oder Schüchternheit. Es sind –statistisch betrachtet - mehr Menschen schüchtern als schlagfertig. Es gibt solche Draufgänger, die auf jeden Pott einen Deckel haben, wie man so schön sagt. Ob der Spruch immer richtig ist, sei mal dahingestellt. Jedenfalls beeindruckt es die Umgebung, wenn jemand spontan eine Antwort parat hat.
Solche Typen sind jedenfalls nie auf den Mund gefallen. Und das beeindruckt erst einmal. Zur Überwindung der eigenen Schüchternheit gehört eine gesunde Portion Selbstvertrauen. Trauen Sie sich selbst endlich etwas zu! Was vergeben Sie sich dabei, wenn Sie eine Frau ansprechen, sie nach der Telefonnummer oder Email-Adresse fragen? Ok, sie könnte lachen, ja sogar Sie auslachen. Stehen Sie drüber. Schüchternheit zu überwinden, können Sie auch trainieren. Spielen Sie für sich zu Hause mal solche Situationen durch. Stellen Sie sich verschiedene typische Situationen vor – in der Bahn, im Kaufhaus, an der Ladentheke oder wo man sonst noch Frauen begegnet. Nehmen Sie das auf und spielen Sie es ab. Hören Sie sich selbst, wie Sie fiktiv Frauen gegenüber reagieren. Verbessern Sie Ihre Reaktionen. Legen Sie sich Ihre Flirts mal zurecht. Oder besser noch: Sie haben eine beste Freundin, einen besten Freund. Bitten Sie die, Ihnen einmal beim Flirttest zuzuhören und zuzuschauen. Eine kritische Reaktion hilft Ihnen, Ihren Auftritt zu verbessern. So tasten Sie sich langsam an eine Flirtverbesserung heran. Nehmen Sie sich also die Zeit, Ihre persönlichen „Flirt-Attacken“ gut vorzubereiten. Und dann wenden Sie sie auch an.
Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum Sie eigentlich so schüchtern sind? Oft fühlt man sich nämlich in seiner eigenen Haut nicht wohl. Man mäkelt an sich selbst herum, ist mit sich selbst unzufrieden. Das eigene Outfit gefällt einem nicht, der eigene Körper, die Figur sind einem nicht gut genug. Man stört sich an den Haaren, dem wenig athletischen Body. Kurz und gut: Sie haben kaum Selbstwertgefühl. Wie wollen Sie jemanden von sich überzeugen, wenn Sie selbst an sich zweifeln?
Daher der wichtigste aller Flirttipps: Treten Sie selbstbewusst auf, aber nicht arrogant! Trainieren Sie deshalb Ihren Körper. Das hat auch einen positiven Nebeneffekt: Sie empfinden Ihre Muskeln viel intensiver und können sich besser steuern. Das schafft automatisch Selbstbewusstsein.Man sollte das einmal selbst im Fitnessstudio erleben – Frauen wie Männer, das gilt nämlich für beide.
Das bedeutet: Es wird höchste Zeit, dass Sie mal kritisch Bestandsaufnahme machen. Was sind Dinge, die Sie verändern können? Was ist naturgegeben und somit unumstößlich? Ihre Körpergröße zum Beispiel, Ihre dürre oder korpulente Figur, Ihre Haarfarbe und Ihr Gesichtsausdruck zum Beispiel. Dazu müssen Sie endlich mal stehen. Sie sind so, wie Mutter Natur Sie geschaffen hat. Mäkeln Sie also nicht an den unveränderlichen Gegebenheiten herum. Akzeptieren Sie diese und machen sich daran, das Veränderliche positiv zu gestalten, so dass es Sie insgesamt attraktiver erscheinen lässt. Schauen Sie deshalb auch mal genauer hin, was an Ihrem Äußeren, an Ihrem Outfit oder gar an Ihrem Benehmen für eine Kontaktaufnahme zur Traumfrau nicht gerade förderlich ist. Fangen wir also mal mit den so genannten „Basics“ an, also den so genannten Grundvoraussetzungen, die ein Mann mitbringen muss, damit seine Flirts auch ankommen und funktionieren.
Augeneinsatz wagen
Spielen Sie mit der Kraft Ihrer Augen. Lassen Sie Ihren Blick für Sie arbeiten. Frauen schauen viel in die Augen ihres Partners. Ja, Frauen schmelzen dahin, wenn Sie blaue Augen sehen. Ok, an der Farbe Ihrer Augen können Sie nichts machen – oder doch? Es gibt mittlerweile gefärbte Kontaktlinsen. Viele Männer schwören auf die Kraft blauer Augen und setzen solche Mittel ein. Sie tragen blau gefärbte Kontaktlinsen und betören so das weibliche Geschlecht. Seien Sie ein offener Typ, und das machen Sie mit Ihren Augen. Schauen Sie Ihrer Traumfrau offen in die Augen und weichen nicht aus. Sie wissen doch, Ihre blauen Augen sind der Türöffner schlechthin.
Pickel im Gesicht
Der erste Blickfang bei einem spontanen Kontakt ist meistens das Gesicht. Also, Ihr Gesicht sollte spontan sympathisch rüberkommen und nicht abstoßen. Sorgen Sie also dafür, dass Ihre Haut gepflegt aussieht und Sie nicht wie ein Streuselkuchen daherkommen.
Es gibt hervorragende Pflegeserien auch für den Mann. Tun Sie also was für Ihr Gesicht. Vielleicht müssen Sie aber auch zum Hautarzt, weil entweder Ihre Pickel so hartnäckig sind oder Ihre Haut so trocken und schorfig ist, dass Sie eine medizinische Creme beispielsweise mit Harnstoff-Inhalt benötigen. Fleckige Haut braucht einen farblichen Ausgleich durch entsprechende Cremes, Puder oder Sonnenbank. Zu weiße, kalkige Haut sollte auch nachgearbeitet werden. Ihr Gesicht ist bei Frauen Ihre Visitenkarte. Und wenn Ihr Kärtchen Eselsohren aufweist, können Sie sie gleich in den Mülleimer werfen. Wenn Sie bei Frauen Erfolg haben wollen, sollte Ihre Gesichtshaut möglichst optimal gepflegt sein. Das rundet ein sympathisches Gesicht ab. Sie können noch so gut mit Ihren Augen kullern oder mit Charme lächeln, wenn Ihre Pickel daraus hervorstechen, haben Sie gleich schlechtere Karten. Also, tun Sie etwas für ein schönes Gesicht!
Haare im Gesicht
Männer haben häufig das Problem, dass ihnen aus den Nasenflügeln oder Ohren lästige Haare wachsen. Das sieht unschön aus, wirkt auf Frauen abstoßend und sollte regelmäßig wie der Haarschnitt auf dem Kopf gepflegt werden. Es gibt mittlerweile so genannte Nasen-/Ohren-Haartrimmer. Das ist ein kleiner, runder Stab wie ein Handbohrer. Damit können Sie regelmäßig wie Ihre Gesichtsrasur auch das wild sprießende Nasen- und Ohrenhaar elektrisch im Zaum halten. Und wenn wir schon mal bei den Haaren im Gesicht sind, dann tun Sie auch etwas für Ihre Augenbrauen und laufen nicht wie Kater Mikesch herum. Es gibt typische ältere Herren, die es dann irgendwann aufgeben und es auch nicht mehr nötig haben, ihre Augenbrauen zu stutzen. Sie sind nicht mehr auf Freiersfüßen und lassen dann das Buschwerk sprießen. Es sieht nicht wirklich schön aus. Man muss auch wissen, wenn man einmal anfängt zu stutzen, wachsen die Haare weiter nach und werden mit der Zeit richtig borstig. Frisösen haben einen Blick dafür und fragen Männer immer häufiger: „Augenbrauen auch?“ Zu den Haaren im Gesicht gehört beim Mann auch der Bartwuchs. Männer, die sich für einen Bart entscheiden, müssen ihn auch regelmäßig pflegen. Denn nichts ist abstoßender als ein ungepflegter Bart, bei dem die Haare in alle Himmelsrichtungen sprießen. Auch wenn sich aus der allgemeinen Bartpracht einzelne längere Haare hervortun, wirkt das ungepflegt. Auch die Konturen des Bartes müssen gepflegt werden. Wenn Sie plötzlich einen Bartansatz in Schlangenlinien im Gesicht haben, ist das ebenso ungepflegt. Es gibt gesetzte Herren, auch mit weißem oder ergrautem Gesichtshaar, die mit scharfen Bartkonturen sehr angenehm und gepflegt aussehen. Auch wer keinen Bart trägt, muss sein Gesichtshaar regelmäßig und gut pflegen. Viele Männer entscheiden sich für einen so genannten Drei-Tage-Bart – oft aus Bequemlichkeitsgründen. Das kommt nicht bei jeder Frau gut an. Ein solcher Haarwuchs im Gesicht kann erotisch wirken, wenn er gut gepflegt ist und klare Konturen enthält. Einfach nur die Bartstoppeln wild sprießen zu lassen, geht gar nicht. Sicher gibt es auch Frauen, die das als Ausdruck von Wildheit, Abenteuerlust, Wildlife und dergleichen mehr schätzen. Wichtig ist die regelmäßig Bartpflege, bei am besten Zweifel glatt rasiert, und das bitte täglich.
Haare auf dem Kopf
Wenn das Gesicht schon Blickfang ist, dann gehört auch die „Kopfbedeckung“ dazu. Ihr Haupthaar sollte schon gut gepflegt sein. Grundvoraussetzung dafür ist, dass Sie Ihre Haare regelmäßig waschen. Fettige Strähnen gehen überhaupt nicht – übrigens
