Lektüre für Augenblicke 2. Joachim Stiller
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Existenz ist ein Sein zum Tode.
Durch das Geboren-Werden treten wir ins Dasein.
Durch das Geboren-Werden kommen wir auf die Welt.
Der Mensch ist ungeboren.
Der Mensch ist unsterblich.
Wir müssen erst unsere ganze aufgestaute Angst verlieren, um wahrhaft lieben zu können.
Zieht Euch nicht jeden Schuh an, den man Euch auf die Nase bindet.
Ich habe viel gelitten, im Leben.
Philosophie ist absolut unwichtig. Sie ist nur eine Vorübung. Letztendlich geht es darum, das Leben zu verstehen.
Der Mensch zieht immer nur das an, was er sich tief in seinem Innern wünscht oder erhofft. Zumindest auf einer sehr hohen spirituellen Ebene.
Kontrolle über die eigenen Gedanken ist die höchste Form von Gebet.
Der Mensch wünscht sich Friede, Wohlstand, Freude und Erfüllung. Alle Menschen tun das.
Ich habe mich nie einen Sohn Gottes genannt. Die Sohnesschaft Gottes (oder die Tochterschaft) ist ein Würde, der man tragen können muss.
E gibt keine Zufälle im Universum.
Ich glaube nicht an Zufall.
Nur was gut für das Ganze ist, ist auch gut für den Einzelnen.
Ich nenne mit Neale Donald Walsch einen bewohnten Planeten ein Speziessystem.
Wir teilen alle nur unser Schicksal miteinander.
Das Wohl aller ist auch das Wohl des Einzelnen.
Die Zeit fließt. Das ist ein zentraler Satz meiner Philosophie und Weltanschauung.
Time is flowing.
Tempus fluat.
Chronos rei.
Die Institution ist der Tod der Bewegung.
Es gibt eine Erbsünde, aber das Leben ist nicht prädestiniert, wie Augustinus annahm. In so fern ist Pelagius zumindest in Teilen Recht zu geben.
Man kann vielleicht so sagen: 1. Ja, es gibt eine Erbsünde. Und 2. nein, das Leben ist nicht prädestiniert. In so fern haben Augustinus und Pelagius beide in Teilen Recht.
Sünde ist der Frevel gegen sich selbst, gegen die Welt und gegen Gott.
Es gibt keine Sünde des Fleisches.
Entgegen meiner ursprünglichen Annahme akzeptiere ich heute die Notwendigkeit der Längenkontraktion. Nur, dann muss man die Symmetrie auf anderem Wege wieder herstellen:
Es gibt eine Zeitdilatation und eine Längenkontraktion.
Es gibt eine Gravitations-Zeitdialatation und eine Gravitations-Längenkontration.
Es gibt eine Gravitations-Rotverschiebung und eine Gravitations-Blauverschiebung.
Damit ist eigentlich alles gesagt.
Aus der Lorenztransformation folgen zwei Grundannahmen: 1. die Zeitdilatation und 2. die Längenkontraktion. Es ist nicht möglich eine der beiden wegzulassen. Dann funktioniert es nicht mehr.
Natürlich teilt die Relativitätstheorie durch Null. Sonst bekommt man ja keine unendlichen Werte.
Wissenschaftliche Theorien sind immer viabel. Sie sind immer nur eine Annäherung an die Wirklichkeit, können diese aber niemals erreichen.
Der Mensch sollte immer das Gemeinwohl im Auge behalten. Ganz einfach.
Ich bin soooo voller Zorn.
Ich habe einen geradezu irren Respekt vor den Dämonien der Widersachermächte.
Ich habe großen Respekt vor Ahriman.
Sei immer Hilfsbereit. Du hast alle Zeit der Welt. Und wenn Du sie nicht hast, dann nimm sie Dir.
Unabhängig von der Frage, ob wirklich 60% der Bevölkerung bisexuell ist, wie der Kinsey-Report nahelegt, vertrete ich trotzdem die von mir so genannte Doppelpolungstheorie.
Der Mensch hat sieben Wesensglieder.
Der Mensch besteht aus sieben Wesensgliedern.
Ich will alles.
Ich bin lange auf den Spuren von Descartes gewandelt.
Steiner ist der Prophet der Anthroposophie.
Ich bin ein esoterischer Philosoph.
Ich lebe praktisch wie in einem Vakuum.
Für Beuys war Jacob Böhme ungemein wichtig. Ich vermute, dass Beuys durch Steiner auf Jacob Böhme aufmerksam wurde.
Beuys kommt eigentlich aus dem asiatischen Raum.
Motto der Sozialethik I
Heilsam ist immer nur das Gespräch.
Motto der Sozialethik II
Heilsam ist immer nur die Wahrheit.
Motto der Sozialethik III
Heilsam ist immer nur die Wahrheit, der logisch stringente Gedanke.
Ich betreibe ein Cafe Stiller.
Willkommen im Cafe Stiller.
My home is my castle.
Ich kämpfe mich durchs Leben, wie eine Dampflok durch die amerikanische Prärie.
Das Leben ist so schrecklich flüchtig.
Das Leben ist so, wie es ist.
Das Leben ist, wie es ist.
Es ist, wie es ist.
Wenn man im Leben einem Ungeheuer begegnet, was soll man dann tun? Tanzen!
Wenn es im Leben nichts mehr zu tun gibt, wenn alles getan ist, hat man seinen Frieden mit sich selbst, mit der Welt und mit Gott gemacht.
Ich will einfach keinen Ruhm ernten. Wenn ich mir vorstelle, ich sei tot, und plötzlich beschleicht mich im Himmel irgendein Ruhm, das wäre mir, glaube ich, mehr als unangenehm.
Es gibt ein absolutes Bezugssystem.