Enochian Light Source - Band II - Praxis. Frater LYSIR
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Die Praxis zeigt deutlich, dass ZWEI bis DREI henochischen Buchstaben initiatorisch gegeben werden können. Da diese ganze Prozedur dann 1-2 Stunden dauert. Ich habe auch schon ACHT henochische Buchstaben nacheinander initiiert. Dies ist nicht zu empfehlen, denn irgendwann schweift jede Konzentration ab und man muss ein hohes Maß an Disziplin an den Tag legen, um nicht dann irgendwann „schlampig“ oder „überhastet“ zu arbeiten. Dies ist für den Aspiranten wertlos und für den Initiator sehr anstrengend und letztlich unsinnig, da im Anschluss „zu schwache“ Buchstaben wiederholt initiiert werden müssen, denn auch der Initiator wird durch höhere Mächte zum Abschluss der Initiation klar und deutlich geprüft, ob die Arbeit auch ordentlich und korrekt ausgeführt wurde.
Wenn dann alle zu initiierenden Buchstaben gesetzt worden sind, wird die rituelle Initiation beendet bzw. geschlossen. Doch bevor es dann zu dem rituellen Teil kommt und die henochischen Energien wieder entlassen bzw. verabschiedet werden, muss natürlich noch eine energetische Trennung zwischen Aspirant und Initiator vollzogen werden.
Hierzu stellt sich der Initiator vor den Aspiranten und greift auf „bekannte Art und Weise“ in das Chakrensystem des Anwärters ein, um die Rotationsrichtung der Chakren zu erkennen und diese ggf. zu verändern bzw. zu unterstützen. Mittels der henochischen Energien können die Chakren des Aspiranten eine Beeinflussung erfahren, sodass es wichtig ist, dass der Initiator hier wieder die „vorherige Ordnung“ herstellt. Wenn dies vollzogen wurde, tritt der Initiator hinter den Aspiranten und greift über das Kronenchakra in dessen Energie- und Chakrensystem ein. Hierbei werden erneut die gesetzten henochischen Buchstaben auf besondere Art und Weise aktiviert und beschleunigt, sodass man metaphorisch von „in Reihe schalten“ sprechen kann. Hierbei findet wiederholt eine besondere Kontaktierung zum Alpha- und Omega-Chakra statt, genau so wie zu den höheren Energiekörpern, sodass sich der Spirituelle Körper bzw. Kausalkörper, Buddhikörper bzw. Intuitionskörper und Atmankörper von Initiator und Aspirant scheiden. Diese Trennung muss der Initiator sehr bewusst durchführen, dennoch sollte darauf geachtet werden, dass das Tagesbewusstsein des Aspiranten nicht oder nur kaum etwas mitbekommt.
Wenn die Trennung vollzogen wurde, umrundet der Initiator den Aspiranten und sendet hierbei auf bekannte Art und Weise einen henochisch, energetisch Ruf aus. Danach tritt der Initiator wieder hinter den Anwärter und umfasst dessen Kopf, wobei die Daumen an die Schädelbasis (Atlaswirbel) und Finger an die Schläfen des Aspiranten gelegt werden. Jetzt wird wieder eine spezielle Abfolge von henochischen Buchstaben und Energien zitiert, sodass eine Verbindung zu einer spezifischen energetischen Ebene stattfindet, in der eine signifikante Verkündigung stattfindet, dass der Anwärter „recht und gerecht“ eingeweiht wurde. Hierbei findet eine Überprüfung der Initiation statt, sodass hier der Initiator bzw. dessen Arbeit bewertet wird. Hier ist es möglich, dass die Initiation nicht angenommen wird und der Initiator komplett von vorne beginnen muss.
Sollte dies der Fall sein, wird eine besondere henochische Energiepräsenz entstehen, die bei der nachfolgenden Initiation (die umgehend eingeleitet bzw. wiederholt werden muss) eine Unterstützung gewährleistet. Wenn dann die Initiation von der geistigen Welt akzeptiert und angenommen wurde, wird zum dritten Mal der „magische Vollatmen“ in dreifacher Wiederholung ausgeführt, sodass wieder besondere Körperregionen durch diesen Atmen berührt werden.
Im Anschluss wird wieder ein Sterntetraeder gezogen – Ziehe einen aufrechten Tetraeder und vibriere die henochische Formel ZIR IVMeD NE OLPRIT, ziehe einen inversen Tetraeder und vibriere die henochische Formel ZIR IVMeD NE CAOSGI, anschließend energetische Fokussierung und auffächern des Sterntetraeders, der dann in Rotation versetzt wird. Hierbei wird dann das henochische Wort CHRISTEOS vibriert.
Hiernach erfolgt eine individuelle und sehr persönliche Danksagung an alle helfenden Kräfte und an die jeweiligen henochischen Energien und Entitäten, sodass dann im Anschluss der rituelle Part der Schließung ausgeführt werden kann. Nachdem dieser dann auch vollzogen ist, wird der Aspirant wieder ins „Hier und Jetzt“ zurückgeholt – dies kann ein Gong oder etwas anderes, vorher Abgestimmtes sein.
Nachdem nun die beiden Varianten der Initiationen in den ERSTEN GRAD der Enochian Light Source wiedergegeben wurde, will ich jetzt die Ritualfragmente der Eröffnung und der Schließung wiedergeben will, wodurch man bei aufmerksamen Lesen auch wieder Hinweise auf die Initiation erhält. Gleichzeitig sei noch mal erwähnt, dass man diese Öffnung und Schließung als eine Art Standard sehen soll, die in den weiteren Graden weitere Ergänzungen und Spezialisierungen erhält, die sich aber signifikant auf die jeweiligen Grade beziehen. Diese spezifischen Initiationsfragmente bzw. Erweiterungen werden erneut NICHT beschrieben, da sie erst mit dem Erreichen des SECHSTEN GRADES, der Meisterschaft der Vereinigung, wiedergegeben werden und in einem separaten Buch (Initiationsbuch der Enochian Light Source) erscheinen. Zwar werden in den jeweiligen Gradbeschreibungen auch wieder die Initiationen grob und oberflächlich beschreiben, doch sind die rituellen Fragmente der Öffnung und Schließung die einzigen Rituale, die man in diesem veröffentlichten Buch finden wird. Alle ausführlichen und expliziten Einweihungen, Initiationen, Rituale und Kontaktierungen in henochisch, werden nur in dem Buch des SECHSTEN GRADES enthalten sein.
So muss man das folgende Ritual als eine Schablone sehen, die für jede Initiation angewendet wird. Mit der Zeit und mit wachsender Entwicklung wird man erkennen, dass es nur ein Hilfskonstrukt ist, welches via „Schlüssel-Schloss-Prinzip“ funktioniert. Die verschiedenen Erweiterungen oder Ergänzungen der Initiation der Grade ZWEI bis SECHS werden in diese Schablone bzw. in dieses Starterpaket eingebracht, sodass dieses „rituelle Fundament“ Stück für Stück erweitert wird. Da man die Initiationen selbst jedoch erst ab den SECHSTEN GRAD ausführen kann – deswegen auch der Beititel „Meisterschaft der Vereinigung“ – wird man in dem entsprechenden Meisterbuch natürlich einen ganzen „Ritualpacken“ bekommen, da hier die genauen Initiationen der Grade EINS bis SECHS aufgeschlüsselt sind. Wenn dieses Buch käuflich zu erwerben sein sollte, wird dies einen vollkommen utopischen Preis erhalten, sodass man hiermit jeden Vermarkter abschrecken wird. Alle anderen, die wahrlich den SECHSTEN GRAD erreicht und gemeistert haben, werden das Buch zum regulären Druckpreis erhalten, da es um eine Weitergabe des Wissens geht und nicht um schnöden Mammon. Doch als Aspirant wird man auch zuhören können und mit einem offenen, wissbegierigen Geist arbeiten können, sodass man sicherlich hier und da Fragmente erkennen wird, die man dann beim Studium der henochischen Magie auch wieder finden kann. Dies soll aber auch als Hinweis reichen, sodass jetzt das Eröffnungs- und Schließungsritual zur Initiation der henochischen Buchstaben und der Enochian Light Source kommt.
Rituelle Öffnung zur Initiation via Enochian Light Source:
Grundlegende Aktivierung der Hauptchakren des Initiators; aus der Perspektive eines Initiators:
Kronenchakra – Imaginiere weißes Licht, welches von oben aus den Sternen in dein Kronenchakra strömt. Imaginiere in deinem Kronenchakra die henochischen Buchstaben, die dem Element ÄTHER zugeordnet sind. Lasse sie in deinem Kronenchakra schwingen, in dem du die Namen vibrierst! Lasse so die kosmischen Energien verstärkt in dein Chakrensystem fließen, sodass sich das Chakra vollkommen öffnen kann.