Für ein Leben unter den Flügeln der Seele - Die heillose Kultur - Band 1. Dr. Phil. Monika Eichenauer
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Eine weitere treue und unterstützende Seele begleitete meinen arbeitsreichen Weg, den sie täglich mit mir und meiner Tochter in jeder Hinsicht ging: Friedel Mies. Sie ist nun 79 Jahre alt und kennt das Leben wahrlich von vielen Seiten. Für dieses Wissen, ihre Liebe und Ihre selbstlose Herzlichkeit bedanken meine Tochter und ich uns ganz herzlich!
Die drei Bücher des Bandes I zur Heillosen Kultur las oder besser, verschlang Dr. Milan Walter, ein Philosoph, begeistert und unermüdlich in der Endfassung. Er hatte sich freiwillig und selbstlos für die Aufgabe bereit erklärt. Er las sie inhaltlich gegen. Seine erste Rückmeldung zum Buch nach ca. 70 Seiten morgens um Viertel nach Sechs: „Das Buch hätte ich eigentlich schreiben müssen!“ Eine Bestätigung in dieser Form zu bekommen, findet keine Steigerung! Meine Antwort: „Ich hätte nichts dagegen gehabt!“
Bei so vielen Seiten kann es in der relativ kurzen Zeit des täglichen Schreibens unter dem meinem Leben zugehörigem Druck schnell passieren, dass etwas nicht in meinem Sinne richtig oder passend formuliert ist oder mich meine Gerechtigkeitsgefühle angesichts bestimmter Entwicklungen überschwemmen. Zumindest war dies meine Befürchtung.
Aber, folge ich Milan, dann sind es genau die in den Büchern unterschwellig immer vorhandenen Gefühle, die den Stoff in der zusammengefügten Form und in Verbindung mit wissenschaftlichen Forschungen und Theoriesystemen in völlig neuer Form leichtfüßig an die richtige Stelle in Menschen transportieren: ins Herz. Damit gelangt das Thema der Heilung auch im Verstand an den rechten Fleck und gewinnt Land, das wir alle so notwendig unter den Füßen brauchen. Denn die grundsätzliche Frage, wie soll es denn weitergehen in Deutschland, wird mit herkömmlichem Denken und Geschäftsideen keine Lösung im Sinne von Mensch und Heilung hervorbringen.
Milan Walter, ein Prager, hat in jungen Jahren erlebt, was Besetzung der Heimat und generell des Lebens bedeutet. Seit ca. 30 Jahren lebt und arbeitet er in Deutschland. Er ist in vielerlei Hinsicht interessiert wie engagiert und ist ein gefragter
Mann für Vorträge und trägt für vieles andere Sorge.So gründete er vor 10 Jahren unter anderem das Kulturzentrum in Hamm und feierte 2008 mit vielen Menschen gemeinsam dieses Jubiläum.
Ich möchte mich ganz herzlich für diesen Einsatz des Reflektierens der Bücher bedanken. Denn, ebenso wie bei mir, lief diese Arbeit parallel zur täglichen Arbeit und vollem Privatleben teilweise sogar in Nachtarbeit. Danke, lieber Milan!
Ganz besonders bedanke ich mich bei einer meiner Kolleginnen, die sich ebenso selbstlos wie eifrig dieser Aufgabe in Tag- und Nachtarbeit über Monate hinweg widmete, Band 2 und Band 3 inhaltlich und fachlich gegen zu lesen. Sie war mein kritisches, fachliches, berufspolitisches und diesbezüglich auch persönliches Argusauge, das die eine oder andere Formulierung abschwächte oder aber, entrüstet ob des Inhaltes der politischen Mitteilungen und Entwicklungen, verstärkte! Ich danke dir, liebe Gabi, dass du diese umfangreiche Stunden- und Nervenarbeit neben Deiner Praxisarbeit durchgezogen hast!
Ebenso danke ich Gerd Wessolek, meinem langjährigen Kollegen und Freund für sein Interesse und nicht müde werdenden ermunterndem Nachfragen, wie weit ich denn wäre mit dem Hinweis, dass die Bücher raus müssen. Er hat sich von seiner Lebenspartnerin, gemütlich auf der Couch liegend, Ausschnitte vorlesen lassen. Sie diskutierten dann über Inhalte und erwogen, etwas „so drin zu lassen“ oder eben anders zu formulieren oder zu ergänzen. Während meiner gesamten 21jährigen Praxiszeit war er von Anfang an dabei oder ich bei ihm, wenn es galt, etwas für die Psychologen und Psychotherapeuten zu tun und/oder gemeinsam mit ihnen für den Berufsstand zu erkämpfen. In diese Arbeit steckte er viel Zeit und Engagement in der Verfolgung der gesetzlichen Verankerung des Psychotherapeutengesetzes ebenso wie Gabi, die es nach ihrer Zeit und Arbeit in Bosnien, wo sie während des Krieges mit vergewaltigten Frauen und Kindern arbeitete und jetzt noch dort Frauen und Kolleginnen kontinuierlich in der Arbeit unterstützt, nach Dortmund zog. Gerd arbeitet parallel zu seiner täglichen Praxisarbeit im Zulassungsausschuss der Kassenärztlichen Vereinigung KVWL und verfügt von daher über sein Pensum an zusätzlicher (schlecht bezahlter) Arbeit. Das Privileg des Vorgelesen bekommen stand ihm zu! Ich danke Dir, lieber Gerd!
Ich danke meinem Freund Wolfgang Körner aufgrund seiner treuen, interessierten, furchtbar wie fruchtbar kritischen Begleitung der Bücher von Beginn an. Er ist seit Jahrzehnten als Schriftsteller, Drehbuchautor und langjähriger Kolumnist der Fachzeitschrift BuchMarkt tätig. Uns verbindet ebenfalls seit einigen Jahrzehnten eine Freundschaft, die auf Respekt, Achtung und Selbstverständlichkeit in allen Lebenslagen aufgebaut ist. Danke, lieber Wolfgang!
Er las Teile der ersten drei Bücher des Bandes I und überlegte mit mir gemeinsam Veröffentlichungsmöglichkeiten. Darüber hinaus führten wir Gespräche über die beiden Lektorinnen, die ich für ihre Arbeit nach ihren eigenen Honorarvorstellungen bezahlte und die mir dann ein Arbeitsergebnis auf den Tisch legten, das mir die Tränen in die Augen trieb. Die Mentalität, das Blaue vom Himmel zu versprechen und dann nur die Hälfte, wenn überhaupt, einzuhalten und dann den Versuch zu starten, mir weiteres Geld vertragsungemäß aus den Rippen leiern zu wollen, ließ mich in diesem Frühjahr 2008 fast verzweifeln. Im Sommer fand ich dann auf Empfehlung eine andere Lektorin, die dann den Coup landete: Sie schickte mir quasi eine unbearbeitete Datei zurück, die ich wiederum vertragsgemäß aus purer Dummheit direkt im guten Glauben, sie habe die Arbeit wie abgesprochen erledigt, bezahlte. Wolfgang war in dieser Situation sowohl Tröster wie beinharter Realist: „Du musst diese Arbeit selbst machen.“ Bravo, davon hatte ich ja wohl geträumt! Die Zeitspanne dafür hatte Wolfgang selbst als zigfacher Autor vieler Bücher sicher im Gespür. „Du wirst bis Weihnachten daran sitzen!“ Er hatte gegen meine diesbezügliche Gefühlsaufwallung und Erschöpfung Recht. Durch diese Unzuverlässigkeiten und, ja Niedertracht, wurden die Bücher nun später fertig! Im Nachhinein muss ich sagen, dass es richtig war, dass ich diese Arbeiten selbst machte, die sich eben nicht nur auf Rechtschreibkorrekturen und Kommaregeln, – für die ich an dieser Stelle vorsorglich um Nachsicht bitte... und zusätzlich daraufhin weise, dass sich auch Kopierfehler aufgrund des hin- und her Sendens von Dateien eingeschlichen haben könnten, die ich nun nachträglich nicht noch einmal umfassend, sondern nur sporadisch überprüfen kann, soweit sie mir auffallen, wenn ich das eine oder andere Kapitel noch einmal lese – sondern auch auf viele Einzelheiten und Inhalte sowie aktuelle Ergänzungen erstreckten, die diese Lektorinnen tatsächlich nicht mit ihrem Wissen hätten abdecken können.
Dann möchte ich mich bei allen bedanken, die mich aus der Ferne mit Gesprächen und interessiertem Nachfragen begleiteten. Hier bedanke ich mich insbesondere bei meinem langjährigen Freund Dr. Gerhard Fatzer in Zürich. Er ist Leiter des Trias Institutes für Supervision und Organisationsentwicklung Zürich in Grüningen und seit 25 Jahren in der Aus- und Weiterbildung von Coaches und Beratern im Rahmen des Beraternetzwerkes TRIAS, deren Initiator und Gründer er ist, tätig und zusätzlich als internationaler Organisationsberater, Coach und Schulentwickler. Zusätzlich ist er Herausgeber der Reihe EHP-Organisation und Profile. Er veröffentlicht kontinuierlich neue Erkenntnisse und Entwicklungen aus seinem Berufsfeld in Büchern und Artikeln und wird niemals müde, internationale Konferenzen mit namhaften Organisationsberatern aus der ganzen Welt zu initiieren und zu organisieren. Seit 2002 ist er Gastprofessor für Organisationsentwicklung an der Universität Innsbruck. Wir kennen uns seit mehr als einem Viertel Jahrhundert. Ellenlange Gespräche bezüglich wissenschaftlicher, wirtschaftlicher und universitärer Entwicklungen in Deutschland, Österreich, Schweiz und salopp formuliert, dem Rest der Welt, ist für uns selbstverständlich. Kurze Gespräche, egal in welchem Teil der Welt er sich gerade befindet, sind uns fremd. Ich danke dir lieber Gerhard!