sein und es sollte typgerecht passen. Eine Style- und Typ-Beratung kann hier sehr hilfreich sein. Ein sehr dünner, schlanker Typ sollte eher nicht mit Glatze daher kommen. Wohingegen einem athletischen Muskelbody durchaus ein Kahlschnitt stehen könnte.
Auch langes Haar muss gepflegt wirken, darf auch nicht den Anschein erwecken, irgendwie in der Pubertät hängen geblieben zu sein. Manches wirkt auch einfach nur affig, wenn zum Beispiel ältere Herrschaften mit langem gepudertem Haarschopf unterwegs sind wie so manche prominente Modemacher und Exzentriker. Man sollte sich altersgerecht geben, das passt immer und eher als aus der Reihe zu tanzen und auf „berufsjugendlich“ zu machen.
Natürlich dürfen auch Männer ihre Haare färben. Nur, dann haben Sie das gleiche Problem wie Frauen: das Nachfärben nicht vergessen! Unterschiedliche Farbansätze wirken abstoßend und offenbaren bei Männern das Färben, was sie gerne verheimlichen würden. So mancher Prominente lässt bereits gerichtlich verbieten, darüber öffentlich zu spekulieren. Man sollte als Mann durchaus Mut zur Veränderung zeigen. Gehen Sie mit dem Trend und lassen sich ruhig öfter mal einen neuen Haarstyle verpassen.
Schweißgeruch geht gar nicht
Achselschweiß ist dermaßen abstoßend, dass Sie damit schon mal gar nicht bei Frauen landen können. Selbst der Anblick von feuchten Achselhöhlen auf Hemden reicht schon aus, um sich von Ihnen abzuwenden. Und dann dieser Geruch: Schweißgeruch kann so penetrant sein, dass er schon im Umkreis von zwei Metern zu riechen ist. Die Betroffenen selbst nehmen das oft gar nicht einmal wahr. Und wer sagt einem schon, dass man ekelhaft nach Schweiß riecht? Eher macht man einen großen Bogen um die Person und wendet sich schnell ab. Schweißgeruch lässt sich sehr leicht mit einem Deo lang anhaltend vermeiden. Wenn Sie unter Schweißausbrüchen leiden und Ihnen der Schweiß auch leicht auf der Stirn steht, dann trainieren Sie, damit richtig umzugehen. Man kann unverhoffte Schweißausbrüche auch einfach wegtrainieren. Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie einen guten Freund, ob der bei Ihnen Schweißgeruch wahrnimmt. Sie selbst können am besten überprüfen, ob Ihre Hemden oder Jacketts feucht sind. Schweiß muss nämlich nicht immer auch gleichzeitig unangenehm riechen. Aber es gibt Menschen, die schwitzen von Natur aus sehr stark – aus verschiedenen Gründen: Lampenfieber, Bewegungen, Singen, Sprechen in der Öffentlichkeit, Fahrrad fahren und so weiter.
Mundgeruch erkennen
Es ist schwer, den eigenen Mundgeruch zu erkennen. Bei anderen nehmen wir das schnell wahr. Neben Schweißgeruch ist Mundgeruch die schlimmste Flirt-Bremse überhaupt. Mundgeruch kommt meistens aus dem Magen oder der Speiseröhre heraus. Er ist mit einer Krankheit verbunden, die medikamentös behandelt werden muss. Der Säurehaushalt stimmt nicht. Es kommt zu einer Übersäuerung oder gar zu einer Reflux Krankheit (Refluxösophagitis), die Mageninhalt zurück in die Speiseröhre transportiert, auch als Sodbrennen bekannt. Das kann man wirkungsvoll bekämpfen, muss es aber erst mal als solches erkennen. Hat man die Krankheit im Griff, schafft man auch den Mundgeruch zu beseitigen.
Zahnpflege, und zwar täglich
Eine weitere Flirtbremse ist ein „kaputtes Gebiss“. Damit ist eine schlechte Zahnpflege gemeint. Der Blick von Frauen geht nämlich auch auf die Zähne. Sind sie strahlend weiß oder ungepflegt? Haben Sie gar Karies oder Zahnfäule? Dann kommt nämlich auch hier noch ein unangenehmer Mundgeruch hinzu. Männer können noch so sympathisch und charmant sein, kriegen Sie aber aufgrund eines Zahnproblems ihren Mund nicht auf, dann dürfte das Frauen wenig begeistern. Und strahlt dem weiblichen Geschlecht ein unappetitliches Gebiss entgegen, dann ist Schluss mit lustig. Der Mund ist doch eines der Hauptkontakt-Bereiche zwischen sich liebenden Personen. Der Erstkontakt über den Mund ist sogar der wahrscheinlichste, bevor man sich ins Bett legt. Wenn hier etwas nicht stimmt, klappt´s auch nicht mit einer Beziehung. Deshalb ist regelmäßige Pflege angesagt. Es ist so einfach, für ein strahlendes Gebiss zu sorgen und die Gesundheit seiner Zähne regelmäßig unter Kontrolle zu halten, was ja auch jeder einmal jährlich beim Zahnarzt unter Beweis stellen sollte. Eine Dentalphobie kann schließlich auch zur Vereinsamung führen, wenn man aus Angst vor dem Zahnarzt sein Gebiss verfaulen lässt. Dann wird´s auch nichts mit dem Kontakt zu einer Traumfrau. Die fühlt sich von den schlechten Zähnen nur abgestoßen.
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