SEELENTIEF. Fia Payton

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SEELENTIEF - Fia Payton

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style="font-size:15px;">      In meiner Seele dunkler Nacht,

      hab ich dies Gedicht gemacht.

      Es handelt von Liebe, Enttäuschung und Schmerz,

      von Wut und Trauer und wenig Scherz.

      Vielleicht wird das alles hier niemand mehr lesen,

      vermodern verstauben und auch verwesen.

      Doch der der es lese der denke gut nach,

      und lese das alles hier mit Gemach.

      Denn wenn ich es schreibe denke ich dann:

      „Was habe ich mit meinem Leben getan?“

      Hier geht es um Leben und Trauer und Wut,

      ich hoffe das alles hier wird noch mal gut.

      2. Die Frau vom Tod

      Tot.

      Was heißt tot?

      Tot ist nicht nur das Gegenteil von lebendig.

      Manchmal fühl ich mich tot,

      auch wenn ich noch lebe.

      Aber wieso fühl ich mich dann so tot?

      Weil ich das Gefühl habe nicht am Leben

      teilnehmen zu können.

      Weil ich nur zuschauen kann wie andere leben.

      Ich bin betäubt.

      Die Angst vor irgendetwas lässt mich nicht atmen.

      Wie kann man beschreiben wie sich tot anfühlt?

      Mir fehlt der Antrieb.

      Das Gefühl nicht zu sein,

      macht mich unnütz, sinnlos.

      Wer war so dumm, so satanistisch

      Mir das Leben zu schenken und mich dann zu töten.

      Seelisch zu töten.

      Wer ist das ich das hier schreibt?

      Ein Kind der Angst.

      Ein Kind, das Angst vor so vielem hat.

      Vor Männern, vor Dunkelheit und Schmerzen.

      Vor dem Allein sein.

      Vor dem Fallen und nicht aufgefangen werden.

      Vor dem Sterben und nicht gerettet werden.

      Und alles nur weil die Angst die Frau vom Tod ist.

      3. Die Frau vom Tod ( 2. Teil )

      Hier bleiben,

      das will ich für immer,

      gehen will ich nie und nimmer.

      Ich bin tot,

      bin auch in Not,

      denn wo ich herkomm´ würd´ sich zeigen:

      Den Löffel werde ich abgeben,

      kann nicht mehr leben,

      mit der Angst, der Frau vom Tod.

      4. Ein Stoßgebet

      Herr hilf!

      Nur muss ich sagen:

      Ein Mönch kann ich nicht werden,

      und bis ich Nonne werd´, würd ich doch lieber sterben

      Doch ehr ich dich und brauche nun,

      ein Teil von meinem Lohn.

      Liebe mich so wie ich dich

      und straf mich nicht mit Hohn.

      5. Allein

      Allein sein will ich eigentlich nicht,

      doch manchmal ist es das hellere Licht.

      Wenn das zu zweit sein zu sehr verletzt,

      wie gegeneinander aufgehetzt.

      Ich kann´s dir nicht sagen: „Würd lieber tot sein als bei dir“

      Und deshalb bring ich´s zu Papier.

      Ich hasse dich?

      Nein, bitte glaub das nicht.

      Ich habe Angst, doch nicht vor dir,

      es ist vor ihm und auch vor mir.

      Perfekt sein? Nein, das kann ich nicht.

      Und trotzdem lieb ich dich.

      Bitte gib mir nicht das Gefühl nichts wert zu sein,

      denn dies Gefühl lastet in mir wie ein Stein.

      Es schmerzt zu sehr,

      es macht mich leer.

      Es verletzt die Lung´, den Kopf und vor allem das Herz,

      und dann ist da nichts mehr, nur noch Schmerz.

      Mit dem Gefühl kann ich nicht leben.

      Damit würde ich mich überheben.

      Ich will zu dir,

      es brennt in mir.

      Doch leider weiß ich es tut mir nicht gut,

      und das macht uns nur wenig Mut.

      Vor dem Allein-Sein hab ich Angst und zwar sehr,

      doch vor euch ist es noch viel mehr.

      6. Schuldfrage

      Ich weiß ihr seid nicht schuld,

      ich

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