine Urne. Dort wird sie mit Sicherheit wahrgenommen.

      Wir fliehen vor der Verantwortung, indem wir einer Partei eine Stimme geben, an die wir selbst nicht mehr glauben. Horst Seehofer sagte es einmal äußerst deutlich: „Die jenen, die entscheiden, sind nicht gewählt und die jenen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden“. Eine ehrlichere Bankrotterklärung existiert einfach nicht. Doch die Menschen nahmen es nicht wahr. Die Wahrheit ist, dass es nie anders war. Selbst wenn einhundert Prozent der Wähler sich einstimmig dafür entscheiden würden, dass zum Beispiel die „Hans-Wurst-Partei“ an die Macht gewählt werden würde, so würde sich trotzdem rein gar nichts am System ändern. Weil die Macht nicht von Abgeordneten oder Parteien ausgeht. Diese sind nur Bewacher ihrer Untertanen, sie agieren im Interesse der Macht. AfD, CDU/CSU, SPD, die Grünen, die Linke und so weiter – es sind Handlager für unsichtbare Machtträger und wer macht diese Machthaber tatsächlich unsichtbar? Die Medien. Das Finanzsystem ist die wahre Macht, dicht gefolgt von jenen welchen, die dieses System bestmöglich geheim halten – wie zum Beispiel private Kreditunternehmen (Banken & Medien etc.). Politiker stützen dieses System, sie können es aber weder positiv beeinflussen, noch können sie etwas am System verändern. Das ist die Bürde, die jeder Politiker trägt. Wer wählen geht, befürwortet dieses System. Zu behaupten, „wer nicht wählen geht, darf sich nicht beschweren“ ist falsch. Denn es beeinflusst ausschließlich die Quote der Wahlbeteiligung, nicht die Beeinflussung oder die Veränderung des Systems. Doch warum fordern Politiker die „Mehrheit“ auf, wählen zu gehen? Weil nur dadurch die Illusion einer angeblichen Staatsgewalt oder Staatsmacht aufrechtgehalten wird. Das ist die Täuschung und wahrlich, die Täuschung ist perfekt – weil sie allgegenwärtig propagiert wird. Würde niemand mehr zum Wählen gehen, würde der Politik die künstlich dargestellte Legitimation fehlen und genau das ist der springende Punkt, solange die Menschen weiterhin zum Wählen gehen, haben sie zumindest den Hauch des Gefühls, dass sich etwas per „Wahl“ (ohne Auswahl) oder einer „gewählten“ Regierung verändern könnte. Man glaubt an das System und das ist ein sehr großer und bedenklicher Fehler. Doch wie gesagt, egal wen man wählt, sie verkünden – sie entscheiden nichts und diese Tatsache müssen Sie als „Wähler“ endlich wahrnehmen. Man schiebt als Abgeordneter einfach nur Nebenprobleme in den Vordergrund, weil man für die wirklich bedrohlichen Probleme keinerlei vernünftige Lösungsvorschläge hat bzw. nicht die notwendige Entscheidungskraft besitzt.

      Doch damit nicht genug an Idiotie, ich glaube einer der größten Perversionen an sich, war die letzte Wahl unseres Bundespräsidenten – „Wahl“ wohlbemerkt. Denn eigentlich wurde er ja gar nicht gewählt, er wurde hinter verschlossenen Türen bestimmt. Und auch damit noch nicht genug, man spielte für die TV-Kameras allen Ernstes eine „demokratische“ Wahl vor. Der Bundespräsident wurde von etwa 1260 Leuten (B-Promis und Co.) „gewählt“, wo im Vorhinein bereits darüber bestimmt wurde, dass es Herr Steinmeier wird. Abstimmung für ein längst beschlossenes Thema. Eine verwirrende Farce, die seines Gleichen sucht. Abstimmung für einen beschlossenen Beschluss – das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Das war weder eine Wahl, noch hatte man eine Auswahl, er wurde bestimmt, Punkt aus. Die Krönung wäre es gewesen, wenn irgendein „Hein-Blöd-Promi“ überrascht über den Ausgang der Wahl gewesen wäre, wahrlich, das hätte der ganzen Scheiße noch die Krone aufgesetzt. Doch so sieht präsentierte Demokratie im 21. Jahrhundert aus. Alles steht bereits fest – man weiß nicht, ob man darüber lachen oder weinen soll. Und ganz ehrlich, das ist das Spiegelbild unserer politischen Führung, man spielt und spiegelt etwas vor, was längst hinter verschlossenen Türen beschlossen wurde und obendrein wundert man sich allen Ernstes, warum die Menschen keinerlei Vertrauen mehr gegenüber Politik oder Medien besitzen.

      Platon sagte einst (sinngemäß): „Ich sehe den Untergang für jeden Staat kommen, in dem nicht das Gesetz über den Herrscher bestimmt, sondern dieser über das Gesetz.“

      Ein Wahlausgang muss vorhersehbar sein und hierfür muss man keineswegs die Wahl manipulieren, vielmehr muss dafür gesorgt werden, dass der Wähler nahezu immer einer systematischen Manipulation ausgesetzt sein wird. Welchen Nutzen hat eine Wahl? Gehen wir einmal von einer ehrlichen Wahl aus: das würde bedeuten, dass die Mehrheit über die Minderheit entscheidet. Das ist seit Anbeginn eines politischen Systems selbsterklärend absolut irrsinnig. Bereits zu Zeiten von Herrschern, Königen, Diktatoren oder Führern, wurde natürlich immer das Mehrheitsgefühl suggeriert, während jedoch immer eine Minderheit regierte. Immer. Denken Sie einmal darüber nach, denn die aktuelle „Demokratie“ ist möglicherweise vieles, aber definitiv nicht das, was man uns tagtäglich nahebringen möchte. Machen wir uns doch nichts vor, könnte man durch Wahlen wirklich etwas verändern, wären diese längst verboten.

      „Wenn maßlose Arroganz zum nächsten Krieg führt“

      Das Verblassen einer selbsternannten Supermacht, die nicht mehr in der Lage zu sein scheint, ihre eigenen Staatskosten zu bezahlen. Von einem „Yes we can“, der rasante Umschwung zum Ronald Reagon kopierten Slogan „Make America great again“ und letzten Endes zur wohl traurigen Erkenntnis: „Game Over“.

      Mächte wie der Iran, China und Russland fordern die USA in den Meeren und auch am Himmel zunehmend heraus. Die US-Herrschaft beginnt in nie dagewesener Manier zu bröckeln und es scheint, als würden neue Supermächte entschlossen emportreten. Ein Kartenhaus, das davon lebte, andere Länder zu dominieren, wird nun mit ähnlicher Front aktiv herausgefordert und scheint in sich selbst zusammenzufallen. Das US-Militär war jahrzehntelang der Chef-Provokateur in den Meeren und zugleich am Himmel. Die USA drang abermals ungestraft in den Luftraum und in die Hoheitsgewässer anderer Staaten ein, ohne Vergeltung zu erwarten – bislang.

       Im Januar 2017 verhaftete der Iran zehn US-amerikanische Seeleute, nachdem zwei US-Marineboote in iranische Hoheitsgewässer eindrangen. 1)

       Im Mai 2017 beschuldigten US-Beamte Peking, einen „unsicheren Abfangeinsatz“ durchgeführt zu haben, als chinesische Kampf-Jets ein an der chinesischen Küste

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