Regionalisierung statt Globalisierung. Gerald Engelhardt

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Regionalisierung statt Globalisierung - Gerald Engelhardt

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       5.4 F12presse befragt …

       5.5 Projekte

       Ausführung

       Start Rat

       Epilog

      Einführung

      Regionalisierung

      ist die wirtschaftliche Belebung Toter Gemeinden, Städte und Regionen durch kleine und mittelgrosse inhaber geführte Werkstätten und Werke mit Sitz, Willensbildung und Beschäftigten in einer Region. Mit Regional Wirtschaft, Regional Geld und Regional Parlament. Mit Schutzzöllen für die Regionen, damit Wirtschaft und Demokratie blühen und gedeihen können. Arbeit mit würdigem Einkommen ist Bürgerrecht. Nicht Profit ist der Maßstab für Gutes Wirtschaften, sondern die Zahl nachhaltiger, solider Arbeitsplätze mit würdigem Einkommen. Globalisierung braucht Regionalisierung als Korrektiv. Es ist doch viel lukrativer, schier unerschöpfliche Mengen simplen niedrig technologischen Handwerkzeugs der Industrie 1.0 an alle Welt zu verkaufen statt hoch technologische Industrie Produkte 4.0 an nur eine kleine Klientel, die sich das leisten kann - Produkte, die mit Hungerlöhnen oder vollautomatisch produziert werden und die dafür sorgen, daß sich die Schere zwischen Armut und Reichtum immer weiter öffnet.

       Freilich kann mann

       Wohl und Wehe der Hedge Fonds allen Regeln und Regulierungen der Wirtschaft unterordnen

       die anglo amerikanische Finanzindustrie als Nabel der Weltwirtschaft betrachten

       vormals gesunde mittelständische Unternehmen von Hedge Fonds ausnehmen und dann abstoßen lassen

       Wohnsiedlungen, die vormals in städtischem Besitz waren, aus Steuernot an die Finanzindustrie verkaufen, die genau diese Steuernot verursacht hat und die jetzt die Wohnungen solange ausnimmt, bis sie nix mehr wert sind, um sie dann zu verramschen

       große bekannte und unbekannte amerikanische Konzerne und bekannte und unbekannte Geheimdienste als rechtmäßige Inhabers, Besitzers westlicher Demokratien und Bananen Republiken von der Karibik bis Ozeanien ansehen

       den Lobbyismus der internationalen globalisierten Konzerne und deren Interessen als natur gegeben hinnehmen

       den ständigen Rückschritt der Investigativen Presse zu Gunsten privater Unterschichten Medien als notwendige Freiheit für diese globalisierten Konzerne erachten

       den Abbau staatlicher und genossenschaftlicher Unternehmen zu Gunsten der Privatwirtschaft als fortschrittlich finden

       die Möglichkeit der Steuervermeidung für multinationale Konzerne als notwendig und richtig ansehen

       die dadurch immer größer werdende Steuerbelastung der Kleinen Leute und des Mittelstands für richtig finden, denn dadurch bleibt ihnen immer weniger Geld, das sie für Unsinn wie Demokratie ausgeben können

       das Vordringen von Gentechnik, Monokulturen und Fracking begrüßen, denn dadurch wird der Siegeszug der Global Wirtschaft unterstützt

       diese Aufzählung als kleingeistig und irrelevant brandmarken und lächerlich machen

       Freilich kann frau

      das alles lächerlich machen: Rechtschaffenheit, Ehrlichkeit, Fairness, Gerechtigkeit, Teilen, Ordnung, Sauberkeit, Zuverlässigkeit. Geiz soll sogar geil sein, ist aber nur unsäglich dumm, und das gilt auch für Borniertheit, Überheblichkeit, Arroganz und ähnliche mentale Behinderungen.

      Freilich kann frau die oben aufgeführten Tugenden von modernen Meinungsmachern verunglimpfen lassen, sie seien Kopfnoten, die früher ganz oben in den Zeugnissen stünden wie Fleiß, Strebsamkeit, Ruhe, Sitte, Anstand.

      Es hat sich auch noch nicht überall durchgesetzt, daß Moral und Sitte gar nix mit Sexueller Orientierung zu tun haben, daß sie immer völlig rechtens sind. Alle diesbezüglichen Gesetze sind illegal, sie dienen nur dazu, SIE und Ihresgleichen zu beherrschen und als Stimmvieh und rechtlose Arbeiters auszubeuten.

      Wenn die reichsten 85 Personen dieser Welt genauso viel Eigentum besitzen wie die 3 oder 4 Milliarden der armen Hälfte der Weltbevölkerung, dann ist etwas ganz gewaltig in Schieflage geraten auf dieser Welt. Zeugen sind die Konkurse von Kommunen wie Detroit und verarmte Regionen im Osten und Norden Deutschlands, das zu den reichsten Staaten der Erde gehört. Zeugen dieses frohen Schaffens sich auch die Demonstrationen der Südstaaten der EU wie Portugal, Spanien, Frankreich, Griechenland, Ukraine – und all die vielen anderen Staaten der Erde, deren Bevölkerungen aufbegehren gegen die allgegenwärtige Korruption, gegen rechthaberische Religion, gegen Zensur, Geheimdienste, Beschneidung von Mädchen und Frauen, Verächtlichmachung der Bürgerrechte. Die Bürgers wollen bloß Demokratie und Arbeit, auch wenn es überall laute Schreier gibt, die für ihre Partikular Interessen streiten.

      Die Welt ist dank des Netzzes an einem Scheidepunkt angelangt: Die Guten kämpfen für Demokratie und wollen Arbeit mit Wohlstand, und im Übrigen in Ruhe gelassen werden. Die Bösen aber ziehen – meist im Hintergrund – die Fäden, verwalten Milliarden, beherrschen die Staaten – alle Staaten der Welt – und beuten sie zu ihrem persönlichen Vorteil aus. Und dann gibt es noch die Marionetten, die Dummen, die für diese Super Reichen – wissentlich, meist aber unwissentlich – die grausame, blutige, Menschen verachtende Arbeit machen: Lobbyistens, Parlamentariers, Bürokratens, Richters, Polizistens, Geheimdienstlers, Folterers, Staatschefs, Ministers. Die leben - mehr oder weniger gut – von den Almosen, den Krümeln der Reichen und Super Reichen.

      SIE können diese GANZ GROSSE WIRTSCHAFT aber auch einfach links liegen lassen und darauf warten, das sie im nächsten GROSSEN KRACH untergeht, denn der ist ganz gewiss. Die Frage ist nur, wann er kommt, nicht ob. Dafür sprechen schon die Staatsverschuldungen von Industrie Nationen wie USA, China, Japan und Deutschland. Denn wenn selbst so große und starke Nationen wie die nur dank ihrer Schulden überleben können, wie sollen dann erst kleine Länder in Mittelamerika, Afrika und Asien überleben können ?

      Nach dem Großen Krach werden die Karten neu gemischt.

      SIE können dabei aber mitwirken, diese Art der GROSSEN MODERNEN WIRTSCHAFT ignorieren und REGIONAL WIRTSCHAFT begründen. Das bedarf zunächst der Definitionen Region und Wirtschaft.

      Region im Sinne der Regional Wirtschaft sind Gebiete von etwa 500.000 bis 3.000.00 Einwohners, (Das sind: Einwohnerinnen und Einwohner), die gemeinsame Traditionen, Sitten, Bräuche, Sprachen, Dialekte und/oder Wirtschaft verbindet. Beispiele: Bremer Vörde, Erzgebirge, Galizien, Galicien, Eifel, Hunsrück, Baskenland, Korsika, Estland, Lettland, Litauen, Lemberg, Odessa.

      Wirtschaft im Sinne der Regional Wirtschaft ist alles, was mit dem Erwerb des Lebensunterhalts zu tun hat. Im Umkehrschluss bedeutet dies, daß die Globalisierte Wirtschaft nicht mit dieser Art Regional Wirtschaft kompatibel ist. Das wichtigste Merkmal der Regional Wirtschaft ist die Tatsache, daß Jedefrau und Jedermann

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